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Alt 31.10.2012, 10:51
danny295 danny295 ist offline
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Registriert seit: 16.10.2012
Beiträge: 18
Standard AW: Auch meinen Papa hat es getroffen

Hallo ihr Lieben,

tausend Dank für eure Anteilnahme. Ich bin davon völlig überwältigt!!!!

Die letzten Tage ist eine Mengen passiert. Letzten Dienstag Vorsteluung beim Hausarzt; mein Vatre wurde ins Krankenhaus eingewiesen. Er wehrte sich natürlich wehement, wollte das auf morgen verschieben... aber meine Mama und ich konnten ihn doch überzeugen, dass es sinnvoll ist, so schnell wie möglich alles hinter sich zu bringen. Wir kommen aus Berlin und haben uns für das Emil von Behring Krankenhaus entschieden. Ich hatte darüber hier im Forum viel Gutes gelesen und wir können das im Nachhinein nur bestätigen.

Mein Dad war drei Tage im Krankenhaus, hat sämtlichste Tests über sich ergehen lassen. Wir haben viel mit den Ärzten gesprochen; jeder legte ihm eine OP nahe. Es wurde aber betont, dass wir erst alle Ergebnisse abwarten müssen, um weiter spekulieren zu können. So langsam glaubt ich, dämmerte es meinem Dad, dass die OP- egal wie viel Angst er hat- der einzige Weg ist.

Und dann am Freitag er Schock- Krebs hat auf die Lymphknoten (oder drüsen) gestreut und ist (derzeit) inoperbel. Alle Hoffnungen dahin... danach wurde mein Dad vorerst entlassen.
Jetzt am kommenden Freitag ist die TuKo, ich werde meinen Dad natürlich begleiten und die Ärzte mit tausend Fragen löchern. Aber es gibt einen Lichtblick:
Mein Dad hat sich für die Chemo und Bestrahlung entschieden. Wir nehmen den Kampf auf!!!! Ich bin darüber so glücklich, wie man unter den Umständen nur sein kann.
We gesagt, am Freitag erfahren wir alle Infos dazu und bekommen auchden Termin, wo ihm der Port eingesetzt wird.

Und dennoch habe ich so wahnsinnige Angst. Mein Dad ist nach wie vor noch sehr genickt und hat ewige auf und abs. War das bei euch auch so? Er sagt, er lebe zur Zeit wie im Film; wacht morgens auf, lles ist gut und auf einmal kommt wieder die Erkenntnis und er wird zu heulenden Wrack. Und dieser Zustand zieht sich hin- tag ein, tag aus. Aber ich glaub, dass ist völlig normal oder?

Wie habt ihr die Chemo so durchlebt? Kann mir jemand ehrlich sagen, auf was meine Mum und ich unsda vorbereiten müssen?

Ach so, falls es von Interesse ist, der Befund lautet: unteres drittel T3 N1 M0.
Kann mir jemnd was dazu sagen?

Ich wünsche euch allen viel Kraft und alles Gute... und für alle, die den Kamf vereloren haben, hb ich grad ein paar Kerzen angezündet...

Ihr seit toll, ich danke euch von ganzem Herzen!!!

Danny
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hilfe, verzweifelt


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