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#931
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Liebe andere,
nachdem ich erst immer im Stillen mitgelesen habe, wollte ich nun auch aktiv am Forum teilhaben. Ich bin 34 Jahre alt und wohne in Dresden. Seid drei Wochen habe ich die Diagnose Brustkrebs. Es handelt sich um ein duktal invasives Mamma Ca. Die Biopsie hat ein Grading 2 ergeben. Es wurden zwei Wächterlymphknoten entfernt, einer davon war befallen und 0,4 cm groß. Gestern habe ich nun mit der neoadjuvanten Chemo begonnen. Es gab EC und mir geht es wirklich sehr übel. Brechen, Kopfschmerzen und gestern Mittag auch noch Kreislaufzusammenbruch. Ich hoffe, das gibt sich in den nächsten Tagen... Soweit erst mal, ich freue mich auf den Austausch mit euch. Marlen |
#932
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Hallo an alle da draußen,
habe mich nun auch zum Forum angemeldet und möchte mich vorstellen. Ich bin 41 Jahre und stellte im April einen Knoten in der linken Brust fest. Es folgten Mammografie und Stanzbiopsie. Danach OP sowie Nachresektion (weil beim ersten Mal nicht alles entfernt worden ist) = alles erfolgreich gelaufen. Laut histologischem Befund ist alles "erwischt" worden. Nun geht es in Richtung Chemo weiter - das macht mir schon große Angst. In der nächsten Woche bekomme ich den Port.... das allein finde ich schon gruselig. Für die Chemo sind 4x 3-Wochen-Zyklen mit EC (Epirubicin/Cyclophosphamid) sowie 12x 1-Wochen-Zyklen mit Paclitaxel angesetzt. Das ist so unendlich lang! Es hat schon eine Weile gedauert, bis ich mich für die Chemo entscheiden konnte. Bis zur Diagnose hielt ich mich bis auf Kleinigkeiten gesund - mal 'ne Erkältung oder so was. Das dürfte nach der Chemo wohl anders aussehen .... Aber ich will leben !!!! Liebe Grüße aus dem sonnigen Norddeutschland Geändert von gitti2002 (18.06.2013 um 17:23 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#933
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Ich bin 43 und habe den ungebetenen Untermieter Ende März entdeckt. Eine Woche nach Ostern war ich beim Doc (der hatte vorher - natürlich - Urlaub), eine weitere Woche später zur Mammo, dann zur Biopsie. Es folgte das zermürbende Warten auf das Ergebnis, nach der Diagnose dann Vorgespräche und Voruntersuchungen.
Am 6. Mai wurde der Mistkerl von Eindringling rausgeschmissen, wobei auch gleich noch etwas nachgeschnitten wurde. Der Wächterlymphknoten war sauber. Den Port habe ich gleich bei der OP bekommen und am 23. Mai hatte ich meine 1. Chemo. Ich bekomme auch 4x EC alle 3 Wochen und danach 12x Pacli wöchentlich, 2x EC habe ich jetzt mit fast keinen Nebenwirkungen hinter mir. Ich war in den letzten fast 20 Jahren auch so gut wie nie krank und ich habe das Gefühl, dass ich davon jetzt profitiere, denn ich habe die ersten beiden Chemos bisher prima vertragen. Mein Immunsystem hat sich bis jetzt wohl ganz gut mit dem Giftcocktail arrangiert. Geändert von gitti2002 (20.06.2013 um 23:02 Uhr) Grund: PN |
#934
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Hallo,
