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  #1  
Alt 14.02.2013, 22:39
Wangi Wangi ist offline
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Registriert seit: 15.06.2009
Beiträge: 1.356
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Zitat:
Zitat von Dreizahn Beitrag anzeigen
Hab ich ja nicht, mein Rezidiv ist - leider - ziemlich munter.
Sorry, da habe ich wohl wieder etwas nicht mitbekommen

Umso besser und wichtiger dass du dich nicht unterkriegen lässt
__________________
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  #2  
Alt 14.02.2013, 22:51
Rainer53 Rainer53 ist offline
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Registriert seit: 12.12.2010
Beiträge: 279
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hi Boebi und Micha,

gute Besserung und haltet die Ohren steif.

@ Dreizahn,

soll das heißen, dein Rezidiv ist nach der Behandlung jetzt wieder am Wachsen?

Viele Grüße und alles Gute,

Rainer
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  #3  
Alt 14.02.2013, 22:51
Dreizahn Dreizahn ist offline
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Registriert seit: 23.07.2011
Ort: Sanssouci
Beiträge: 467
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo ihr Lieben,

also nur kurz zur Klärung: mit "munter" war gemeint, dass es leider noch da ist und sich nicht auf dem Rückzug befindet. Laut letztem MRT gabs keine Veränderungen, das nächste ist im April.


Zitat:
Zitat von Wangi Beitrag anzeigen
Umso besser und wichtiger dass du dich nicht unterkriegen lässt
Ich tu mein Bestes!


So, und nun mache ich mich Richtung Heia auf. Muss morgen früh raus und mir lecker Erbitux abholen.

LG, Dreizahn
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  #4  
Alt 14.02.2013, 23:05
Benutzerbild von beautyschoen
beautyschoen beautyschoen ist offline
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Registriert seit: 14.02.2013
Beiträge: 35
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo,
danke an Dreizahn und Mitzu...
Wie allen anderen hier habe ich furchtbare Angst um meinen Mann...
Ich habe viele Beiträge aus dem Forum gelesen und es scheint so ein fifty-fifty-Ding zu sein...Heilung oder ewige Nachbehandlung und ein Drama nach dem anderen.
Kann mir jemand sagen, warum sie bei meinem Mann nicht erst mal ne Bestrahlung machen, damit der Tumor kleiner wird und die OP und deren Verletzungen dadurch nicht so groß werden.
Muss ich mit Wochen oder Monaten rechnen? Wird die Chemotherapie oder die Strahlung ambulant oder stationär durchgeführt?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das bei der Klassifizierung meines Mannes (T2, N1, M0) neue Krebstumore im Kopf oder anderswo bilden?
Verflucht, warum treffe ich auch nie einen Arzt an, mit dem ich mal all meine Fragen beantworten kann...
Danke und schönen Abend noch...Sandra
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  #5  
Alt 14.02.2013, 23:11
boebi boebi ist offline
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Beiträge: 921
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Sandra,
erstmal „leider“ willkommen.
Dreizahn hat schon einiges geschildert und dir geraten. Bei mir wurde eine Mundbodenabdeckung mit dem Implantat vom Unterarm gemacht und der Arm mit Haut vom Oberschenkel abgedeckt. Das Annähen der Abdeckung mit dem anschließen der Blutversorgung haben die MKGler gemacht. Das sind die „Feinmechaniker“ unter den Operateuren. Wichtig ist, dass die Abdeckung gut Durchblutet wird und anwächst. Alles andere braucht seine Zeit und etwas, das wir alle nicht mehr hören können, GEDULT. Setze dich mit dem sozialen Dienst im KH in Verbindung und beantragt die Anschlussheilbehandlung direkt durch das Krankenhaus. Ich habe in der Reha das Essen wieder gelernt und die ersten Übungen mit den Logopäden gehabt.

Es ist wirklich ein schwarzes Loch, in das ihr gefallen seid. Heraushelfen tun kaum welche. Unser Forum hilf wo es kann und es tut auf jeden Fall gut sich alles von der Seele schreiben zu können.

Dreizahn: Sag deinem Rezidiv, es soll schön still sein und bleiben wie es ist. Ich sag meinem im Kieferknochen das gleiche und es hört auch auf mich. Wir lassen uns doch nicht unterkriegen.

