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#1
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Hallo Zusammen,
auch mir ging es so, vor 13 Jahren war er da 6 Chemo und Bestrahlungen. Jetzt ist er wieder neu gekommen auf der selben Seite. Vier Chemo schon hinter mir und jetzt bekomme ich nochmal 4 aber Taxotere und dann eine Antihormtherapie.Diese soll ein Jahr laufen. Keine Erfahrung mit den beiden letzten. Muß nur zu geben also so kaputt wie jetzt bei der Chemo war ich bei der ersten nicht. Mir geht es zwei Tage gut und dann falle ich in ein Loch. Aber wir wollen ja Kopf hoch nehmen und durchgehen. ALLES LIebe und Gute Sonnenscheinjuni |
#2
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@ Ännchen: mit der Entscheidung Deines Wiederaufbaus kannst Du Dir Zeit lassen, geniesse erst mal Deine Reha!
![]() @ Regina_Beate: ich bewundere Dich! Du klingst trotz dem immer wieder kehrenden Krebs so voller Mut und Lebensfreude. Woher nimmst Du diese Energie? Ich habe dies alles im Moment nicht so - hoffe es in der Reha ein Stück weit wieder zu erlangen @ Nati85: ich habe den Knoten selbst gefühlt. Es waren zwei Tumore. Der eine 0,5 und der andere 6 cm. Den 0,5 ´er habe ich nicht gespürt. Ich dachte zunächst es wäre Narbengewebe durch die subkutante Mastektomie. Leider war dem nicht so. Bestrahlungen erhalte ich keine, da ich meine Maximaldosis bereits in den Malen zuvor erhalten habe. So bleibt es bei der Chemo und anschliessender Hormontherapie. @ Sonnenscheinjuni: das mit dem "Loch" kenne ich auch, wahrscheinlich wir alle. Ich wünsche Dir viel Kraft für Deine letzten Chemos. Gehst Du in Reha? Euch allen danke ich für Eure Beiträge! Pechvögel unter sich ![]() Seit gestern weiss ich, dass ich eine Zahnwurzelentzündung habe ![]() Ich wünsche Euch einen schönen Tag! Phoenixe |
#3
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Hallöle,
oh du hast bald deine letzte Chemo!! Toll, drücke dir die Daumen. Ich weiß das gefüh noch ganz genau wenn man vor der letzten Chemo steht, da denkt man - hoffentlich komt nix dazwischen. Bei mir war es zu mindest so. Es wird alles gut, Phoenix ! Auch wenn wir mit so manchen Problemen weiterleben müssen ![]() |
#4
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Hallo Sisi,
ja, ich wills jetzt hinter mich bringen und endlich zur Reha ![]() Dort nehme ich dann alles mit was geht um körperlich wie auch seelisch wieder fit zu werden - auch wenn manches sicher länger dauert als die Reha - wie z.b. Haare... Trotz Docetaxel habe ich aber immerhin einen ca. 0,5 cm langen dichten Flaum bekommen ![]() ![]() liebe Grüße Phoenixe |
#5
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hallo an alle,
ich bin ebenfalls zwei mal erkankt, da ich BRCA 1 trägerin bin, war ich in einer "intensivierten früherkennung" und der zweite tumor war sehr klein (pT1a, N0, G3). 7 jahre lagen zwischen den beiden erkrankungen, erst rechts, dann links. wie auch bobbele schreibt, gehe ich nun anders damit um, aber ich weiß nicht genau, ob es mir dadurch leichter fällt, ich denke nicht so viel daran, aber wenn ich dran denke, dann macht es mich sehr ängstlich. meine OP (ablatio beidseits, links wegen des tumors, rechts prophylaktisch), war november 2011, eine rekonstruktion strebe ich nicht an, die lette chemo (carpoplatin + taxoter) war anfang april. meine onko ist zuversichtlich, da es so klein war. ich bemühe mich ebenfalls um zuversicht. ich wünsche euch alles gute und uns allen, dass wir nun ruhe haben vor dieser fiesen krankheit. alles liebe suze
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#6
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Hi suze2,
ich bin auch BRCA 1 trägerin... leider erst 2010 nach meiner 2. Erkrankung festgestellt. Meine Ärzte sind durch die Op´s sehr zuversichtlich das nichts mehr kommen sollte. @Phoenix ich habe 3 x FEC und 3 x taxotere bekommen und mein Haarwuchs war erstrecht spärlich. ich dachte schon das nicht mehr alles bedeckt sein würde. Aber jetzt sieht es total gut aus. Ich habe in der Reha 2011 den FiFi nicht mehr angezogen, hatte ihn eh selten an. Hatte mehr Mützen und Käppis gehabt. Hatte aber auch von der Jahreszeit eher Glück, es war Winter un sehr kalt ![]() LG |
#7
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Hallo ihr Lieben, ich möchte mich bei euch anschliessen, wenn`s geht. Ich bin vor 34 J. das 1. Mal an BK erkrankt. Ablatio re, 12x Chemo (mtl.), dann 36 Bestrahlungen. 2012 wieder BK li, wieder Ablatio, Chemo dosisintensiv, d.h. 3x Eur, 3x Pac., 3x Cyclo., dann Bestrahlungen. Ich dachte das Thema BK sei mir durch. Ich habe alle immer bedauert, die an BK erkrankt waren, haha!! Die jetzige Chemo macht mir sehr zu schaffen, hat vielleicht auch mit dem Alter zu tun. Diesemal beschäftige ich mich mehr mit meiner Krankheit, lese viel darüber, will einfach mitreden können. Frage immer nach und dikutiere mit den Ärzten. 1978 habe ich einfach alles gemacht und habe selber nichts entschieden. Meine 2 Kinder waren noch so klein (10 + 8J.) Das war sicher damals in Ordnung!
