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  #1  
Alt 09.01.2013, 08:41
aufunddavon aufunddavon ist offline
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Beiträge: 132
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo!

Uns wurde gesagt, dass dieser Krebs im Vormarsch ist und nur früher durch Rauchen und Trinken verursacht wurde. Mittlerweile wurde auch HPV als Verursacher gefunden - so wie bei meinem Papa. Der war immer Nichtraucher, trinkt nichts etc.
LG, Steffi
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  #2  
Alt 09.01.2013, 10:23
BirgitSche BirgitSche ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Ihr Lieben alle,

danke, dass Ihr mich hier so nett aufgenommen habt und für Eure vielfältigen Empfehlungen und PNs - das tut mir alles in dieser schlimmen Situation sehr gut.

Die Entscheidung ist nun doch gefallen: Es wird die Uniklinik Würzburg unter Prof. Hagen. Dort hat mein HNO jetzt Termin für mich gemacht; ich soll morgen (Donnerstag) zwischen 8 - 10 h (mit Wartezeit) dort in der Ambulanz vorstellig werden. Ich weiß natürlich nicht, ob ich dann auch sofort dort stationär aufgenommen werde, nehme natürlich meine Sachen mit.

Mein Schwager, selbst HNO-Arzt im Ruhestand, legte mir unabhängig von allem auch noch einmal Würzburg als besonders empfehlenswerte Adresse ans Herz - ich muss jetzt einfach vertrauen und hoffen, dass ich dort gut aufgehoben sein werde.

Bin immer noch erschüttert und irgendwie total leer ... habe natürlich auch ziemlich Angst vor dem, was auf mich zukommt.

Ich bete und hoffe inständig, dass dieser böse Krebs noch nicht gestreut hat!

Danke zunächst nochmals Euch allen für Tipps und Empfehlungen!

Traurige Grüße

Birgit
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  #3  
Alt 09.01.2013, 18:54
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Lytha Lytha ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Birgit,

UK Würzburg halte ich für eine sehr gute Idee, falls bei dir bestrahlt werden sollte. Laß dir eine Speicheldrüse umbauen und später wieder einbauen und berichte uns davon.



Ich fühle mich gerade ziemlich erschlagen, wie viele Neue es gerade hier sind. Fast schon als ob eine Epidemie ausgebrochen wäre.

Ansonsten gurke ich gerade auf >=55kg hin (das ist nicht viel bei meiner Größe. Aber auch noch nicht krass wenig.) Kombination Colitis und Nachwirkungen der Bestrahlung/OP ist meiner Meinung nach irgendwie ein massives Problem. Ich sehe die Gastros am nächsten Montag... mal gucken ob denen etwas einfällt daß ich nicht mehr 10x pro Tag extreme Schmerzen beim Stuhlgang haben muß und damit vielleicht wieder etwas Appetit bekomme... oder auch nicht. Böh.


Liebe Grüße an euch alle, Lytha
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  #4  
Alt 09.01.2013, 20:28
Katlinchen Katlinchen ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo alle,

wünsche euch allen noch viel Kraft zuversicht und Mut fürs neue Jahr!

Bei meinem papa sind nun alle Voruntersuchungen abgeschlossen und gestern war Besprechung mit den Ärzten. Eigendich hätte die OP ja schon längst sein sollen, aber die Untersuchungen wurden immer mehr und länger und hat uns dann doch sehr verunsichert....naja, gestern hat es uns dann erst mal den Boden unter den Füßen weggerissen. Der Tumor im Hals ist viel größer als gedacht und schnell wachsend. Und es sind Metastasen in den Lymphknoten.
Bei der OP werden beide Lymphknoten am Hals herausgenommen, ein teil vom Kieferknochen und Haut vom hals und gesicht. Die Haut wird vom Oberschenkel Transplantiert. Sie hoffen, dass von der Zunge alles erhalten bleibt. Danach wird er ins künstliche Koma gelegt, bis die Schwellungen im Hals nach der OP abgeklungen sind. Und er bekommt eine Nahrungssonde, vermutlich gleich in den Bauch gelegt.
Die OP ist für den 21.1. geplant und dauert vemutlich den ganzen Tag. Er wird in heidelberg operiert und wurde auf der OP Liste zwischen rein geschoben. Momentan ist da eine Wartezeit für so große OPs für 3 Monte, aber da der Tumor so schnell wächst und streut nehmen sie ihn früher dran.

Natürlich haben wir alle angst vor der zeit nach der OP, diese Ungewissheit, was da och alles auf ihn zukommt ist eine echte Folter. Mein Vater hat gestern auch zum ersten mal begriffen, dass er nach der OP nicht einfach wieder nach 2 oder 3 tagen nach hause spaziert und alles ist wie vorher... er ist erst mal zusammengebrochen und hat stundenlang geweint...und das tut mir so weh und ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann... zumal man selbst einfach nur noch ins Bett liegen möchte und nie mehr rauskommen.
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