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#1
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Liebe Martina, Hallo alle zusammen,
da habe ich heute leider andere Informationen von meiner Kasse bekommen: zunächst mal meinte die Mitarbeiterin, das mit der "Ziffer" wisse sie selber nicht, da müsse sie eine Kollegin fragen und griff zum Telefon. Nach dem Gespräch meinte sie, es gäbe eine "Ziffer", mit Zuschlag könne der Arzt ca. 20,00 Euro abrechnen. Es liege im Ermessen des Arztes, die Untersuchung durchzuführen, er müsse dies dann begründen und vielleicht wolle er dies nicht, weil der US bei einer Hormontherapie ja nur "empfohlen" werde. Als ich dann fragte, ob die Kasse denn bereit sei, mir die 35,00 Euro oder den Anteil der Kasse für den US zu erstatten, musste sie noch mal eine Kollegin fragen. Bedauernd sagte sie dann, weil es eine "Ziffer" gäbe, ginge dies nicht (tatsächlich habe ich schon von einigen Frauen gelesen, die das Geld von der Kasse erstattet bekommen, also wer hat hier recht?). Als Letztes empfahl sie mir dann, dann doch mal bei der Kassenärztlichen Vereinigung anzurufen und mich wegen der Ziffer zu erkundigen. Die KV sei ja auch die Institution, über die die Ärzte abrechnen. Dies habe ich bisher noch nicht getan. Meine 2. NS ist am 15. Juli. Jetzt weiß ich natürlich nicht mehr, ob ich noch mal zu diesem Doc gehe. Eine weitere Idee, die mir kam, ist, eine Selbsthilfegruppe hier am Ort zu besuchen und mein Problem dort zu schildern. Denn die Frauen in dieser Gruppe könnten mir sicherlich auch konkrete Tipps für ÄrztInnen hier am Ort geben. LG Jutta |
#2
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Hallo,
kurz ein Überblick über den neuesten Stand: ich habe in dieser Woche noch das "Krebsinformationszentrum" in meiner Stadt angerufen: die Beraterin dort war sehr erstaunt über meine Problematik und meinte: "Fragen Sie doch mal in Ihrem BZ nach, ob die nicht den US übernehmen können, denn von dort kam ja auch die Empfehlung dafür". Das BZ meinte auf meine Anfrage: "Ja, wir können Sie hier in unsere Chefarztsprechstunde einbauen, da würden Sie einen vaginalen US bekommen. Wir brauchen dafür allerdings eine Überweisung von Ihrem Frauenarzt." Ich bekam dann einen konkreten Termin für den 29.4. um 11:30 Uhr. Als ich die Arzthelferin von meinem Gyn anrief und um eine Überweisung für das BZ bat, war sie ehrlich erstaunt, dass es dort über die Kasse gehen sollte ("Sind Sie sicher, dass Sie das dort nicht privat zahlen müssen?"). Sie bat mich, dann noch mal um 16:00 Uhr anzurufen. Als ich das tat, meinte sie, ihr Chef müsse jetzt doch etwas länger recherchieren, ob ich Anfang nächster Woche noch mal anrufen könnte? (das war am Mi) Nun bin ich mal gespannt, was passiert, wenn ich nächste Woche anrufe. Denn wenn ich die Überweisung nicht bekomme, muss er ja erklären, warum. Interessant finde ich Folgendes: wenn man sich die Leitlinien für die Brustkrebs-Nachsorge anschaut, dann taucht dort tatsächlich kein US auf, und zwar weder für "oben" noch "unten". US ist nicht Teil der "Routineuntersuchungen" und insoweit liegt es tatsächlich im Ermessen des Arztes, ob er es macht oder nicht. Wenn ich aber unter "Anti-Hormontherapie" schaue, dann taucht bei "Tamoxifen" fast regelmäßig der Satz auf, dass hier regelmäßig die Gebärmutterschleimhaut mittels vaginalem US untersucht werden solle/müsse, wegen möglicher Veränderungen durch die Einnahme von TAM. Anscheinend scheint es heute aber auch zunehmend Probleme zu geben hinsichtlich der Frage, wann eine klare mezinische Indikation für eine Leistung vorliegt. Liebe Grüße Jutta |
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nachsorgeuntersuchung |
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