Also Kopf hoch und durch. Wir schaffen es wieder! Ganz liebe Grüße Renate |
#8
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Hallo Marita B.
Du sprichst mir aus der Seele. Dein Beitrag vom Mai entspricht genau meiner momentanen Lage. Ich hatte 2005 die Ersterkrankung rechts, es wurde brusterhaltend operiert, danach Chemo und Bestrahlung. 2012 nun ein Zweittumor auf der linken Seite. Wieder brusterhaltend operiert, Chemo, Bestrahlung und diesmal auch Antihormontherapie. Erst jetzt hab ich erfahren, daß ich den BRCA1-Defekt habe. Nach einem unklaren Befund am Eierstock, hatte ich vor drei Tagen die Eierstock-OP und warte nun nervös auf das Ergebnis des Pathologen. Keiner konnte mir nun sagen, wie hoch das Risiko einer dritten Erkrankung ist. Durch die Entfernung der Eierstöcke soll das Risiko zwar sinken, aber der Gen-Defekt bleibt. Die Vorstellung der Brustentfernung ist für mich mindestens so erschreckend, wie die Angst vor einer weiteren Erkrankung. Hast Du für Dich inzwischen eine Entscheidung getroffen, oder konntest Du Informationen über Dritterkrankungen sammeln? Liebe Grüße Nikita89 |
#9
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Möchte gerne fragen bei wem ist der Krebs in der Axilla (Lymphknoten) wieder gekommen ( " Jahre danach )?? Nach Tripel negativ
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#10
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Ich gehöre auch zu den 2 maligen.
Im Oktober 2007 und im Juli 2010 ein Lokalrezidiv an der gleichen Stelle. Dann erfolgte die einseitige Brustabnahme. Mir ergeht es genauso wie Phoenix, habe einen dicken Oberbauch und versuche krampfhaft in Form zu kommen. Und bin fast 54 und fühle mich wie auch wie 76. Keine Leistung mehr. Ich muss sagen , dass 2. Mal war schlimmer für mich als die erste Erkrankung und doch erhielt ich viel weniger Zuspruch von Verwandten und Bekannten. Ich hatte das Gefühl dass die Leute dachten, das 1. Mal hast du es geschafft, da schaffst du es jetzt auch. Aber vielleicht wussten sie auch nicht wie sie damit umgehen sollten.
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#11
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Ich gehöre auch zu den 2 maligen.Ich hatte 2007 Brustkrebs G 3 in der linken Brust. Da ich regelmässig zur Nachuntersuchug bin, wurde im August 2012 der jetzige Tumor in der rechten Brust früh festgestellt und war nicht so groß.Da ich noch eine große -zwar gutartige Kalkgeschwulst hatte- wurde diese mit rausoperiert. Dadurch habe ich jetzt einen 15 cm langen Schnitt, der auch nach 6 Wochen noch Beschwerden macht , so dass ich noch keine Bestrahlungen machen kann.Jucken, brennen, stechen und eine Rötung habe ich jeden Tag.
Mir geht es wie Ängel. Keiner hat so richtig Verständnis für die Angst und Sorgen, da jeder davon ausgeht, 2007 ist es gut gegangen, also wird es jetzt auch so gehen. Das macht mir sehr zu schaffen. VG Rosemarie |
#12
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da gehöre ich wohl auch dazu.....
