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#1
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Hallo zusammen,
ich bin selbst betroffen und auch Krankenschwester auf der Intensivstation. Letztens kam eine fast 90jährige Patientin mit nur einer Brust. Sie hatte Brustkrebs mit Anfang 30, keine Chemo, keine Bestrahlung, nie wieder einen Rückfall. Bei mir ist noch alles frisch und ich hab immer wieder Deprizustände, da hat mich die Krankengeschichte der Patientin richtig glücklich gemacht. Uns allen wünsche ich dasselbe Glück viele Grüsse |
#2
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Hallo,
möchte auch kurz positives berichten. Bin mit 34 Jahren an BK erkrankt und zwar Januar 2011. Ist zwar noch nicht lange her aber es geht mir gut. Alle Nachsorgeuntersuchungen o.B. Also nicht Kopf in Sand stecken. ![]() Gruß Susi |
#3
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Bitte mehr von den Nachrichten, wie die von su1ha1
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#4
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Hallo Brynja...
..Überlebensberichte? Ich lebe seit meiner Erstdiagnose mit 31 Jahren nun bald zehneinhalb Jahre. Ich hatte damals vor allem Angst vor den ungünstigen Prognosemerkmalen: Junges Erkrankungsalter, relativ hohe Zellteilung und große, kapselüberschreitende Lymphknotenmetastasen. Ich bin dennoch gesund geblieben. Meine Zweiterkrankung (Brust, kein Metastasenbefund) im letzten Jahr ist genetisch bedingt. (Mir wurde 2002 kein Gentest angeraten. Ich weiß erst seit letztem Jahr, dass ich betroffen bin. Eine damalige Mastektomie statt brusterhaltender Op hätte mir die Zweiterkrankung erspart. Mein Rat an alle jüngeren Betoffenen ist, einen Gentest einzufordern, wenn die Klinik das nicht macht.) Liebe Grüße, alles Gute ![]()
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Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren. Rilke Geändert von bergmädel (25.11.2012 um 20:51 Uhr) Grund: richtige Datierung |
#5
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Hallo Bergmädel,
Ja genau diese Nachrichten meinte ich. Über den Gentest muss ich mal mit meinem Doc sprechen, Danke für den Tipp LG Brynja |
#6
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Noch mehr positive Berichte?
Bitteschön: Im Herbst 2008 mit 29 Jahren erstmals einen Knoten in der rechten Brust getastet, wurde von mehreren Gyns als harmlos bezeichnet. Im Frühjahr 2009 dann endlich Biopsie, Diagnose großes DCIS mit kleinem invasivem Karzinom. Zum Glück trotz der langen Geschichte keine befallenen Lymphknoten. Therapie: Ablatio wegen dem großen, multifokalen DCIS, FEC-Chemotherapie, Zoladex bis Nov. 2011, Tamoxifen. Im August 2010 und Januar 2011 Rekonstruktion mit Silikonimplantat. Mal abgesehen von ein paar Narbenschmerzen rund ums Implantat und einem gut behandelbaren Lymphödem der Brustwand bin ich heute wieder fit und gesund ![]()
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#7
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*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, ich hatte am Tag meiner Portsetzung, ein Schlüsselerlebnis. An diesem Tag lernte ich eine ältere Patientin kennen, die seit 25 Jahren Brustkrebs hat. Sie klärte mich erstmal so richtig über meine Krankheit auf. Sie nahm mir die Angst, sofort sterben zu müssen. Ich bin noch heute dankbar, dass ich diese Frau kennenlernen durfte. Denn sie gab mir die Gewissheit, auch mit Krebs weiterleben zu dürfen. Und sie gab mir die Kraft, meine Behandlungen anzugehen. Wünsche Euch allen eine ruhige Woche. Dyara
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo) Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar) |
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