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  #1  
Alt 14.02.2013, 08:33
Benutzerbild von Atlan
Atlan Atlan ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Steffi,
gut. Immer in kleinen Schritten und mit ganz viel Geduld. Dann geht es aufwärts.
Ich bekam leider auch die schleche Nachricht, dass ein Freund Knochenmarkskrebs hat. Ein Kerl von dem man nie vermutete hätte, dass der überhaupt einmal krank werden könnte. Und dann auch gleich noch Stadium III. Die Wirbel sind zusammengebrochen, er soll Ganzkörperbestrahlung haben, eine Hochdosischemotherapie und wahrscheinlich auch noch eine Knochenmarks- oder sogar eine Stammzellentransplantation. Oh mann, das ist echt kein Leben, das ist nur noch Therapie. Ich bete,dass sie ihm hilft.
Liebe Grüße
Euer Atlan
__________________
Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben."
Joh 5, 24
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  #2  
Alt 14.02.2013, 10:23
Ursa2 Ursa2 ist offline
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Ort: OPf., südlich Nürnberg
Beiträge: 402
Daumen hoch AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo micha,

alles gute für deine bestrahlungen, zu denen du ja heute einrücken musst!
Wird ja heut bloß maskenerstellung und Planung sein.

halt die Ohren steif!
es wird schon werden.

Deine alte LIZ
__________________
Carpe diem
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  #3  
Alt 14.02.2013, 17:37
Benutzerbild von Mischka44
Mischka44 Mischka44 ist offline
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Ort: Rostock
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Richtrig ! Und heute habe ich die erste Bestrahlung bekommen. Mitgeteilt wurde mir auf Anfrage: 64 GY über 32 Tage (immer ausser an den Wochenenden). Also wieder anders, als der Prof. gesagt hat. Ist das viel ? Schlimm ?
Auf Anfrage habe ich vom Zahnarzt eine Zahnschiene verschrieben bekommen. 138 € die Rechnung. Aber wie sie nun zu nutzen sei, jeder sagt was anderes. Die Strahlenärztin z.B. ... es genüge, wenn ich sie mir nachts hin und wieder für 5-10 Minuten einsetze. Und welches Gel ich da nehmen soll, da solle ich mich in der Apotheke erkundigen und kaufen.

Ich hoffe, dass sich hier jetzt jemand findet, der mich da etwas besser informieren kann. Schon jetzt vielen Dank dafür und dann
bis später alles Gute, alles Liebe

Micha
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  #4  
Alt 14.02.2013, 18:31
Benutzerbild von Waldbaer Foerster 1
Waldbaer Foerster 1 Waldbaer Foerster 1 ist offline
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Beiträge: 597
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Micha,
die Strahlenstärke ist normal. Ich glaube ich hatte 66 Gy . Das schaffst du schon. Am Anfang merkst du ja nichts davon. Bei mir war es erst am Schluß daß ich unheimlich müde war. Der Hals hat außen auch ganz leicht geblutet. Essen kannst ja sowieso nichts, oder? Wenn es rum ist, wird es schnell besser. Jeder reagiert halt anders.
Eine Zahnschiene hatte ich nicht. Mir haben sie damals jede Menge Zähne gezogen.
Wünsche dir alles Gute!
Liebe Grüße
Renate
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  #5  
Alt 14.02.2013, 18:44
claudia b claudia b ist offline
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Ort: Salzburg,Österreich
Beiträge: 280
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo in die runde

@micha, normalerweise trägt man die schiene abends vor dem schlafen gehen, du solltest danach auch nicht ausspülen, viele verwenden elmex gel aus der apotheke, ich lass mir das fluoridgel in miner apotheke anmischen, wenn du das rezept möchtest, sag bescheid. was mich wundert, dass du die schiene selber bezahlen musst??? hier in österreich übernehmen die kassen die kosten. übrigens auf meiner abteilung wird empfohlen, die schiene solange zu verwenden, wie man eigene zähne im mund hat, also hoffentlich bis 85 , oder so

ja, und ich versuche meiner kassa zu erklären, dass für patienten wie wir es sind, professionelle mundhygenie zumindest alle drei monate unerlässlich ist, es wird zumindest jetzt kassenintern darüber diskutiert, ob das aus dem sozialfond bezahlt werden könnte, spannend, wenn das wirklich durchgehen sollte......

