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#1
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Die Klassifikation ist pT3 N2 R0 Fuhrmann 4
der letzte Scan wurde während der Pause gemacht. Anscheinend wurde der Krebs einigermassen "in Schach" gehalten solange er das Sutent nahm um dann gleich wieder zu explodieren wobald er es für die Pause absetzte. |
#2
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Also ein G4, deswegen auch die Aussage der Aerzte, dass es sehr aggresiv ist. Die Scanns sollten meines Wissens nach in der letzten Woche gemacht werden und nicht in den Pausen. Jan, bitte revidieren, falls nicht richtig! Es ist klar, dass die Metas in den Pausen wieder wachsen, wichtig ist es zu beurteilen, wie sie sich waehrend der Einnahme verhalten.
Ich hoffe du bekommst noch Antworten (es gibt hier Einige, die Sutent nehmen). LG Kinga |
#3
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G4? Das höre ich zum ersten mal *?*
Mache mich gleich mal schlau! Das Sutent hat er jetzt aufgehört. Am Montag wird er eine neue Behandlung anfangen. Entweder ein neues Molekül, das gerade in einer Studie getestet wird (PF-1 glaube ich), oder ein bekanntes Medikament, Afinitor. |
#4
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Kontrollbildgebungen Ende 4. Woche bringen die am besten vergleichbaren Ergebnisse bei Sutent.
Herzlich willkommen Webealu, dein Mann arbeitet mit fixierten Wirbel und unter Sutenttherapie? Respekt. Die Symptome kenn ich, waren bei mir auch so. Es kommt jetzt ein anderes Medikament nach, es sind noch einige im Schrank. Ich drücke euch die Daumen, das es anschlägt. Du schriebst, dein Mann hat erst nach der Bestrahlung mit Sutent angefangen. Wann wurden denn die Lungen und Lebermetastasen entdeckt? Direkt nach der Nieren-OP waren sie ja anscheinend noch nicht da, oder wurde nicht danach geschaut? Ist es ein Klarzeller? Eine Heilung ist im metastierten Stadium unwahrscheinlich. Man ist bestrebt eine chronische, stabile Erkrankung aus dem Krebs zu machen mit der man noch viele Jahre leben kann. Die Ärzte können euch keine Voraussage auf den Verlauf machen, sie wissen es einfach nicht. Gruß Jan |
#5
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Hallo Jan,
ja, es ist ein klarzelliger Krebs. Die Metastasen wurden erst nach der OP gefunden. Im Mai war die OP, im Juli sollte er die präventiv-Therapie anfangen. Im Rahmen der Tests zur Vorbereitung haben sie dann die Metastasen gefunden. Vor der Nieren-OP haben sie alle möglichen Scans gemacht, von klassischem CT zu MRT und sogar PET-Scan. Da hatte man noch nichts gesehen. Allerdings ist er ja auch 2 Monate nach der OP gänzlich ohne Behandlung geblieben, das war wohl genug Zeit um zu streuen. Am schwierigsten ist die Moral: er ist von Natur aus kein sonderlich optimistischer Typ und geht immer vom Schlimmsten aus. Diese Woche hatte er auch einen Kopf-Scan, da war er sich im Vorfeld sicher, Metastasen im Gehrin zu haben (war aber nicht der Fall). Er meint auch, wenn er nicht normal leben kann wie vorher macht das für ihn überhaupt keinen Sinn. Psychologen hat er 2/3mal gesehen aber er findet das bringt ihm nichts. Er hat jetzt vor einigen Monaten Antidepressiva verschrieben bekommen, das hilft schon aber cih bin der meinung, er hat immernoch nicht realisiert, gegen wen oder was er da kämpft... |
#6
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Hallo Webealu,
bin der meinung, er hat immernoch nicht realisiert, gegen wen oder was er da kämpft... Lass Deinem Mann genug Zeit, das zu verstehen und auch die Wahrheit, dass dieser Krebs nicht wirklich heilbar ist, sollte genug Zeit haben, bevor man sie an sich heranlässt. Heute vor genau 20 Jahren erhielt ich meine Diagnose, und ich bin sicher, wenn ich gleich alles gewusst hätte, was ich heute weiß, wäre ich schon nicht mehr unter den Lebenden. Heute aber kann ich sagen: Es lohnt sich zu kämpfen, das Leben (auch mit dem Krebs) ist schön und voller Genuss. Ich habe noch lange nicht vor, den Kopf hängen zu lassen. Ich wünsche Deinem Mann gute Ärzte und viel Freude am Leben, dann kann man auch kämpfen. Herzliche Grüße, Heino. |
#7
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Er weiss, dass der Krebs nicht heilbar ist.
Meine Sorge ist, dass er sich darauf einstellt, nur noch wenige Jahre (wenn überhaupt) zu leben. Und statt zu kämpfen und sich zu informieren wie man am besten kämpft informiert er sich über Euthanasie-Programme! Vielleicht gehört das ja zu den Phasen, die man so durchlâuft? In der Zwischenzeit weigere ich mich, aufzugeben und unser Leben dem Krebs zu opfern! Wir sind jung, sehr verliebt, haben einen wunderbaren kleinen Sohn, der eigentlich noch ein Brüderchen oder Schwesterchen bekommen sollte und einen tollen Familien- und Freundeskreis. Das sind alles gute Gründe zu kämpfen, finde ich? |
#8
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guten Tag webelau
Jeder von uns kranken wird seinen weg finden mit der Krankheit umzugehen,der eine früher der andere dafür um so später.wir lernen mit der erkrankung zu leben,kämpfen ist wohl nicht das richtige Wort.Auch schreibst Du viel in der Ich-Form"ich will".."ich werde"etc,aber will das dein Mann auch?Du kannst ihn nur ermuntern und beistehen,mehr geht einfach nicht.Jeder Mensch ist einmalig,speziell auch bei solchen Krankheiten.Heino hat das schon richtig erklärt,ebendso wie Jan und die anderen.Ich lebe nun schon 3Jahre mit meinem metastasierten Nierentumor ohne Medikamententherapie des solchen,allerdings mit Operationen,und ich bin immer noch zuversichtlich,das ist aber bei jedem anders.Auch epfindet der eine seine Erkrankung als Last,andere sehen darin einen neuen Anfang,wichtig ist das du einen geeigneten weg findest Deinem Mann zur seite zu stehen. Grüsse Thomas |
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