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#1
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Liebe Christel-Mouse
Ich mag es nicht wenn Du nicht schreibst... ich denk' an Dich.
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
#2
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Hallo ihr Lieben,
kurz nach 9 Uhr tauchten hier eine Ärztin und Krankenschwester auf. Beide sehr nett. Fragten dies, fragten jenes, erklärten auch, haben aber sonst nichts gemacht. Außer das ich anderes Tavor bekommen werde. Solches welches man sich unter die Zunge legt. Das wirkt schneller. Um 10 sind die dann gegangen. Ich war vom Reden schon mal fertig. Dann musste ich mich aber fertig machen fürs Röntgen. Und mich ausruhen. Egal was ich mache, ich muss mich hinterher ausruhen. Also habe ich mich erstmal von dem Besuch ausgeruht und mich dann ganz langsam angezogen. Danach hätte ich mich ausruhen müssen, ging aber nicht mehr, denn es war schon 12:15 und um 12:30 sollte der Transport kommen. Zum Glück hatte ich diesmal Transport für hin und zurück. Denn ich war noch immer so fertig, dass ich alleine nicht die Treppe runter hätte gehen können. In der Radiologie angekommen, konnte ich nicht nur gleich in dem Stuhl bleiben, sondern die Dame vom Empfang sah mich, griff zum Telefon und sagte: "Frau St. ist gerade gekommen, machst Du bitte alles fertig und holst sie hier ab? Ich mache hier alles fertig." Ich brauchte also nichts auszufüllen, nicht zu warten, sondern wurde sofort geröngt und war in weniger als 10 Minuten mit den Bildern aber noch ohne Bericht wieder auf dem Weg nach Hause. Das war gut. Nicht gut waren die Bilder. Innerhalb einer Woche hat sich mindestens ein Drittel des jämmerlichen rechten Restelungenflügels verflüchtigt und die Anteile, die hell sind, wo man noch so Lungenbläschen ahnen kann, haben sich vergrößert. Das ist allergrößter Mist. Ich weiß gar nicht warum, aber irgendwie wollte ich hoffen. Dieses Bilder haben die Hoffnung erstmal zunichte gemacht. Meine Schwester, die nun wirklich Laie ist, hat den Unterschied auch sofort gesehen. Dann hat sie mir was zum Essen gemacht und ich bin wieder ins Bett. Habe erstmal geschlafen. Nun bin ich immer noch kaputt. Nix mit am Nachmittag geht es besser, wie es sonst so oft ist. Ich lasse heute mal die ganze Grüßerei und grüße euch einfach alle sehr herzlich eure sehr müde Christel |
#3
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hi Christel,
du machst aber auch was durch ![]() Tavor, für unter die Zunge hab ich auch hier liegen, aber noch nicht genommen... wenn du sie nehmen solltest, dann sag mir mal was das mit einem macht ok ? ich umarme dich rico |
#4
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Hallo liebe Christel,
ich wünsche dir ganz viel Kraft und Energie, dass du ein bisschen besser atmen kannst und nicht so megaschnell erschöpft bist. Das mit den Röntgenbilderen ist ja sch.... Wasser konnten sie aber ausschließen, nicht dass das Nachwirkungen von der Verklebung sind?? ![]() Carmen |
#5
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Liebes Mausi
![]() So ein Dreck... wann kommt Onkodoc wieder? Er wird's richten,... ich weiss es, ich will es! Ihm wird etwas einfallen. Tavor Expidet... hatte Mama auch, sie hat es "gern" (weisst schon was ich meine) genommen, es muss sehr schnell sehr beruhigend wirken und Angst und Unruhe nehmen... so hatte sie es mir beschrieben. Also rein mit allem was Dir hilft und gut tut... je weniger Anstrengung desto besser kannst Du Dich erholen und Kraft sammeln. Ich denk' an Dich und schicke Dir eine liebe Umarmung... Pass gut auf Dich auf ![]() Deine Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
#6
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Liebe Christel,
Nach all den Jahren möchte ich Dir sagen, dass ich noch immer Deinen Weg verfolge. Ich wünsche Dir so sehr, dass es wieder aufwärts geht. Michael D. |
#7
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liebe christel, auch ich wünsche dir alles alles gute und möge es dir bald wieder besser gehen.
lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
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