nachdem ich schon einige Zeit mitlese, möchte auch ich mich vorstellen. Ich bin in diesem Monat 55 Jahre alt geworden und wohne in der Nähe von Stuttgart. Ich lebe alleine. Letztes Jahr hat man beim Mammografie-Screening bei mir in der rechten Brust einen bösartigen Tumor entdeckt: T2, G2, NO, MO, LO, V0, R0, ER pos. (100 %), PR pos. (50 %), Her-2-neu negativ (Score: 0), Ki-67 15 bis 25 %, Tamoxifen/Switch Ursprünglich sollte ich keine Chemo kriegen, aber der Pathologe hat bei einem Lymphknoten nachträglich etwas entdeckt: "2 kleine isolierte Tumorzellcluster im Randsinus ohne Stromainvasion". Mein FA meinte, dies bedeute, dass meine Tumorzellen schon "gewandert" seien. Empfohlen wurden mir dann 6 x FEC. Als ich den Chemo-Arzt fragte, ob vier Zyklen nicht reichen würden (ich hatte gelesen, dass Tumorzellen schnell resistent werden können), meinte er: "Wenn Sie nur vier Zyklen machen wollen, kann ich Ihnen eine andere Chemo anbieten: 4 x TC." So machte ich 4 x TC. Die Chemo habe ich wider Erwarten gut überstanden, nur nach dem 1. Mal hatte ich vier Tage Verstopfung. Ich habe mich dann aber sehr mit diversen Mittelchen unterstützt. Dann kamen noch 28 Bestrahlungen und im Dezember 12/Januar 13 eine AHB. Seit dem 1. Februar arbeite ich wieder. Ich habe ganz regulär eine 75-Prozent-Stelle, das passt mir im Moment gut. Zur Zeit nehme ich Tam und komme gut damit klar. Überhaupt vertraue ich darauf, dass die AHT die nächsten fünf Jahre ihre Wirkung tun wird. Ich weiß, dass es keine Sicherheit für eine endgültige Heilung gibt und auch nach langer Zeit kann man noch Metastasen bekommen. Aber im Moment bin ich zum Glück zuversichtlich. Wenn ich in diesem "Thread" lese, habe ich den Eindruck, dass immer mehr junge bzw. jüngere Frauen (damit meine ich alle Frauen unter 50) heute Brustkrebs bekommen. Da frage ich mich schon: "Woher kommt das?" Viele Grüße Jutta Geändert von juttam15 (30.07.2013 um 10:16 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#935
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Hallo liebe Forumsmitglieder,
hiermit möchte mich auch kurz vorstellen. Ich bin 38 Jahre alt und alleinerziehende Mutter eines 12-jährigen Sohnes. Mit einer Rötung an der Brust bin ich zur Frauenärztin, welche mich zu einem Kollegen überwies und dieser leider über eine Stanzbiopsie am 14. Juni die Ergebnisse für einen bösartigen BK erhielt ![]() Ich hoffe, dass das Ergebnis nicht zu niederschmetternd wird... VG Majuni |
#936
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Hallo alle zusammen,
nachdem ich öfters durch bestimmte Themen im Krebs-Forum gegoogelt bin, habe ich mich letzten Sonntag persönlich angemeldet. Im März 2012 habe ich in der linken Brust einen Knoten getastet. Dann kam beim Gyn Ultraschall, Mammographie und Stanzbiopsie und leider der Befund: Brustkrebs. Im April 2012 wurde ich operiert, Tumor raus und vier Lymphknoten, nachdem zwei davon befallen waren, wurde ich nochmal operiert und bekam nochmal 10Knoten raus, zum Glück waren diese nicht befallen. Im Mai bekam ich erst meinen Port (3. OP) und dann Chemo: 3 x FEC, 3x Taxotere. Im Oktober dann Bestrahlung und ab November Tamoxifen. Inzwischen arbeite ich wieder (wie vorher Teilzeit 60%) und fühle mich ganz ok (Bis auf leichtes Lymphödem und PNP in den Füßen), ich bin froh und dankbar, dass ich leben darf und gesund bin. Natürlich habe ich Angst vor einem Rückfall und Metastasen. Das wird Euch auch so gehen. Ach ja, ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter mit 19 und einen Sohn mit 16 Jahren. Liebe Grüße an alle veilchen |
#937
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Hallo,
