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#1
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Hallo Reggie,
als Erstes möchte ich mal sagen, so mancher palliativ behandelter Patient wurde zum kurativ behandelten Patienten! Keiner, auch kein Arzt wird dir genau sagen können, wie lange....! Es gab Patienten die hatten Stadium 2 und haben es nicht geschafft und andere hatten Stadium 3 und sind heute gesund! Was ich leider sagen muß, sollte es Metas im Bauchfell geben, wird es sehr sehr schwer werden, leider! Aber auch hier gibt es Menschen die bei entsprechender Behandlung viele Jahre gut gemeistert haben! Es ist wichtig eine weitere Meinung einzuholen! Es gibt auch bestimmte Ärzte die hier in Zusammenhang mit Metas im Bauchfell bekannt, durch entsprechende Erfolge, sind. Öffentlich darf man das nicht, schreib mir eine PN und ich teile es dir mit. Es ist doch schon mal gut, das weitere Organe ohne Metas sind. Lymphknoten sind oftmals befallen und werden bei einer OP entfernt. Es muß doch erst mal ganz genau geklärt werden, was das für eine Meta ist? Frag die Ärzte, du mußt wissen, was so ungefähr der "Plan" der Ärzte ist. Es kann auch mal Zeiten geben, die du stationär verbringst, wer kümmert sich um die Jungs? Manchmal ist Chemo sehr hart, manche stecken es auch relativ gut weg, das sit sehr unterschiedlich und kommt auf die jeweilige Zusammensetzung an. Ich hoffe meine Worte haben dich nicht noch mehr erschreckt, aber das ist meine ehrliche Meinung. Ich bin Angehörige und schon einige Jahre hier im MagenkrebsForum unterwegs. Ich sage immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Also in diesem Sinne: Auf in den Kampf, wer nicht kämpft der hat schon verloren!
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Viele Grüße Ulrike ________________________ Die Hoffnung stirbt zuletzt! |
#2
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Liebe Reggi,
so, ich mache Dir Hoffnung! Und zwar deshalb, weil wir gerade ein kleines Wunder miterleben! Meine Mutter hat eine ähnliche Diagnose wie Du sie hast. Abtropfmetastasen, so genannte Krukenbergtumore im Unterbauch. Diese sind aber nicht gleichzusetzen mit Metas im Bauchfell. Frage am besten, was bei Dir der Fall ist. Meiner Mutter wurden ca. 6 - 9 Monate gegeben, Chemo ebenfalls palliativ. Nun sind fast drei Jahre rum und es geht ihr den Umständen entsprechend sehr gut. Die Tumore sind im Laufe der Jahre auf nur noch ein Viertel ihrer Ursprungsgröße geschrumpft. Im Magen (der auf Grund der schlechten Prognose nicht rausgenommen wurde) ist keine Wandverdickung mehr zu sehen. Knochenmetas ohne Vergrößerung. Auch sie hat keine Metas auf Organen wie Lunge oder Leber, glaube, das ist sehr wichtig! Sie hatte nie danach gefragt, wie lange sie noch hat, uns Angehörigen wurde es gesagt. Sie hat ihren Weg gefunden und mit viel alternativen Methoden, Entspannungsübungen usw. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, hauptsache man ist positiv und kämpft! Ich wünsche Dir, dass auch Du so ein kleines Wunder erlebst und noch viel Zeit mit Deinen Kindern verbringen kannst. Alles Liebe und viel Kraft! |
#3
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@Prissi09 : Wunder gibt es also tatsächlich immer wieder!!
Ich danke dir, das du mir diese positive Entwicklung mitgeteilt hast. Und allen anderen, die mir geantwortet haben, schicke ich ein herzliches Dankeschön. Es tut einfach gut, zu spüren das man nicht allein dasteht. Ich wünsche euch allen alles erdenklich Gute - egal ob selbst betroffen oder "mitbetroffen" - und drücke die Daumen, das bei euch alles weiterhin gutgeht. LG, Reggie |
#4
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Ich wünsche Dir alles Glück der Welt.
Ist es wirklich Unmöglich dich zu Operieren ?? |
#5
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Vielleicht kann man doch noch operieren? Man muß abwarten wie eine eventuelle Chemo anschlägt?
Unmöglich ist es sicherlich nicht!
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________________ Viele Grüße Rickerl ![]() |
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