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#1
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Hallo tassajo!
Da kann ich Euch ein bißchen Mut machen. Ich habe beidseitig BK und Knochenmetas seit 5 Jahren. Hatte allerdings die 5 Jahre nur Antihormontherapie,Zometa und Bestrahlungen bei Schmerzen oder Bruchgefahr. Nun stecke ich auch gerade in der Chemo,bekomme auch Taxol. Habe schon 3 hinter mir.Denosumab bekomme ich auch jede 4.Woche. Ansonsten gehts mir einigermaßen gut. Hoffe,ich kann dazu beitragen,daß Deine Mutter wieder ein bißchen zuversichtlicher wird.Alles Gute für Deine Mutter. LG.Marion |
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#2
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Hi Tasajo,
ich habe auch Knochenmetas seit letztem Herbst. Immer wenn eine weh tut, wird sie bestrahlt. So habe ich jetzt auch keine Probleme mehr mit meinem Brustbein. Und die Bestrahlung ist mit Vergleich mit der nach der OP ein "Klacks". Ich brauchte bloß 18x, und nach Nr. 4 bin ich nicht mehr wie ein Maikäfer von der Bestrahlungsliege gekrabbelt, sondern wieder normal aufgestanden. Meine Kollegin brauchte für die im Oberschenkel nur 10x. Wie meine Vorrschreiberinnen geschrieben haben, gibt es gute Medis, die die Knochenmetas in Schach halten können oder sogar platt machen. Zur Aufmunterung: Mein Dok hat gesagt: "(Nur) an Knochenmetas stirbt man eigentlich nicht!" Lieben Gruß, auch an Deine Mutter Saschue |
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#3
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@die suesse jule, die immer allen beratend u aufmunternd zur seite steht
![]() vielen dank fuer deinen hinweis auf denosumab! hab gestern direkt die behandelnde aerztin angerufen u sie hat mir deine info bestaetigt. meine mutti bekommt das nun.... @liebe marion, vielen dank fuer deine guten wuensche, die ich dir postwendend, aber doppelt gemoppelt zuruecksende. @liebe saschue, deinen satz habe ich gerade heute morgen wieder zitiert: an knochenmetastasen stirbt man nicht!! danke dir. nun war ja fuer gestern war eigentlich gelpant, dass mutti die 1. taxol bekommt u dann stationaer aufgenommen wird, da sie sich nicht in einem idealen allgemeinzustand befindet u v.a. die psyche oft schwer durchhaengt... nun war sie also gestern in der chemo-ambulanz...u sie war dermassen.....ueberwaeltigt von dem ambiente ZEN e der liebenswuerdigkeit des personals, dass sie fast dachte, sie waere im urlaub! vor 30 jahren, in dem gleichen kh, war alles grau u trist, das personal schrecklich unsensibel u grob, die geisterbahn schlechthin, fuer sowieso schon total verunsicherte u panische patienten (da reicht die diagnose "krebs" voellig aus). diese traumatische erfahrung war auch einer der hauptgruende, warum meine mutti gegenwaertig mehrfach geaussert hat, dass sie das nicht mehr schafft.... ich hab mal in einem anderen thread geschrieben, dass meine mutter immer gesagt hat, dass sie nie wieder eine chemo machen wuerde, was sich ja durch den damals erlebten albtraum erklaeren laesst; aber jetzt, wo sie mal wieder auf die probe gestellt wird, beweist sich der lebenswille als der staerkere u ich bin soooooooooooooooooooooooooooooo froh, dass sie heute morgen wieder so zuversichtlich geklungen hat. wichtig ist, dass man auf die wuensche u beduerfnisse der betroffenen eingeht. das nennt man "respekt". seid lieb gergruesst!!
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![]() ![]() ![]() ![]() ....wir stehen immer in der mitte.....
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#4
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Hallo tasajo,
ich kann dir keine Tipps zur neuen Situation geben , nur das mein FA auch mal zu mir sagte :eben war eine jüngere Patientin da , die mit ihren Knochenmetas seit 10 Jahren "ganz gut" lebt...! Alles Gute für deine Ma und ein paar Sonnenstrahlen schick ich rüber ![]() Liebe Grüße PALO |
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#5
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himmel, tasajo, das ist ja heftig.
nach 30 jahren die andere brust! knochenmetas und gleich so eine große OP - uff. tut mir echt leid für deine mama. sehr herzliche grüße und eine energieladung schicke ich auch mit... alles gute! suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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#6
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Hallo Tasajo,
eigentlich ist als Reaktion auf Deinen Bericht alles geschrieben, um Deiner Mutter Mut zu machen. Und so bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich an dieser Stelle die Bedeutung des Eindrucks -w o und w i e man behandelt wird - nur bestätigen kann. Ich habe vor nicht ganz 10 Jahren OP, Chemo und Bestrahlungen durchgeführt und das nicht immer in einem besonders einfühlsamen Rahmen. Das bezieht sich weniger auf die Sachkenntnis und/oder Vorgehensweise der Ärzte und PflegerInnen, als auf das Ambiente und natürlich auch die Auswirkungen des Stress, den das Fachpersonal hatte.... So ist es um so mehr zu begrüßen, dass Deine Mami sich so gut aufgehoben fühlt und die negativen Erfahrungen der Vergangenheit nicht bestätigt werden. Dir und natürlich Deiner Mutter wünsche ich alles erdenklich Gute ![]() mit herzlichen Güßen
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Ilse |
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