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  #1  
Alt 04.11.2012, 17:53
Colle Colle ist offline
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Ort: Rheinland-Pfalz
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Mein Beileid!
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  #2  
Alt 04.11.2012, 20:33
Larimari Larimari ist offline
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Beiträge: 156
Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

danke, liebe leute!

der erste tag ist vorbei, fast, und ich fuehle mich sonderbar leer. und gar nicht mal so traurig. ich hab angst, dass die trauer in einer riesenwelle kommt. ich hoffe, sie kommt mit kleinen schritten, in raten, bewaeltigbar.

morgen geht die grosse organisation los, denn am wochenende wollen wir den dad in seiner heimat begraben. bis dahin muss noch einiges passieren.

ich melde mich wieder!
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  #3  
Alt 04.11.2012, 20:40
puppe88 puppe88 ist offline
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Beiträge: 205
Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Liebe Mari,

nun ging es doch so schnell....
ich bin mir sicher, dass du deinen Vater in deinem Herzen trägst - daran wird sich niemals etwas ändern.
Und egal wo er nun ist - er weiß und spürt es...

Ich hoffe, dass es nicht lange dauert, bis du an deinen Vater mit einem Lächeln denken kannst und dir bewusst wird, WIE sehr du für ihn da warst, als er dich am meisten brauchte!
Ich wünsche euch, dass sich nun auch für die Situation mit deinem Bruder eine Lösung findet.
Möge mit der Beerdigung alles so klappen, wie es deinem Papa gefallen hätte.
Viel viel Kraft deiner Mutter und dir auf euerem weiteren Weg!

Geändert von puppe88 (04.11.2012 um 20:59 Uhr)
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  #4  
Alt 04.11.2012, 20:53
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Ich bin mit Dir traurig.
Und auch froh, dass er es geschafft hat.
Der Schmerz kommt , bleibt, geht nicht mehr.
Aber man schliesst ihn ins Leben ein und lebt mit dem Schmerz, mit der Traurigkeit.
Und irgendwann erkennt man, weiss man,man muss weiterleben- über den lieben Verstorbenen reden, mit dem Verstorbenen reden-
Du weisst genau wie er getickt hat, was er sagen würde, egal zu was.
Er lebt in Dir weiter, in Deinen Gedanken, in deinem Tun.
Du hast wahrscheinlich während der Krankheitszeit oft Berührungen gesucht, hast sie gespeichert, kannst sie abrufen.
Das hilft, du weisst noch wie er sich anfühlte, wie er roch, wie klapprig und krank er war.
Wenn man nicht mehr leben kann, dann darf man loslassen und seine irdische Hülle aufgeben.

Er geht nicht verloren.
Den Rest Deines Lebens bleibt er bei dir.

__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #5  
Alt 04.11.2012, 22:44
Milie78 Milie78 ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Mari,

ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr ich mit dir fuehle.

Ich wuensche dir alle Kraft der Welt, ich denke an dich, habe letzte Nacht auch viel an euch gedacht. Mich troestet, dass wir irgendwie beide "nicht allein" waren und auch, dass die gemeinsame Reise unserer Vaeter begonnen hat. (danke, das hast du schoen gesagt) Letztendlich haben sie so der Krankheit ein Ende bereitet und keine weiteren Leiden erlaubt.

Alles Liebe!
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  #6  
Alt 05.11.2012, 07:49
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
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Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.501
Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Liebe Mari,

vielleicht ist es gut, dass jetzt so viel Organisatorisches auf euch wartet... Damit ihr die Trauerfeier überstehen könnt. Noch hast du keine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und daher ist es auch schwer zu realisieren und wirklich anzunehmen, dass dein Dad gestorben ist. Das wird ein wenig dauern... Diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht und ich denke, dass sozusagen alles scheibchenweise auf uns zukommt, so wie unsere Seele es vertragen kann. Die Trauer wird kommen und sie kann auch sehr heftig und ungestüm sein, doch wenn du sie zulässt, dann wirst du deinen Weg finden. Auch diese Zeit ist sehr, sehr wichtig.

Ich wünsche deiner Mama und dir, dass sich alles regeln lässt, was auf eurer Liste steht und ihr dann deinen Dad in seine Heimat bringen könnt.

Liebe Grüße
Miri
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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  #7  
Alt 05.11.2012, 14:01
mon ami mon ami ist offline
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Registriert seit: 08.10.2012
Beiträge: 19
Standard AW: Die Sorge um sich selbst...

Ein stiller Gruß

von mon ami
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