euch allen einen schönen valentinstagsabend

claudia
__________________
http://www.geschmeidigekoestlichkeiten.at/
Genussvolle, barrierefreie Rezepte für Menschen mit Kau- und Schluckproblemen
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  #6  
Alt 14.02.2013, 18:55
Benutzerbild von Waldbaer Foerster 1
Waldbaer Foerster 1 Waldbaer Foerster 1 ist offline
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Registriert seit: 11.04.2010
Beiträge: 597
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Boebi,
wie gehts? Morgen ist es ja schon wieder so weit bei dir.Ich hoffe du bist fit!
Ich wünsche dir alles, alles Gute und laß uns mit deiner Berichterstattung nicht wieder so lange warten.
Ich denke morgen an dich.
Liebe Grüße
Renate
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  #7  
Alt 14.02.2013, 20:55
Benutzerbild von beautyschoen
beautyschoen beautyschoen ist offline
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Registriert seit: 14.02.2013
Beiträge: 35
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo,
ich bin ganz neu hier und auch wenn ich mich schon seit einigen Tagen mit den theoretischen Problemen von Zungenkrebs auseinandergesetzt habe, habe ich beim überfliegen der Einträge feststellen müssen, das da noch viele unerwartete Probleme auf meinen Mann und mich zukommen werden...
Kurze Info zum stand der Dinge: mein Mann hat Im Oktober kleine weiße Fleckchen auf der Unterseite der Zunge festgestellt. Wir sind zum Hausarzt...ein Bluttest der unauffällig ausfiel und eine Überweisung zum Hautarzt kamen dabei raus. Der Hautarzt gab ihm was zum cremen und als sich dann nach ca. 3 Wochen ein Geschwür am Zungenboden bildete behandelte der Arzt auf Aphten und er solle gurgeln mit grünem Tee und Chlorhexamed. Als sich bei der Behandlung natürlich nix tat reichte es mir Anfang des Jahres und wir gingen zu nem anderen Hautarzt und der überwies uns gleich zu einem MKG-Chirurgen. Dieser diagnostizierte sofort Krebs und das Ergebnis der zwei Wochen später stattfindenden Biopsie ergab letzte Woche auch noch: bösartig. Seit dieser Woche ist er im Krankenhaus und hat das Staging komplett hinter sich. Ergebnis: T2, N1, M0... Soweit, sogut...bin ja schon mal froh, das es keine Metastasen gibt. Gestern bekam er den PEG und Dienstag soll die große OP mit Resektion des Tumors, Entfernung der Lymphknoten, setzen eines Luftröhrenschnittes, Hauttransplantation von Arm in den Mund und vom Bauch an den Arm erfolgen. Das Alles macht mich wahnsinnig und ich kann mir die Sorgen meines Mannes garnicht ausmalen. So nun meine Fragen: Wie geht es weiter? Ist nach der OP ein künstliches Koma nicht sinnvoll, wenn man nicht reden, schlucken, atmen kann und die Schmerzen kam zum aushalten sind? Mit was für Zeiten muss mein Mann rechnen, auf der Intensivstation, im Krankenhaus, bis er den Schlauch im Hals wieder los ist, bis er wieder sprechen kann, bis er wieder essen kann, bis er wieder Heim kann. Dann die Nachbehandlung:Wie wahrscheinlich ist eine Bestrahlung oder eine Chemotherapie. Kur, Rehe, wann, wie lange .........?.?.?.?.?.?.?Ich habe so viele Fragen und niemand kann oder will mir die beantworten... Bitte helft mir, auch wenn ihr mir nur eigene Erfahrungen mit mir teilen könnt...

Danke schon mal im Vorraus...Sandra
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