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#1
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Hallo Antje,ich kann Dich gut verstehen und es tut mir sehr leid für Dich. Ich habe am Di. meine Mutter an Lungenkrebs verloren, sie bekam am 19.07.2012 die Diagnose. Nur 2 1/2 Monate später hat sie den Kampf verloren und sie hatte auch noch so viel vor, wollte unbedingt noch die Einschulung Ihrer Enkelin erleben. Das tut so weh aber ich denke auch grade bei dieser Diagnose bleibt ein noch längerer Leidensweg erspart, und ich weiß leider wie grausam das manchmal sein, da ich Krankenschwester bin. Ich bin sicher Dein Vater wollte Dich noch mal sehen und ist nur deshalb noch mal aufgewacht und als Du da warst konnte er dann los lassen und friedlich einschlafen. Mach Dir keine Vorwürfe!
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#2
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Hallo zusammen,
vielen, lieben Dank für Eure Antworten. Sie haben mir wirklich ein wenig geholfen und auch Kraft gegeben. Ich habe jetzt beschlossen mit meinen Kindern in meine alte Heimat und in die Wohnung meines Vaters zu ziehen. Immer wenn ich dort bin, fühle ich mich ihm einfach ein wenig näher. Seine Wohnung war immer seine "Burg". Ich könnte es nicht übers Herz bringen, diese einfach wegzugeben.... Viele Grüße antje |
#3
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liebe antje,
es tut mir sehr leid, dass auch du deinen papa viel zu früh verloren hast... ich kann sehr gut verstehen wie du dich jetzt fühlst. bei meinem papa werden es jetzt 3 jahre und er fehlt noch immer so wahnsinnig doll! wie mel schon schreibt glaube ich auch, dass es einigen leichter fällt in aller stille zu gehen. dein papa hat bestimmt genau auf den moment gewartet...mach dir da bitte keine vorwürfe! ich wünsche dir für die kommende zeit viel kraft und alles liebe! traurige grüße, nicole |
#4
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Ich drück dich einfach mal wenn ich darf!(((((((Antje)))))))
Bei mir ist es 18 jahre her das mein Papa an Lungenkrebs verstorben ist. Und trotzdem fehlt er mir an manchen Tagen sehr. Ich war damals erst 16 und bis heute begreife ich das alles nicht. Mein Papa hat 7 monate gekämpft, es war eine Berg und Talbahn fahrt. Ich wünsche Dir einfach nur ganz viel Kraft, auch für deine Kinder. Lg Sandra |
#5
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Fühl dich auch von mir gedrückt... es tut weh, laut oder leise, drückend oder ziehend, aber es tut weh.
Ich war auch immer ein Papa-Kind, was schreibe ich, ich bin es immer noch. Denn unsere Papas haben uns so doll lieb, die können gar nicht nicht auf uns aufpassen, egal von wo aus. Und dass du jetzt quasi noch "zu ihm ziehst" finde ich wunderschön. Auch wenn es wahrscheinlich sehr wehtun wird, es wird auch trösten, bestimmt. Ich schicke einige Sonnenstrahlen zu euch allen, damit der Nebel, der Regen und das viele Schwarz wenigstens ein bisschen weniger wird.
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Papa, du fehlst mir! + 17.8.2012 Wohin sind die Jahre und die Tage des Glücks. Sie flogen vorbei, ich halt dich fest, und schau zurück. Gedanken zieh'n an mir vorbei, ich bin stolz auf unsere Zeit - Unheilig |
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familie, lungenkrebs, tod |
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