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#1
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Freue mich mit Dir. Weiter so !
Alles Gute und geniesse jeden Tag, der ist uns geschenkt. |
#2
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Moin McBabbel
toll, dass alles so super läuft! Aber mich interessiert das mit den 10 Jahren sehr!!! Meine Hausärztin will sich erkundigen, ob mir noch ein MRT zusteht. Bei mir sind ja nun 6 Jahre rum, vor einem Jahr hatte ich die letzte MRT-Untersuchung machen lassen. Was hat man Dir wohl gesagt? Viele Grüße hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#3
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Hallo McBabbel
Ich war bis jetzt stille Leserin deines Theart. Wir haben ja die gleiche Diagnose (T2, N1, M0, G3). Bei mir wurde im ersten Jahr alle 3 Monate, im 2. Jahr alle 6 Monate und ab dem 3. Jahr nur noch 1x jährlich kontrolliert. Dies habe ich gefunden und bisher wurde ich nach diesen Leitlinien "Im Anhang" kontrolliert, aber das MRT vom Becken wurde bis jetzt bei jeder Kontrolle durchgeführt und im 1. Jahr hatte ich zusätzlich 2 CT vom Thorax, weil ich kleine Vernarbungen in der Lunge habe, die sich nie verändert haben. Es tut mir immer wieder gut, von Dir zu lesen. Ich bin sehr glücklich nicht mehr so oft zur Kontrolle gehen zu müssen, aber wenn ich irgend etwas bemerke, dann darf ich mich sofort beim Arzt melden und bekomme innert 2 bis 3 Tage einen Termin. Liebe Grüsse aus der Schweiz |
#4
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Hallo mucki53, hope38 und life62,
![]() über Eure Antworten habe ich mich gefreut. Es tut einfach gut, wenn ein Echo auf ein Posting rüberkommt. ![]() Im Posting Nr. 99 vom 04.08.2012 habe ich das erste Mal das Thema der 10 Jahre andauernden Nachsorge bei Anal-Karzinomen angesprochen. Zum Beginn meiner Therapie und den nachfolgenden Untersuchungen gingen die Ärzte noch von einer 5-jährigen Nachsorge aus. In der Zwischenzeit hat sich anscheinend einiges geändert. Im August 2012 hat mich meine vor Ort begleitende Gastroenterologin über die neuen Erkenntnisse in Bezug auf die 10-Jahres-Nachsorge bei sogenannten „tiefer sitzenden“ Tumoren informiert. Diese Info wurde durch eine Email-Anfrage von „monchie“ bestätigt. Ich selbst wollte mich zusätzlich bei meinen nächsten Untersuchungen bei den jeweiligen Ärzten informieren. Das war also kürzlich der Fall. Sowohl von der Gastroenterologin, die die Endosono und Rektoskopie durchführte, als auch von der Radiologin und deren Oberarzt, die das Nachsorgegespräch nach der MRT-Untersuchung mit mir führten, wurde bestätigt, dass die Nachsorgeuntersuchungen jetzt 10 Jahre andauern werden. Außerdem wurde mir, da ich adipös veranlagt bin, unmissverständlich nahe gelegt, dringend mein Gewicht zu reduzieren. Übergewichtige Menschen neigen mehr zur Tumorbildung. Dieser Aspekt wird nach Aussage meiner Ärzte zu oft als Tabuthema behandelt. Seit diesen Gesprächen gilt für mich: Nix wie ran an den Speck – jedoch keine Diät, mehr Bewegung, ein Kiio pro Monat. Ich sage Euch nur eines: „Dieser Weg wird kein leichter sein...