nun möchte ich mich hier vorstellen: Ich heiße Steffi, bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe zwei kleinere Kinder (beides Mädchen, 8 und fast 6 Jahre alt). Anfang Mai war ich zur Vorsorge - "alles okay", drei Wochen später habe ich beim Duschen einen Knoten in meiner rechten Brust getastet. Ultraschall, Mammo, Stanze mit dem Ergebnis: medulläres MammaCa (1,9cm), G3, triple negativ, Ki67: 25-35% BÄNG! ![]() Habe am 14.6. einen Port implantiert bekommen und eine Sentinel-OP gehabt. Darin hat man eine Mikrometastase gefunden (dazu habe ich im anderen Thread weiteres geschrieben). Ich erhalte neoadjuvante Chemotherapie nach dem Citron-Schema: 4x A/C gefolgt von 4x Taxol dosisdicht alle zwei Wochen. Anschließend Operation (wie man mir bisher sagte, ohne Axilla ![]() Eine genetische Untersuchung wurde mir aufgrund der Tumormerkmale angeraten, ich bin allerdings die erste Frau in meiner Familie, die überhaupt an Krebs erkrankt ist und auch bei den Männern gab es nur vereinzelte Vorkommnisse. Ich tendiere dazu, mich testen zu lassen, weil ich mir dann direkt die Eierstöcke entfernen lassen möchte, wenn positiv. Allerdings habe ich hinsichtlich meiner Mädchen und dem "Damoklesschwert", was dann schon in jungen Jahren über ihnen schwebt doch auch Bedenken. Die beiden sind zusätzlich durch ihre Großmutter (also meine Schwiegermutter) und deren Schwester vorbelastet... Tja, der erste Schock war groß, zuweilen prallen einige Dinge von mir ab, z.B. die Chemo-Aufklärung. Ich habe ja eh keine Wahl, sollen sie mich zuschütten, Hauptsache dem "Arsch" wird der Garaus gemacht. Meine Familie hat das glaube ich viel härter getroffen als mich. Meine erste Chemo hatte ich bereits, am Dienstag steht schon die zweite an. Ich muss sagen, die Nebenwirkungen waren vergleichsweise milde, aber ich bin auch völlig "unbedarft" da rein gegangen, war eigentlich nur froh, dass jetzt was getan wird und der Kampf losgeht. Vor der nächsten Chemo habe ich aber bereits jetzt ein etwas komisches Gefühl... Meine Haare habe ich noch, mal sehen wie lange. Ich hätte gedacht, die fallen schneller aus. Jetzt freue ich mich auf einen regen und interessanten Austausch mit Euch, vom stillen Mitlesen in den letzten 2-3 Wochen habe ich aber schon profitiert. ![]() Viele Grüße, Steffi |
#938
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ein herzliches "Hallo" in die Runde, stelle mich erstmal vor
Bin knapp 41,verheiratet,zwei Kids, hatte am 06.06. Mammographie und Sono, Beurteilung des Radiologen BIRAD5, danach Stanze mit Ergebnis duktual invasives Mammacarzinom.OP angesetzt für den 17.6., wurde aber am 15.6. wegen zu hoher Schilddrüsenwerte abgesagt und auf den 24.6. verschoben. Seit Freitag bin ich nun wieder Zuhause, bisheriges Ergebnis:6 Lymphknoten entfernt aber alle "frei", Lunge frei, Leber ein kleines Blutschwämmchen (was bei der Sono für etwas Aufregung gesorgt hat)Op wurde Brusterhaltend durchgeführt. Wenn dann das Ergebnis der Histo des Tumors da ist gibt es das Gespräch mit dem Chefarzt,um das weitere Vorgehen zu besprechen. Bisher geht es mit sehr gut, leichte Schmerzen im Oberarm aber keine Schwellung unter der Achsel, Brustbereich bis zur Achsel sieht noch sehr schlimm aus, alle Farben sind vorhanden Physio hat direkt im KKH begonnen und auch die Sozialarbeiterin war direkt im KKH bei mir, auch bei ihr habe ich nächste Woche noch einen Termin, geht wohl um den Ausweiß und alles was so in den nächsten Tagen/Wochen so auf mich zukommt. Würde mich freuen, in eurer lieben Runde aufgenommen zu werden, Erfahrungen mit dieser Diagnose zu bekommen, Tipps, Hilfen, alles was "Frau" in dieser Situation halt so brauchen kann ....... |
#939
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Ein nicht so fröhliches Hallo an alle anderen!
