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#1
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Danke für deine Antwort, babs! Also betrachte ich mich weiterhin als gesund und gehe jetzt einfach ein bischen aufmerksamer mit meinem Körper um. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich noch nie so wirklich genau angeschaut. Ich arbeite sehr viel, und mein Körper MUSS funktionieren. Kleinigkeiten werden einfach ignoriert. Hm, da ist wohl jetzt ein Umdenken angesagt...
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#2
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Hallo zusammen,
ich möchte euch was fragen: Ist jemand unter euch, der trotz Mikrometastasen in einem Wächterlymphknoten, keine Interferontherapie gemacht hat? Ich muss mich noch entscheiden und es würde mir helfen, zu erfahren, wie es anderen ergangen ist mit oder ohne Interferon. Man hat mir die härtere Dosis angeboten- vier Wochen stationär, dann 3 Mon. Pause, wieder vier Wochen stationär , drei Monate Pause usw.... Würdet ihr euch die komplette Lymphknotenentfernung machen lassen? Könnte mir da jemand von seinen eigenen Erfahungen berichten? Ich bin noch ganz geschockt von der Diagnose und habe viel Angst! Hat jemand Erfahrung mit biolog.Krebsabwehr, z.Bsp. Vitamin D? liebe Grüße und euch allen alles Gute Birgit52 (Melanom clIV,1,8mm,Mikrometastasen in 1 Lymphknoten) |
#3
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Liebe Birgit,
deine Angst und deine Entscheidungsnot ist wirklich gut verständlich, auch wenn ich nur als Betroffene an diesem Entscheidungsprozess einen Anteil hatte. Mein Vater hat sich mit einem ähnlichen Befund gegen die Lymphknotenentfernung aber für das niegrigdosierte Interferon entschieden. Seine Lymphknoten sind bis heute in Ordnung (nach 3 1/2 Jahren). Die Metastasen in Hirn und Lunge hätte er vermutlich trotz Lymphadenektomie bekommen - also war es für ihn die richtige Entscheidung hinsichtlich einer guten Lebensqualität! Das Interferon ist dann nach Auftreten der ersten Metastase abgesetzt worden. Ich habe jetzt nicht aktuell auf dem Schirm, ob es neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Sinn der Lymphadenektomie in deinem Erkrankungsstadium gibt, aber 2010 war es völlig unklar, ob das prophylaktische Entfernen einen Zusatznutzen hat, wenngleich es übliche Praxis ist. Ich wünsche dir, dass du einfach keine Metastasen bekommst und ein langes und erfülltes Leben führst und natürlich für dich zu einer guten Entscheidung kommst!! Liebe Grüße Zottie |
#4
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Hallo Zottie,
danke für deine Antwort. Dass dein Vater nun Metastasen hat tut mir sehr leid und macht mir auch ein bisschen Angst. So etwas hört man ja nicht gerne als selber Betroffene. Es ist einfach ein tückische Erkrankung, die einem Furcht einjagt! Was bleibt einem übrig, als im Hier und Jetzt zu leben unjd nicht allzuviel an die Zukunft zu denken. Man wird ja sonst verrückt! Leider gelingt mir das im Moment noch nicht. Ich wünsche dir und deinem Vater alles Gute Birgit |
#5
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Liebe Birgit,
klar muss das Angst machen - aber ich denke, seines Lebens sicher sind auch wir scheinbar "Gesunden" nicht- wer weiß, was morgen ist. Und keine Therapie gibt 100% Sicherheit. Es bleibt eben leider immer ein Abwägen. Meinem Vater geht es aber sehr gut und wir freuen uns über die Zeit mit sehr hoher Lebensqualität, die wir nach der Diagnose von Metastasen nicht erwartet hätten. Er fährt in den Urlaub, lebt seine Hobbys und hat keine Schmerzen oder Einschränkungen und das seit 3 1/2 Jahren mit Lungenmetastasen und über zwei Jahren mit der einen und der anderen Hirnmetastase. Vielleicht macht dir das trotz aller Angst auch ein wenig Mut in dich hineinzuhorchen und deinen Weg mit dieser Krankheit zu gehen! Liebe Grüße Zottie |
#6
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Hallo ihr Lieben,
Ich melde mich auch mal wieder ![]() Hab ja das letzte mal vor zwei Wochen das erste mal hier geschrieben!! Es geht um meinen Freund! Wir haben jetzt so weit alle Untersuchungen hinter uns!! Sono Und CT Abdomen waren o.B Genauso wie Röntgen Thorax!! Kein Nachweis das schön etwas in die Organe gestreut hat!! Blutwerte sind auch alle gut!! Letzte Woche haben sie ihm den Tumor am Fuß entfernt, aber es musste leider noch mal nach geschnitten werden am Montag, das sie in der Tiefe noch nicht alles erwischt hatten, wir hoffen das wir das Ergebnis morgen bekommen und jetzt soweit alles entfernt wurde!! Das Ergebnis des Wächterlymphknoten haben wir heute bekommen!! Sie haben drei entnommen, da diese zusammen hingen!! Der Doc sagte das sie in einem von den drei Knoten einen Ansatz einer Metastase gefunden haben, aber keine Micrometastase ![]() Bin irgendwie etwas irritiert jetzt!! Es ist doch egal ob Ansatz oder nicht, Metastase ist Metastase oder sehe ich das Falsch!! Hab hier auch noch nichts ähnliches lesen können ![]() Im Juli muss er dann noch mal hin und sie nehmen alle aus der Leiste raus !! Und danach wird entschieden welche Therapie er bekommt, sie wollen dann schauen auf was der Krebs anspringt!! Ich bin irgendwie durch einander!! Ich weiß wohl das es auch anders hätte kommen können bei der Tumordicke 8mm!!!! Kann damit aber trotzdem nicht wirklich etwas anfangen!! Habt ihr schon mal von ,,Anfang einer Metastase "gehört? Vllt kann mir ja jemand etwas weiter helfen!!! Ich wünsche allem weiterhin von Herzen alles Gute und drück allen hier die Daumen ![]() Liebste Grüsse an alle Luna |
#7
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Liebe Zottie,
kann ich mir gar nicht vorstellen, dass man mit Metastasen noch so leben kann, wie du das von deinem Vater berichtest. Wg. der kompletten Entfernung der Lymphknoten gibt es immer noch nichts anderes. man weiß nicht, ob es was bringt. Wie hat denn dein Vater das Interferon vertragen? Ich tendiere eher dazu, das nicht zu machen. liebe Grüße Birgit |
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