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#1
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Hallo Tina,
jep....ich werd auf alle Fälle den Kampf aufnehmen...obwohl ich gerade vor lauter Ängste nicht schlafen kann (wie man sieht) Meine größte Sorge ist, ob er schon gestreut hat, oder nicht? Denn ich habe seid geraumer Zeit höllische Rückenschmerzen. Ich muss dazu sagen, das ich seid meinem 21. Lebensj. auf Grund meines Rücken (Beckenschiefstand, Skoliose, verkürztes Bein, Hohlkreuz, Lendenwirbelfehlstellung,etc) schon Berufsuntauglich bin. Habe somit schon immer mit Schmerzen zu kämpfen. Bin letztes Jahr auch erstmalig zu einem Osteopathen gegangen u seitdem, sind die Schmerzen eigentlich auch so schlimm geworden. So das mein Freund immer wieder sagt...das liegt an dem Knochen-fuscher Ich bekam im Aug. manuelle Therapie inform von cranio sacral. Danach hatte ich schon mega schmerzen u wechselte daraufhin im Okt. zu dem Osteo. Schon bei der ersten Behandlung hatte ich währenddessen höllische Schmerzen, aber er meinte, das muss so sein...das würde sich wieder legen.. Ich hatte dann insgesamt 4 Behandlungen immer so im Abschnitt von 5 Wochen. Und meine Schmerzen wurden nicht besser. Habe somit nach der letzten im Feb.. damit aufgehört...aber die Schmerzen sind geblieben. Naja u deshalb jetzt meine Sorge, dort könnte schon was sitzen ![]() Shit Angst...ich bin im Moment echt total am verzweifeln...auch weil ich nicht weiß, wie es nun weiter gehen soll/kann u darf... Trotzdem werd ich jetzt mal wieder versuchen, etwas schlaf zu finden, hoffe es gelingt mir ein wenig. Bis nachher ![]() Liebe Grüße Tanja Geändert von tanja1604 (23.06.2012 um 13:21 Uhr) Grund: Namensänderung! |
#2
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Hallo Tanja,
nun ist es raus und das Gedankenkarusell hört trotzdem nicht auf. Wichtige Entscheidungen musst Du treffen und ich wünsche Dir, dass Du auf die richtigen Ärzte triffst, die dich so unterstützen wie Du es als individuelle Patientin brauchst. Vielleicht hilft Dir bei der anstehenden Entscheidung, ob Studienteilnahme ja oder nein folgende Forenbeiträge: http://www.krebskompass.de/showthrea...t=gepar+studie http://www.krebskompass.de/showthrea...t=gepar+studie Habe diese selber nicht gelesen, da ich keinen triple negativen BK habe. Wünsche Dir viel Kraft, Atom |
#3
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Hallo Atom,
das finde ich ja jetzt echt total Klasse....ich danke dir recht herzlich ![]() ich werde mir die Thread's dann mal in aller Ruhe durchlesen, damit ich auch nix falsch verstehe. Wie gesagt...soll mich ja bis Montag entschlossen haben, aber wie, wenn man selbst nur am spekulieren ist... ![]() Jetzt noch andere Ärzte bzw. ne andere Klinik aufzusuchen um eine Zweitmeinung einzuholen, ist sicher zeitlich evtl. nicht mehr sinnvoll... weiß ja selbst nicht, wie akut das alles ja nun schon bei mir ist... Deshalb recht herzlichen Dank für deinen Vorschlag! Liebe Grüße Tanja |
#4
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Hallo Tanja,
auch ich hatte G3, triple negativ und einen KI 67 von 70%, ein Lymphknoten war befallen. Das hörte sich für mich erst einmal zeimlich mistig an, aber irgendwann habe ich begriffen, dass der hohe KI 67 auch sein Gutes hat: nur die Zellen, die sich in Teilung befinden, sprechen auf die Chemo an. Nach 6x FEC und 36 Bestrahlungen war meine Therapie beendet. Inzwischen sind 5 Jahre rum - und es geht mir gut! ![]() Ich kann die Krankheit nicht vergessen, meine betroffene Brust ist durch Vernarbungen und Bestrahlungen verändert, so dass ich dort nicht mehr selbst taste, das überlasse ich meiner Frauenärztin und 1x im Jahr der Radiologin. Aber ich gehe mit der Erkrankung inzwischen gelassener um. Und auch wenn ich auf die Erkrankung nun wirklich gerne verzichtet hätte, so hat sie mir auch positive Erfahrungen gebracht, die ich nicht mehr missen möchte. Okay, das hört sich für Dich im derzeitigen Stadium (kurz nach Diagnosestellung) wahrscheinlich etwas abstrakt an, aber auch in meinem Freundeskreis gibt es einige, die diese Erfahrung gemacht haben. Inzwischen bin ich nur noch selten hier im Forum; meine gestrige Mammo (die ohne Befund war) war für mich ein Anlass, wieder mal hereinzuschauen. Ich hoffe, dass Du in 5 Jahren ähnliches berichten kannst und wünsche Dir alles Gute! Viele Grüße Claudia P.S.: Ich drücke natürlich die Daumen, dass nichts weiter gefunden wird. |
#5
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Liebe Tanja,
