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#1
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Hallo alle zusammen, (zur Höflichkeit gehört auch ne Anrede, oder?)
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LG Saschue |
#2
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Gruss, Inge |
#3
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Hallo Ihr Leute,
ich war schon so beruhigt, nach dem Beitrag von Calypso, ach, der Zucker ist doch nicht so schädlich.... Dann hat mich der Beitrag von Tinkala nun vollkommen runter gezogen... Denn von "schnellen Kohlehydraten" muss ich mich leider ernähren. Ich habe - seit meiner Kindheit eigentlich schon, aber diagnostiziert seit 12 Jahren - ein schweres Reizdarmsyndrom. Zwischenzeitlich kam ich mit einer vorsichtigen, etwas kohlehydratlastigen (denn Vollkornbrot geht leider gar nicht, Hauptgrundlage leider auch nur weißer Reis) Ernährung gut über die Runden, besonders während der Chemos konnte ich beinah alles essen (die verlangsamen die Verdauung, dann beruhigt sich der Darm auch langfristiger). Abr bei der gegenwärtigen, wöchentlichen Chemo, Navelbine, habe ich große Schwierigkeiten, weil der Darm jede Woche einmal von einem Extrem ins andere gejagt wird. Mit der Zeit wurden aus einem Tag mit Durchfall zwei, dann drei, bis es überhaupt nicht mehr aufhörte. Besonders belastend: Mehrfach jeden Tag heftige Darmkrämpfe. Jetzt musste ich wegen leichter Erkältung eine Woche aussetzen mit der Chemo und mein Gleichgewicht ist völlig zusammengebrochen - liege krank im Bett (habe auch noch Kopfschmerzen) und kriege kaum was runter, nur noch Reis und Süßes... Ich wäre überzeugt, dass meine ungesunde Ernährung seit 12 Jahren den Krebs wenn nicht ausgelöst, so doch gefördert hat, wenn nicht meine Schwester im gleichen Lebensjahr auch Brustkrebs bekommen hätte - die ist seit vielen Jahren Vegetarierin und isst überhaupt nichts Süßes und auch kaum Brot oder Kuchen.... |
#4
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Hallo an alle,
ich lese meist nur still mit, aber mich haben eure Meinungen/Aussagen zur Ernährung bewogen meinen Senf dazu zugeben. Inzwischen kenne ich ( leider ) sehr viele Leute die Krebs haben. Einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs besiegen oder länger rezidivfrei bleiben kann ich bei all diesen Leuten aber nicht schließen. Wir haben in unserem Familien/Bekanntenkreis die sowohl als auch Leute. Mein Schwager ( inzwischen seid fast 10 jahren krebsfrei ) , schulmedizinisch behandelt, isst was ihm schmeckt und ernährt sich relativ normal /gesund. Er achtet aber nicht sonderlich auf irgenwas. Er ist aber immer schon Nichtraucher und war vor seiner Erkrankung sehr sportlich. Meine Schwägerin ( vor 2,5 Jahren an Leukämie verstorben ) hat sich immer sehr gesund ernährt, keine schulmedizinische Behandlung in Anspruch genommen, sondern mit einer Heilpraktikeren auf ,Krebs besiegen durch gesunde Ernährung ,gesetzt. Leider hat das nicht geholfen. Ob Schulmedizin gehofen hätte weiß natürlich auch niemand. 2 Freunde, beide Lungenkrebs, einer hat das Rauchen aufgegen , sich gesund ernährt , regelmäßige Spaziergänge gemacht usw. , und den Kampf verloren. Der andere raucht immer noch fleißig weiter, isst auch Mäcces usw . und lebt immer noch. Mir gibt das alles sehr zu denken. Manchmal denke ich das es einfach Schicksal ist , wie die Krankheit verläuft. Ich finde jeder sollte seinen Weg finden und ,wenn er sich damit wohlfühlt ,ihn auch ohne schlechtes Gewissen weitergehen. Letztendlich kann uns niemand sagen ob der eine oder andere Weg für uns der Bessere/Sichere ist. Wir alle die erkrankt sind, hoffen/ glauben doch dass sie das Richtige für ihren Körper und gegen den Krebs tun. Ich wünsche allen hier, egal wie sie sich ernähren und leben , dass sie ihr Leben in vollen Zügen geniessen und es sich einfach gut gehen lassen. LG Michaela |
#5
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Oh, susaloh, die zusätzlichen Belastungen, die Du durch das Reizdarmsyndrom zu ertragen hast, tun mir wirklich leid.
![]() ![]() ABER : jetzt ein schlechte Gewissen haben,........nei, damit belastst Du Dich nur noch mehr. Tu's einfach nicht. Es geht halt nicht anders bei Dir. Drück Dich mal ![]() LiebesMädel Vergorene Lebensmittel sind z,.B. Buttermichl, Quark, saure Sahne usw. Und Sport im aeroben Bereich, das ist alles, wo man noch ausreichend Luft bekommt, um sich zu unterhalten, also beim laufen z.B., nicht ausser Atem kommen. J.F. ![]() ![]() Geändert von gitti2002 (11.09.2012 um 21:39 Uhr) Grund: Zitierter User hat seinen Beitrag gelöscht |
#6
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Hallo zusammen!