![]() ersterkrankung 2002, dann die diagnose 2011..,gleiche seite -links, zweiterkrankung. dann ablatio ... und im april 12, proph.ablatio rechts. aufbau mit eigengewebe vom bauch. war echt eine harte zeit..... jetzt geht es mir aber bestens, also allen frauen "kopf hoch" wir bleiben gesund !! ![]() |
#13
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Hallo Phoenixe und alle anderen,
ich bin 2008 (mit 32J.) links an Brustkrebs (TN, G3, keine Metas, kein Lymphknotenbefall) erkrankt. Nach BET/Chemo/Bestrahlung erfuhr ich, dass ich BRCA1-Trägerin bin und mein Risiko, auf der anderen Seite innerhalb von 10 Jahren ebenfalls Brustkrebs zu bekommen, bei 50% liegt. Habe mich dann gegen eine prophylaktische Mastektomie entschieden und stattdessen am Hochrisiko-Programm zwecks Früherkennung teilgenommen. Insgeheim habe ich natürlich gehofft, dass ich von einem zweiten Mal verschont bleibe. Leider ist die Rechnung nicht aufgegangen und so bin ich jetzt (2013) erneut erkrankt, diesmal die andere Seite, also rechts (wieder TN, G3, keine Metas, kein Lymphknotenbefall). Im Brustzentrum habe ich gefragt, ob man mir jetzt zu einer beidseitigen Mastektomie raten würde. Die Antwort war: Mein statistisches Risiko, erneut an BK zu erkranken, wäre jetzt so hoch wie das einer jeden anderen Frau in Deutschland (ohne BRCA1-Mutation), läge also bei ungefähr 10%. Sie würden mir eher dazu raten, die Eierstöcke entfernen zu lassen, aber für die Brüste bestünde keine Notwendigkeit, da ich ja schon 2 Mal erkrankt sei. Ich habe dann im Internet nach Informationen zu einer möglichen Dritterkrankung gesucht, bin aber leider (mit Ausnahme dieses Threads) nicht fündig geworden. Haben eure Ärzte euch irgendwas dazu gesagt, wie hoch das Risiko ist, ein drittes Mal zu erkranken? Ich meine hier Neuerkrankungen, keine Rezidive. Habt ihr vielleicht dazu selbst irgendwelche Infos finden können (Fachliteratur, Internet)? Ich wäre für jeden Hinweis dankbar. Ich schrecke sehr davor zurück, mir die Brüste abnehmen zu lassen, will aber natürlich auch vermeiden, dass ich noch ein drittes Mal erkranke. Mit den Eierstöcken hätte ich nicht so ein Problem. Das würde ich machen, sobald ich die jetzige Erkrankung gut überstanden habe. Viele liebe Grüße, Marita |
#14
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Hallo,
ich möchte noch einen Verlaufsbericht geben. Mitte Februar hatte ich die letzte Chemo. Die 5. und 6. waren schon hart und ich habe mich sehr schlecht davon erholt. Ende März sollte die OP sein, die aber dann auf Anfang Mai verschoben wurde. Es wurde ein teilweise Entfernung der Brust gemacht mit Aufbau aus dem Rückenmuskel und gleichzeitiger intraoperativer Bestrahlung. Ich habe die OP gut überstanden und nach 6 Tagen das KH verlassen. Ich habe keine Bewegungseinschränkungen. Nach 5 Wochen wurde die letzte Drainage gezogen. Es geht mir sehr gut. Die nächsten 2 Monate darf ich nichts tragen, keinen Sport treiben und nicht schwimmen. Aber das kann man ja überstehen. Ich wollte eine AHB machen, aber mein Arzt sagte mir, dass ich besser eine Reha nach 6 Monaten machen sollte. Das würde mehr bringen. Eine AHB sei viel zu früh. Nach dem histologischen Befund sind alle Schnittränder tumorfrei. Es ist mit großem Sicherheitsabstand operiert worden. Auch aus der Axilla wurde Gewebe entnommen. Auch dort war alles tumorfrei. Ich sehe jetzt optimistisch in die Zukunft. Bei TN sind ja die nächsten 2 Jahre von Bedeutung. Ich werde engmaschig kontrollieren. Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute. Eine Zweiterkrankung ist einfach blöd. Ich habe lange gebraucht, um die Diagnose zu akzeptieren. Aber es nützt ja nichts. Man muss wieder da durch. Im Moment geht es mir gut. Ich werde wie seit 19 Jahren auch jetzt jeden Abend sagen: Heute war ein guter Tag, was morgen ist, kann keiner sagen. Ich wünsche Euch noch schöne Pfingsten. Brigitte
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Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher. (Kofi Annan) |
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