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#1
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Hallo Maik,
das hört sich schon sehr gut an was du über deinen vater schreibst, er wird bestimmt weiter sehr gut klarkommen mit seinem Leben ohne Kehlkopf. Ich drücke euch alle Daumen.. Rolf
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"Fülle nicht Dein Leben mit Zeit sondern Deine Zeit mit Leben" |
#2
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Hallo ihr lieben... wollte mich mal wieder melden. Meinem dad geht es den Umständen entsprechend gut wohl auch weil er jetz knapp eine Woche daheim war und fleißig sprechen gelernt hat.. die logopädin hat gestern recht verdutzt geschaut das er schon etwas von der ruktussprache beherrscht
Heute kam er in eine andere Klinik wegen Bestrahlung... Nach der Besprechung kam raus das wohl eine der entfernten Lymphen positiv war Und sie empfehlen chemo und Bestrahlung um auf Nummer sicher zu gehen 1. Und 4Woche chemo und 33.Bestrahlungen verteilt auf 7 Wochen... Hätte man sich bei diesen außmaßen nicht gleich die Op sparen können ? Man und wir dachten es geht bald aufwärts |
#3
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hallo Maik
das habe ich auch mitgemacht. OP war sicher notwendig, und das andere wird dein Dad auch überstehen auch wenn es nicht so schön ist. Und danach geht es dann wirklich aufwärts! viel Kraft und Glück Rolf
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"Fülle nicht Dein Leben mit Zeit sondern Deine Zeit mit Leben" |
#4
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Hi,Maik.
Hab Chemo u. Bestr.auch gehabt.Das wird jetzt richtig hart.Am Anfang geht es noch u.empfindet es noch als ziemlich locker.Aber dann,wen es zur Hälfte zugeht,geht es dann los. |
#5
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Hallo Maik,
Zitat: Hätte man sich bei diesen außmaßen nicht gleich die Op sparen können ? Das kann man so nicht sagen. Manche Tumore sprechen gut auf Bestrahlung/Chemo an, Andere nicht, das müssen die Ärzte entscheiden. Kommt unter Anderem auch auf die Zusammensetzung an. Die Bestrahlung/Chemo ist keine Spaziergang, aber so wie du deinen Vater beschreibst übersteht er auch das, mit eurer Unterstützung. Alles Gute für Euch. Lieben Gruß Wangi
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#6
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Auch von mir alles Gute für Deinen Vater maik.
Kopf hoch und positiv denken. Das hilft auf jeden Fall. Bin ja auch Betroffener. Mir wurde vor 14 Wochen auch der Kehlkopf entfernt. Jetzt bin ich wieder so fit dass es übermorgen in Reha geht. Am Anfang ist alles sehr schwer. Mann kann nicht mehr sprechen, nicht mehr schlafen. Es gehen einem 1000 Gedanken durch den Kopf. Glaube mir Maik das war bei mir auch so. Aber es geht weiter wenn mann positiv denkt. Gruß und Kopf hoch Falko |
#7
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Hallo, Maik, ich habe nun einige Zeit mitgelesen und kann deine Bedenken, deine Sorge um deinen Vater verstehen. Er will leben und das noch viele Jahre lang, deshalb ist die Entscheidung für die OP richtig. Mein Mann hatte vor 14 Wochen eine Laryngektomie. Das Schlimmste für mich war damals seine vertraute, liebe Stimme nicht mehr zu hören. Heute verstehen wir uns mit der Flüstersprache sehr gut und seine Stimmlage ist es auch. Er hatte 33 Bestrahlungen in sieben Wochen. Auch das verlief ohne große Probleme. Mein Mann konnte die ganze Zeit lang schlucken und normal essen. Er hat zwar eine Magensonde, aber die brauchte er nur kurze Zeit in der Klinik. Gib deinem Vater Zeit und Liebe, jeden Tag etwas besser zu können und zum Leben zurückzufinden. Ein Leben ohne Kehlkopf ist gut möglich. Füreinander da sein und für die Veränderungen Verständnis zu zeigen und auf dem Weg zum Gesund-Werden Hilfe und Unterstützung zu geben, das ist es bei uns. Der nächste Schritt ist nun, mit einer erfahrenen Logopädin die Ruktussprache zu erlernen. Mein Mann will keine Sprechhilfe eingesetzt bekommen. Er will das Sprechen mir der körpereigenen Stimme erlernen. Liebe Grüße
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