“ ![]() Der Verlauf meiner bisherigen Nachsorge-Untersuchungen: Radio/Chemo-Therapieende: 30.08.2009 Nach circa 6 Wochen MRT: 12.10.2009 Nach circa 6 Wochen MRT: 26.11.2009 und Endosono: 08.12.2009 Nach circa 3 Monaten MRT: 24.02.2010 Nach circa 3 Monaten Endosono: 10.05.2010 und MRT: 27.05.2010 Nach circa 3 Monaten MRT: 02.09.2010 und Endosono: 03.09.2010 Circa 1 Jahr nach Therapieende Nach circa 6 Monaten Endosono: 01.02.2011 und MRT: 02.02.2011 Nach circa 6 Monaten Endosono: 23.08.2011 und MRT: 25.08.2011 Circa 2 Jahre nach Therapieende Nach circa 6 Monaten Endosono: 05.03.2012 und MRT: 07.03.2012 Nach circa 6 Monaten Endosono: 07.09.2012 und MRT: 12.09.2012 Circa 3 Jahre nach Therapieende Ab sofort wären nachfolgende Untersuchungen (Endosono und MRT) im Abstand von jeweils einem Jahr vorgesehen. Jedoch im Nachsorgegespräch mit der Radiologin und dem Oberarzt wurde mir freigestellt, ob ich weiterhin im Halbjahres-Rhythmus oder erst in einem Jahr wieder zur Nachsorge erscheine. Meine Frage, ob es einen begründeten Verdacht für diese vorsichtige Halbjahres-Nachsorge gäbe, wurde entschieden verneint. Aufgrund meines bisherigen Heilungsprozesses, der Größe (7x 3 cm) des Tumors und als Teilnehmer einer Studie des DKFZs empfahlen sie mir ganz unverbindlich den Halbjahresrhythmus. „Why not,“ sagten die beste Ehefrau und ich zu diesem Vorschlag und dementsprechend stehe ich erneut Anfang Februar 2013 wieder auf der Matte. Die weiteren Untersuchungen im DKFZ werden dann immer situationsbezogen entschieden. Kein Problem für meine Frau und mich. Normalerweise betragen nach dem 3. Jahr die Zeitintervalle ein Jahr, sowohl MRT als auch Endosono/Rektoskopie. Nach 10 Jahren gilt man nach dem neuesten Erkenntnisstand dann endgültig als geheilt. Liebe Grüße und ein schönes schmerzfreies Wochenende. Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr zugetextet – Mc Babbel ![]() |
#5
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Hallo McBabbel
danke für Deine ausführliche Mail. Dann müßte ich ja auch einmal im Jahr ein MRT machen lassen. Ich bin nun im 7. oder 6, jahr nach der Diagnose. Meine Ärztin rührt sich nun nicht. Ich denke, sie meint, dass Sono vom Bauch und Labor reichen?! Es gibt wohl Leitlinien für die Nachsorge. Uff. Danke Dir und alles Gute für Deinen Abspeckweg ![]() hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#6
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Nachtrag: Meine Onkologin sieht keine Notwendigkeit einer MRT nach den 5 Jahren, wohl aber die Kontrolle des CEA und Sono.
Viele Sonntagsgrüße hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#7
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Hallo Mc Babbel,
ich freue mich auch immer, so viel Positives von dir zu lesen und ich hatte ja auch die gleiche Diagnose im Sommer 2010, wobei der Strahlenarzt von T2 sprach und der Proktologe in dem Bericht T3, G3 geschrieben hatte. Meine Nachsorge beschränkt sich auf Sonographie Leber u Lunge und häufiges Abtasten und Rektoskopie, teilweise alle 2 Monate. Aber das liegt auch daran, dass ich eine Proktitis habe und öfter Blutungen, bei denen ich natürlich dann schnell in Panik gerate, allerdings bin ich auf der Toilette endlich beschwedefrei, das hat nun 2 Jahre gedauert, also immer alles ausprobieren ![]() Ich scheine auch die einzige zu sein, die von den Bestrahlungen auch im " Frau sein" gestört ist, aber auch damit kann frau sich arrangieren... Mich würde in der Forschung interessieren, in wieweit die Papillomaviren, die auch Gebärmutterhalskrebs erzeugen, beim Enddarm eben das Karzinom hervorrufen, aber die Ärzte schmettern das immer ab. 10 Jahre ist gut, ich werde die Ärzte bis an mein Lebensende kontrollieren lassen, wann immer das auch sein wird, ich hoffe, in 50 Jahren ![]() Viele Grüsse Jutta |
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