das tut mir total leid, dass es dich nun auch erwischt hat, ich drück dich und schicke dir ein dickes Kraftpaket ![]() Ich kann deine Ängste total gut nachempfinden, es wird einem mit der Diagnose der Boden unter den Füßen weggezogen und man hat solche Angst um sein Leben. Vor allem die Sache mit den Schmerzen in den Knochen, klar, dass wir dann sofort an an das Schlimmste denken. Ich hab kürzlich noch eine Freundin befragt, die noch nie mit Krebs zu tun hatte und auch immer solche Schmerzen im Rücken hat - unten an den ISG Gelenken vor allem. Sie hat genau wie du und ich ein verkürztes Bein, leichten Beckenschiefstand usw... Für sie ist ganz klar, dass ihre Schmerzen einfach daher kommen - wir haben natürlich sofort Panik, dass der olle Krebs da schon Schaden anrichtet - tut er aber nicht!!! Bei deiner Vorgeschichte es doch ganz klar, dass du Schmerzen spürst, die ein "Knochen-Pfuscher" ( ![]() Ich drücke dir alle Daumen, dass du nervlich gut durch die ganzen Staging Untersuchungen kommst und dort nur gute Befunde rauskommen - das wird schon, wirst sehen!!! Und hier ist immer jemand, der dich versteht und wieder aufbaut, wenn die Angst nagt. Wir schaffen das!!! Alles Liebe ![]() Pe |
#6
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Hallo liebe Claudia u auch liebe Pe
![]() wisst ihr eigentlich wie Hammer gut mir das schreiben u das aufmuntern von euch allen tut...??? Ich bin gestern in ein echt tiefes u fieses schwarzes Loch gefallen...mehr ging nicht mehr ![]() Habe mein leben schon abspulen sehen u musste ständig meinen kleinen Sohnemann anschauen, mit der Angst, ihn nicht mehr aufwachsen zu sehen. Ihr wisst ja alle nur zu gut, wie es dann in einem ausschaut u gerade deshalb fühle ich mich hier so was von aufgehoben u geborgen, das glaubt ihr garnicht... Wenn ich nicht solch ein mulmiges Bauchgefühl gehabt hätte, dann wäre ich hier ja sicher auch nicht so früh reingegangen u hätte mir Rat holen wollen...obwohl ich auch wusste bzw. weiß, das ich hier teils evtl. ja auch ein wenig belächelt wurde, eben weil es ja nur "Spekulationen" bei mir waren. Aber....für mich war es schon weitaus mehr, auf Grund meiner Familiengeschichte. Ja ich fühlte das was nicht stimmt. Ich bereue keine Min. die ich hier bei euch sein durfte, obwohl ich noch nicht betroffen war u ich danke euch allen wirklich recht herzlich dafür. Ich würde es auch jedem nur empfehlen, der sich u seinen Körper einigermaßen kennt u dadurch eine Vermutung hat, u deshalb mehr in Erfahrung bringen möchte...es ist nie zu früh dafür, wie man ja jetzt bei mir selber sieht. Eure Zuversicht macht mich stark....u nun packen wir es an ![]() Lasst euch alle bitte mal ganz herzlich von mir drücken ![]() Liebe Grüße Tanja |
#7
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Hallo Tanja,
ich habe Deine Geschichte verfolgt und das ähnelt meiner sehr. Ich ertastete im November 2007 einen Lymphknoten unter meiner linken Achsel. Rechts hatte ich 1998 BET ohne Metastasen (90%) Heilungschancen- 12 Chemo`s und 30 Bestrahlungen. Nun nach 10 Jahren der vergrößerte Lymphknoten auf der gegenüberliegenden Seite. Ich hatte auch gleich ein ungutes Gefühl. Es wurde ein Ultraschall gemacht und gesagt, es wäre eine Entzündung. Der Lymphknoten war damals 2cm groß. Als es im Januar 2008 immer noch da war, wurde ich ins Brustzentrum überwiesen. Nun war er 4 cm und bösartig. Es war eine Metastase vom Tumor von 1998. Ich wurde untersucht und gleichzeitig entdeckte man noch 2 Tumore in der rechten Brust. Es war aber ein neuer Krebs und G3. Es folgten 6 Chemo`s und Aromasin Vorige Woche wurde ein MRT am Hals durchgeführt und sie haben wieder einen Lymphknoten entdeckt 1,5cm groß, aber angeblich noch nicht bösartig! Ich weiß nicht was ich tun soll! In 3 Monaten soll wieder ein MRT gemacht werden. Soll ich warten? Ich stehe total neben mir. Bei mir sind es jetzt 4 Jahre nach der OP. Geht es jetzt wieder los? Dir wünsche ich alle Gute, irgendwie geht es immer weiter. Vielleicht habe ich auch Glück und es ist wirklich eine Entzündung? Aber, was ist wenn? Alles Liebe Rosi |
#8
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Hallo Rosi,
irgendwie kann u darf man das alles echt nicht glauben, was einem als Mensch so zugemutet wird. Zumal bei dir ja sogar 10 Jahre zuvor schon Krebs diagnostiziert u behandelt wurde. Ehrlich gesagt; für mich klingt das mehr als nur empörend!! Zu deiner Frage: NEIN...........warte bitte nicht mehr...sondern hole dir eine zweite Meinung. Ich würde es (nachdem was ich ja nun durch habe) sofort machen. Es ist DEIN Leben...also hast du auch das gute Recht darauf aufzupassen. Lass dich somit bitte nie mehr wieder vertrösten...und gehe auf Nummer sicher. Ich bin in den 3 Monaten, die ich warten sollte, bald schon verrückt geworden... so was möchte ich auch nie mehr wieder durchmachen müssen. Leider liest man solche "Geschichten" in letzter Zeit immer öfter... Frage mich ernsthaft, wo das noch hinführen soll ![]() Daher auch mein Thread...denn, ich hoffe nun auch noch auf (m)ein Wunder. Ich wünsche dir die Kraft um alles meistern zu können, u.a auch für diesen Schritt. Alles Gute und liebe Grüße Tanja |
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