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Hallo alle zusammen,
da Tina sich so nett nach mir erkundigt hat, will ich mich doch mal kurz melden, obwohl der PC tatsächlich noch nicht umgezogen ist. Daher hab ich auch grade erst die Beiträge der letzten Wochen gelesen. Von mir gabs aber auch nichts besonders erfreuliches zu berichten. Naja, ich sollte nicht meckern, inzwischen gehts mir wieder ganz gut. Nachdem ich ja Mitte Januar die letzte Chemo hatte, hatte ich schon ab Mitte März wieder zunehmende Bauchschmerzen, die Ende April auch schon mal kräftiger waren. Bei der Nachsorgeuntersuchung Anfang Mai stellte sich dann heraus, dass der Eierstocktumor wieder größer geworden war, die Bauchfellmetastasen ordentlich gewachsen waren, Aszites im ganzen Bauch verteilt war und der Tumormarker bereits bei 6500 lag, dem höchsten Wert, den ich je hatte. Anfang Februar hatte er noch bei 45 gelegen. Mir wurde angeraten wieder eine Chemo mit Carboplatin und Taxol zu machen, da die Wirkung ja beim letzten Mal sehr gut war, nur hat sie leider nicht lange angehalten. Ich war darüber sehr froh, denn ursprünglich hatte man mir gesagt, ich könnte diese Medikamente erst nach einem Jahr wieder bekommen. Und ich hatte schon das Gefühl, dass nicht so furchtbar viel Zeit für Experimente bliebe. In den 2 Wochen, bis ich mit der Chemo anfing ging es mir auch ziemlich schlecht. Ich hatte zweimal so kräftig Bauchweh mit Erbrechen die ganze Nacht hindurch, dass ich den Notarzt rufen musste, weil meine Medis nicht geholfen haben. Seit ich die erste Chemo hinter mir habe, sind so schlimme Symptome nicht wieder aufgetreten. Nächste Woche Freitag bekomme ich schon die 3. Gabe, danach wird der Tumormarker kontrolliert. Ich bin mir aber sicher, dass er gefallen ist. Danach werd ich dann wahrscheinlich noch 3 mal bekommen. Wie es dann weitergeht...schaun wir mal. Tina, du hattest recht, bißchen öfter Tumormarker kontrollieren wäre doch besser. Aber ich fands so schön, 3 Monate mal ohne Chemo. Sieht ja im Moment nicht so aus, als ob das noch mal so sein könnte. Ich hab jetzt übrigens vom Carboplatin auch ziemlich hohe Dosen bekommen, einmal 700 und einmal 730 mg, Blutwerte sehen entsprechend auch nicht so besonders aus. Bis jetzt hab ich mich davon nie beeindrucken lassen und immer gemacht, wozu ich Lust hatte. Ich hoffe, dass ich damit auch weiter Glück habe. Tina, deine Telefonnummer hab ich glaub ich beim Umzug verbummelt, ich schick dir bald ne mail mit meiner. Brigitte, ich hoffe, dass du deine Therapie weitermachen kannst, trotz der Komplikationen beim letzten Mal. Ich drück dir die Daumen. Alle anderen grüße ich ganz lieb und wünsche alles Gute Beate |
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