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#1
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..hier noch der link der leitlinien für mutanten:
http://www.krebsgesellschaft.de/down...angversion.pdf
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#2
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Hallo Emilyblue,
mit 26 hatte ich auch ein Fibroadenom. Alle Ärzte waren der Meinung nach Ultraschall und Mamographie, dass es gutartig ist und man beobachtet. Damals hieß es mit 26 gibt es keinen Brustkrebs. Nachdem aber meine Mutter an Brustkrebs verstorben war, konnte ich nicht mit beobachten leben. Ich habe darauf bestanden den Knoten zu entfernen. Er war wirklich gutartig. Wie du siehst gibt es auch das. Ich hab die OP aber nicht als unnötig gesehen, weil ich mit dieser Ungewissheit nicht zur Ruhe gekommen wäre. Mit 44 hatte ich 2011 ein DCIS. Wurde brusterhaltend operiert und bestrahlt und mache jetzt AHT. Seit letzten Sommer weiß ich, dass ich brca2 positiv bin. Die Eierstöcke habe ich mir im Herbst entfernen lassen. Obwohl die Krankenkasse die Kostenübernahme abgelehnt hat. Eine Mastektomie wird von der Krankenkasse abgelehnt und auch vom Brustzentrum in meinem Alter nicht mehr empfohlen. Ich muss also weiterhin mit der Zeitbombe leben, was mir allerdings sehr schwer fällt. Dir wünsche ich alles Gute für deine Entscheidungen. Viele Grüße Anne |
#3
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Hallo an alle,
heute kam heraus, das mein Freund wohl an dem HPVirus erkrankt ist. Ich weiß, dass das nicht so schlimm ist, es kommt auf den Virustyp an, oder so. Ich weiß aber das es wohl Gebärmutterhalskrebs auslösen kann, weiß jemand ob dies durch BRCA1 noch begünstigt wird? Der Arzt heute hat ihm nur gesagt, er soll es googeln.. und den Test soll er selber zahlen - da fällt einem doch nichts mehr ein!! Ich werde es natürlich beim nächsten Gyn Besuch ansprechen und testen lassen, Gedanken mache ich mir aber natürlich. ![]() Wegen dem Fibroadenom habe ich nochmal im Brustzentrum angerufen und um einen weiteren Termin gebeten. Vielen Dank für Euren Rat ![]() viele liebe Grüße!! Geändert von emilyblue (11.04.2013 um 18:52 Uhr) |
#4
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Hallo an alle und eine Frage an Tasajo,
ich habe mich gerade hier angemeldet, weil ich deinen selbstzitierten Beitrag auf der vorherigen Seite über die FORCE Konferenz gelesen habe, Tasajo. Dazu habe ich eine Frage an dich, aber vorher stelle ich mich mal lieber noch kurz vor, ich will hier ja nicht so "reinplatzen" :-) Ich bin jetzt 39 und habe seit 2004 die Diagnose einer BRCA1 Mutation. Ich bin bereits zwei Mal an BK erkrankt, jedes Mal zum Glück ohne Metastasen. Und für alle Neuen vielleicht als gute Nachricht: meine erste Erkrankung war 1994 und ich bin noch da und nach landläufiger 5-Jahresregel geheilt. ![]() 2010 habe ich eine beidseitige Mastektomie mit DIEP Aufbau machen lassen. Ein Jahr später habe ich dann beide Eierstöcke und Eileiter entfernen lassen und in einer weiteren OP auch noch die Gebärmutter, weil in einem Eileiter eine Vorstufe von Krebs gefunden wurde, ich glaube im Befund stand was mit Neoplasie. Nun zu meiner Frage: Ich mache mir gerade ziemliche Sorgen, um meine Knochengesundheit. Hatte 2011 eine Knochendichte, die etwas unter dem normalen Wert lag und jetzt eine gebrochene Rippe, ohne dass ich die Treppe runtergestolpert wäre oder so. Meine Ärzte sind bis jetzt strikt gegen eine Hormongabe. Aber anscheinend gibt es ja doch Untersuchungen oder Ärtztemeinungen, die nach erfolgter Mastektomie nicht ganz so vehement dagegen sind. Leider konnte ich dazu bis jetzt nichts finden. Es geht in den Studien, die ich im Netz gefunden habe, immer um Genträgerinnen, die noch nicht erkrankt waren. Tasajo, kannst du mir sagen in welchem Vortrag eine Hormonsubstitution nach BK und bds. Mastektomie als vertretbar angesehen wird? Deine Ärtzte scheinen da ja auch der Meinung zu sein, dass es niedrig dosiert ok ist, wenn ich das richtig gelesen habe, oder? Ich habe das Gefühl ich brauche ein bißchen Futter für meine Ärtzte, wenn die Untersuchung meiner Knochendichte jetzt eine Verschlechterung ergeben sollte. Ui ui ui, das erste Posting und gleich so ein Roman, tut mir leid Leute. Ich wünsche euch allen einen guten Start ins Wochenende ![]() Lillilu |
#5
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Hallo Sina,
