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#1
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Hallo Katharina,
ich frage mich ernsthaft welchen Hintergrund der 2. Arzt, welcher die Rückverlegung machen will im Sinn hat?? Klar leiden viele Menschen unter ihrem Stoma, weil die ordentliche Aufklärung usw fehlt. Leider gibt es aber auch viele Ärzte die auch heute noch ein Stoma als einen "Makel" sehen und schneller als sie sollten zurückverlegen ![]() Jede Operation im Darmbereich nimmt viel an Lebensqualität und Kraft, da der Darm ein sehr nachtragendes Organ ist. Zudem kommt durch den Darm und seiner wichtigen Aufgabe alles in unseren Körper was wir benötigen. Das könnte immens beeinträchtigt werden. Der "Lebensmut" wird bei deinem Onkel aufgrund evtl. monatelanger anhaltender Probleme (die bei ca. 90% auftauchen) nicht lange wirksam sein.
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Jutta _________________________________________ |
#2
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Hallo Katharina
meine Rückverlegung habe ich nicht als so schlimm empfunden wie galgant, aber es ist schon nicht ohne, vor allem die Zeit danach. Ich denke, Deinem Onkel wäre vielleicht jetzt mit einem Menschen geholfen, der prima mit seinem Stoma lebt. Ich denke da an die ILCO. Vielleicht schaust Du mal im Netz und kannst einen Kontakt herstellen? Es wäre ja ein voller Erfolg, wenn Deinem Onkel die Angst und Scheu vor dem Stoma genommen würde und er erstmal zu Kräften kommt. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Alles Gute hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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