So Freunde, ich habe heute Nachmittag einen Anruf vom KH bekommen. Mein OP ist vorgezogen worden und ist an die erste Stelle gesetzt worden. Ich muss Morgen früh um 7 Uhr „auf der Matte stehen“. Den Versuch zu schlafen kann ich wohl aufgeben.
Bis dann
Boebi
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  #6  
Alt 14.02.2013, 23:32
boebi boebi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.07.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 921
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Freunde,
ich habe noch eine Frage. Ich weiß, dass einige unter Reflux leiden oder gelitten haben. Wer hat sich operieren lassen und hat es was gebracht?
Liebe Grüße
Boebi
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  #7  
Alt 14.02.2013, 23:52
Benutzerbild von Waldbaer Foerster 1
Waldbaer Foerster 1 Waldbaer Foerster 1 ist offline
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Beiträge: 597
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Boebi,
auch ich leide unter Reflux.Hab seit einiger Zeit auch das Problem daß mein Pantoprazol 40 mir nicht hilft.Nach deinem Posting hab ich jetzt mal unter Net-Doktor gegoogelt und was ich da gelesen habe klingt nicht so viel versprechend. Mein Arzt sagt mir ich soll einfach eine Tablette mehr nehmen. Aber das ist auch nicht d i e Lösung. Mache mir da auch jedenTag Sorgen weil es nicht besser wird. Ich wünsch dir was!
LG
Renate
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  #8  
Alt 15.02.2013, 00:06
boebi boebi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.07.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 921
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Guten morgen Renate,
seit der Magenspiegelung soll ich auch Pantoprazol 40 nehmen. Eine Morgens eine Abends. Erfolg gab es auch nicht. Das Brechen ist etwas weniger geworden, der Reflux aber geblieben.

Euch allen eine ruhige Restnacht.
Gruß
Boebi
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  #9  
Alt 15.02.2013, 00:31
Benutzerbild von Lytha
Lytha Lytha ist offline
Registrierter Benutzer
 
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Ort: NRW
Beiträge: 240
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo zusammen,
Hallo boebi,

Mensch, ich freue mich, daß du wieder da bist.


Hallo Sandra,

bestrahltes Gewebe ist quasi eine riesige Narbe. Da drin herumzuschnippeln macht man nicht gerne. Zu großes Risiko, so richtig etwas kaputtzumachen. Wenn vor der OP irgendwas gemacht wird, dann eine Chemo vorneweg.

Zu deiner Frage bzgl "künstliches Koma nach der OP"... nö. Man kann atmen. Schmerzen waren für mich mit den Schmerzmitteln der Intensivstation absolut erträglich; genauer gesagt, hätte bei mir einfach auch nur Novalgin schon gereicht. Es tat bei der 1. OP eigentlich nur seitlich am Hals etwas weh. Natürlich ist es ekelhaft, daß man nicht sprechen kann, aber dafür gibt es Schreibblöcke und der Radialislappen wird ja aus dem Arm genommen, mit dem man nicht schreibt. Für's Schluckproblem gibt's die PEG.

Bei der 2. war es noch weniger Schmerz, dafür mehr Taubheitsgefühl.

Was schmerzhaft sein kann, das ist die Strahlentherapie. Wie Dreizahn schon sagte: Da dann nicht den tapferen Indianer spielen, sondern den Ärzten Bescheid sagen.

Strahlentherapie findet ambulant statt, außer wenn man gegen Ende bei den Ärzten dringendes Fürsorgeverhalten auslöst. Chemo kann sowohl ambulant wie auch stationär stattfinden. Normalerweise geben sie die am liebsten stationär, außer wenn man sich so anstellt wie ich - dann geht's auch ambulant. Im normalen, stationären Fall bleibt man aber nur für 1-2 Nächte stationär, und das halt 2 oder 3x während der Bestrahlungswochen. Kommt wohl aber auch drauf an, mit was für Zytostatika dein Mann beglückt werden soll.

Wie lange du rechnen mußt... hm, bei mir sind's nun 1.5 Jahre seit Erstdiagnose, ohne Rezidiv aber mit Nebenerkrankungen und diversen Schäden der Strahlentherapie und der diversen Operationen... gerade regeneriert sich mal nochmal etwas, nach einer monatelangen frustrierenden Plateauphase mit Tiefgang. Psychisch geht's mir immer noch wirklich nicht gut. Hm. Richte dich mal auf eine längere Erholungszeit deines Mannes ein. (Wenn's schneller geht: freu dich. )


Liebe Grüße an euch alle,
Lytha

Geändert von Lytha (15.02.2013 um 00:34 Uhr)
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  #10  
Alt 15.02.2013, 00:32
Rainer53 Rainer53 ist offline
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Registriert seit: 12.12.2010
Beiträge: 279
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Boebi,

solang du schlaflos bist, ist alles irgendwie normal, find ich wenigstens.

Ich wünsch dir alles Gute für morgen und noch viele schlaflose Nächte, zwischendurch auch ausreichend welche mit viel Schlaf zur Erholung..

Dreizahn,

ich drück dir ganz doll die Daumen, dass das Erbitux etc. richtig anschlägt und es bei dir richtig mal aufwärts geht.

Viele Grüße, Rainer
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