das tut mir wirklich sehr leid mit Deiner Cousine. Das ist furchtbar ![]() Ich kann bei den vielen frühen Erkrankungen in Deiner Familie wirklich gut nachvollziehen, dass Du dich für die Mastektomie entschieden hast. Bei mir gab es eine nur BK Erkrankung vor 30, meine Tante. Ich sehe es mit dem Silikon eigentlich auch so, Eigengewebe könnte man immer noch nachrüsten. Aber ich werde mal einen Termin mit dem plastischen Chirurgen machen und mich beraten lassen. Ich habe nochmal mit dem Prof. wegen den Fibroadenomen gesprochen und um eine Biopsie gebeten. Er hat aber erneut gesagt das er dann 4 Stück vornehmen müsste, und das ist zu viel für einen einen Erstbefund. Er hat noch einmal gesagt, ich soll in 3 Monaten für ein weiteres MRT kommen, dann kann er das besser beurteilen. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass er dann sagt es ist alles ok und wir können in die weitere Planung gehen. Ich drücke Dir alle Daumen für Juli!! Berichte doch dann einmal wie es Dir geht. liebe Grüße ![]() |
#6
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Liebe Lillilu,
ich war letzte Woche mit der gleichen Frage in Köln im Zentrum für familiären Brust-und Eierstockskrebs. Die Ärztin dort hat mir so geantwortet: Es ist möglich den Fauen, die sich ab dem 40.Lebensjahr prophylaktisch die Eierstöcke entfernen lassen, eine niedrig dosierte Hormon-Ersatz-Therapie (HET) bis zum 50.Lebensjahr zu geben, ohne das Brustkrebsrisiko negativ zu beeinflussen. Jetzt sind wir ja leider schon daran erkrankt. Also zückt kein Arzt gerade mal so den Rezeptblock und schreibt einer Frau, die schonmal Brustkrebs hatte, Hormone auf. Mein Tumor war hormonunabhängig und ich gehe mal davon aus, Deiner auch, sonst sind Hormone sicher nicht möglich. Keiner der Ärzte kam in den letzten 8 Jahren (bin 2005 erkrankt) auf die Idee meine von meinem Körper selbst produzierten Hormone zu unterdrücken, da ja hormonunabhängig. Und diese sind definitiv da, hatte ein halbes Jahr nach der Chemo bis heute ganz normal wieder meine Tage. Dazu kommt, daß ich auch eine prophylaktische Mastektomie hatte und ja kein Restdrüsengewebe mehr da ist. Also mit normalem Menschenverstand müsste man sagen, daß eine niedrig dosierte HET möglich sein müsste. Aber es gibt keine Studien, auf die man sich berufen kann. (Ich habe gesagt, daß Sie unbedingt eine Studie machen sollten, da dieses Thema hier schon öfters aufgetaucht ist und man echt nicht weiß, was man machen soll...). Sie würde mir empfehlen erstmal meine Symptome abzuwarten und dann Kosten und Nutzen abzuwägen. Ich für mich werde in 3 Wochen auch meine Eierstöcke entfernen lassen und werde mich bei Nebenwirkungen auf jeden Fall langsam an eine niedrig dosierte HET rantasten. Hast Du denn außer Deinen Knochen keine Nebenwirkungen ? Wenn ich richtig gerechnet habe, warst Du erst 37 bei der Eierstocksentf. ? Alles Gute Nici |
#7
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Liebe Nici,
ja, diese Überlegungen, dass es ja nach gesundem Menschenverstand möglich sein müsste Hormone zu nehmen, da meine vor der Eierstockentfernung auch nicht unterdrückt wurden, hatte ich auch. Mein erster Tumor war schwach positiv auf Progesteron glaube ich (ist aber schon fast 20 Jahre her), aber der von 2003 war nicht hormonabhängig. Ich habe das Gefühl, dass viele Ärzte eben diesen gesunden Menschenverstand nicht mehr einsetzen, weil sie Angst haben. Dass dann aber Menschen, zu deren Situation es gar keine Studien gibt, nach Studien behandelt werden, die auf sie auch nicht richtig zutreffen und das so strikt, hm ![]() Genau, bei der OP zur Eierstocksentfernung war ich 37. Ich hatte vorher immer mal wieder Zysten an den Eierstöcken und dann einen CA 125 Wert, der immer mal wieder über den oberen Grenzwert ging, ziemlich knapp aber eben drüber. Mich hat das nach zwei Jahren und vielen Arztempfehlungen für ein schnelles Handeln so gestresst, dass ich die Entscheidung getroffen habe. Im Nachhinein hat sich dann in der Pathologie ja auch rausgestellt, dass das goldrichtig war. Und ich fühle mich eben sehr viel sicherer. Natürlich gibt es auch Nebenwirkungen. Ich habe die üblichen Hitzewallungen, schlafe schlechter, habe Stimmungsschwankungen und trockene Schleimhäute. Außerdem habe ich das Gefühl meine Haut hat sich verändert, ist auch trockener geworden. (oder ist das eher die Psyche ![]() Wie alt bist du denn jetzt? Hast du das Gefühl dich gut für diese OP entscheiden zu können, oder haderst du damit? Lässt du vorher noch mal einen Hormonstatus machen, um nachher eventuell eine Grundlage für die HET zu haben? Vielleicht sollten wir uns zusammenschliessen und eine Studie zu diesem Thema einfordern. Es gibt doch bestimmt noch mehr Frauen in unserer Situation. Liebe Grüße Lillilu |
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