Michaela, du sprichst mir aus dem Herzen! Danke! Ich ernähre mich auch nicht ungesund, koche - mit ganz wenigen Ausnahmen - immer mit frischen Lebensmitteln, esse viel Gemüse, etc. , achte darauf wie die Lebensmittel hergestellt wurden. Und ich denke, der Genuss spielt eine grosse Rolle. Wenn man sich ständig Gedanken macht, ob dies und jenes schädlich sein könnte, schadet man sich damit mehr, als dass es einem nützt. Zudem: Es gibt unzählige Theorien darüber, was "gesund essen" bedeutet ... Von dem her bin ich langsam ein wenig allergisch auf den "Gesundessen-Terror". ![]() Einen schönen Abend! Arsinoe |
#7
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Ihr Lieben,
ich wollte niemanden beleidigen. Aber ich finde, auch in schwierigen Situationen kann man sich ein wenig Mühe geben und "ordentlich" (eine bessere Bezeichnung fällt mir grad nicht ein) schreiben. @susaloh - jetzt treffen wir uns hier auch ... Hier ist ein bisschen was durcheinander gekommen. Weißer Reis, weißes Mehl - sind keine "schnellen" Kohlenhydrate! Sie bestehen zu einem Großteil aus Stärke, die ist langkettig und muss erst zu Saccharose und weiter zu Glucose abgebaut werden, die dann wiederum die Insulinausschüttung bedingt. Was anderes sind "leere" oder "kastrierte" Zucker, worunter eigentlich die Saccharose in Reinform (Haushaltszucker) verstanden wird. Im Gegensatz dazu gibt es Rübensirup, Honig, Rohrohrzucker u.v.m. zu kaufen, die zwar auch in der hauptsache Saccharose enthalten, aber eben auch eine Vielzahl anderer Substanzen wie Mineralstoffe, Enzyme etc. und deshalb halt etwas gersünder sind. Aber für die Insulinausschüttung ist es ziemlich egal, ob du einen Löffel Rohrohrzucker oder einen Löffel weißen haushaltszucker zu dir nimmst. Du kannst also beruhigt sein - sollte das Insulin was mit dem Wachstum der Krebszellen zu tun haben, macht es nichts, ob du weißen oder braunen Reis isst. So. Und jetzt werde ich die Pralinenschachtel plündern (Fette, Saccharose, Glucose und ÜBERHAUPT KEINE VITAMINE! Schokolade ist meine einzige Schwäche, ich hab mich schon "vollwertig" ernährt als das noch garkein Thema war und man, um Vollkornreis zu bekommen, noch durch die halbe Stadt zu einem winzigen Bioladen fahren musste. Aeroben Sport hab ich auch getrieben (und tus noch). Trotzdem habe ich krebs ![]() Macht Euch nicht zu viele Gedanken (das Gehirn braucht übrigens reine Glucose, es kann keine Fette in Kohlenhydrate umwandeln.....) Geändert von Calypso (09.09.2012 um 20:20 Uhr) |
#8
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Hallo Ihr Lieben,
ich will auch ´nen Crosstrainer direkt vorm Fernseher! Zu euren Kommentaren auch zu meinem Beitrag: Ich stimme euch allen zu. Hinzu kommt: Was ja auch total schwer ist, ist die Bedeutung verschiedener gesundheitsschädigender Faktoren gegeneinander abzuwägen! So habe ich z.B. den Vorteil, dass ich nie geraucht habe, keinen Kaffee und nicht mal Tee trinke und auch keinen Alkohol - alles vor allem deswegen, weil der Reizdarm auf alle drei Faktoren spontan stark reagiert und immer schon reagiert hat. Vielleicht macht das ja die ungesunde Ernährung wieder wett.... Wollten wir hier nicht eigentlich über die Sat1-Filme reden? Über die Reportage ist längst alles gesagt worden. Aber ich fand den ersten Film so schön - ein zartes Märchen über den Tod. Mit der eigenwilligen und mutigen Frau konnte ich mich echt identifizieren, bzw. so möchte ich auch gerne sein. Der Tod (Christof Maria Herbst) war zum Schieflachen, hätte nicht gedacht, dass der Schauspieler so reduziert spielen kann, dass es kein Klamauk wird. Man nimmt ihm ab, dass er sich - ausgerechnet - in das lebensfrohe Lachen der Frau verliebt! Wie gesagt, alles natürlich nicht realistisch, aber der beste Versuch, den ich bisher gesehen habe, zu erfassen, wie es sich anfühlt, wenn jeder Beteiligte es so lange vorher weiß und sich an den Gedanken gewöhnen und irgendwann auch nicht mehr immer nur traurig sein kann, und der Tod so ein Teil des Lebens wird. Wie gesagt, ein hübsches Märchen, so leicht wie die Luftballons, die darin eine Rolle spielten - warum sollten wir nicht auch ein Recht darauf haben, unser Schicksal mal aus einer anderen Perspektive als der traurigen, tragischen, zu sehen? |
#9
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Hallo Susaloh
Danke dir für deine Worte zum Film "Und weg bist du!". Du hast genau das ausgedrückt, was ich empfinde. Ausserdem: Lachen ist gesund! ![]() Liebe Grüsse Arsinoe |
#10
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Am meisten habe ich über die Nebenfiguren gelacht, die kamen mir soooo beklannt vor, zum Beispiel die total-betroffene-Schwester
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#11
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Ohja, die Schwester war absolut der Hammer!
![]() Und der Tod irgendwie ganz sympathisch in seiner tollpatischigen Art. ![]() Also die Szenen, als er versuchte die Nachbarin um die Ecke zu bringen ... zu komisch!!! ![]() |
#12
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Hallo,
ich kann mich Susaloh nur anschließen, ich fand den Film auch toll! Zuerst war ich skeptisch, ob ich den Film überhaupt anschaue, aber dann bin ich nicht davon los gekommen! Liebe Grüße Petra |
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