Ich habe mehrere Probleme: das erste ist, dass ich nie in einem Forum gewesen bin und keine Ahnung habe, ob ich was falsch mache - also verzeiht mir gnädig. Das zweite Problem ist das, was alle hier haben: Brustkrebs. Invasives lobuläres CA mit einer Größe von 5x6x6 cm! Ich kriege eine Krise nach der anderen, zu allererst frage ich mich, warum ich nicht früher zum Arzt gegangen bin, warum dieses Teil schon so groß ist. Hat es schon metastasiert? Ich war letzten Freitag zum ersten Termin in der Uni Ambulanz und hab' eigentlich nur geheult, konnte kaum was sagen. Kaum war ich zuhause, kam der Anruf der Uni, ich könnte noch am selben Tag zum MRT - ich war total verunsichert, weil das so schnell ging. Obwohl mir die Ärztin morgens gesagt hat, unter all den Sch....krebsarten hätte ich mir noch den besten rausgesucht: Östrogenrezeptor 38% positivm Progesteronrezeptor: 71% positiv, Her2neu: Score 0,4 nicht überexprimiert, Ki67: 6%. Gute Heilungschancen. Nächstes Problem: ich arbeite als Einzelunternehmerin selbstständig. Da ich vorhabe, diese blöde Krankheit zu überleben, stehe ich vor massiven finanziellen Einbrüchen. Noch ein Problem: meine Mutter (78) leidet wohl noch mehr als ich. Wie gehe ich in der Familie damit um? Eigentlich wohne ich (46J) mit meinen Kindern (Tochter 18 und Sohn 14) alleine zusammen, auf Grund der Erkrankung zieht mein ehemaliger Lebenspartner wieder ein um mich/uns zu unterstützen. Ich habe eine Höllenangst vor dem, was kommt, obwohl oder vielleicht weil ich den medizinischen Betrieb etwas kenne. Sorry, das war als Vorstellung ziemlich viel, aber ich suche verzweifelt den Boden, den mir letzte Woche jemand unter den Füßen weggezogen hat. Ich habe schon einiges hier im Stillen mitgelesen und schwanke massiv zwischen Hoffnung und das wird nix mehr. Grüße aus dem Rhein-Sieg-Kreis Brisu |
#940
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Auch von mir ein Hallo in die Runde und meine Vorstellung:
Ich bin 31 Jahre alt und lebe glücklich zusammen mit meinem Freund und unseren zwei Katzen. Im Februar, eine Woche vor meinem Geburtstag, zwei Wochen bevor mein Freund und ich nach zwei Jahren Fernbeziehung zusammen gezogen sind, knallte die Diagnose Brustkrebs völlig unerwartet in mein Leben. Einer der ganz miesen Sorte (triple negativ, G3, Ki-67>60%, 2,5 cm), aber immerhin ohne Fernmetasen und somit mit Chance auf Heilung. Die erste Zeit taumelten wir durch die Untersuchungen und Gespräche und jedes Mal schienen wir eine mittlere A*karte gezogen zu haben: Wir haben noch keine Kinder, durch das triple negativ konnten wir aber eine Hormonstimulation durchführen. Leider konnten nur 2 Eizellen geerntet, die dann aber wenigstens beide befruchtet in den Kälteschlaf geschickt werden konnten. Unerwartet war der Sentinel befallen und ich wachte mit ausgeräumter Achselhöhle auf, aber immerhin ohne weitere befallene Lymphknoten. Am Wochenende vor meiner ersten Chemo hatte sich dann noch eine Portthrombose gebildet, so dass das leidige Spritzen nach Ende der Hormonstimulation nicht beendet war, sondern mich noch solange begleiten wird wie der Port. Seit Ende März bekomme ich nun TAC, 5 habe ich hinter mir, die letzte dann in 1 1/2 Wochen. Nach der völlig irren Zeit am Anfang ist nun Ruhe eingekehrt und die Entwicklung ist positiv. Ich vertrage die Chemo super, habe kaum Nebenwirkungen und diese sind alle aushaltbar und gehen vorüber. Mein Tumor war schon nach der zweiten Chemo nicht mehr tastbar und auch im Ultraschall nicht mehr klar abgrenzbar. Ich hoffe auf Komplettremission. Meine OP ist für Anfang August geplant, wenn alles gut geht, kann brusterhaltend operiert werden. Meine Stimmung wird zunehmend besser und ich fange langsam an, mir Gedanken über mein Leben nach Abschluss der Therapien zu machen. Soweit erst einmal meine Vorstellung und herzliche Grüße Claudila |
#941
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Hallo Ihr lieben,
möchte mich auch gern dazu äussern und mir manchen Rat noch holen hier, ich bin seid letztes Jahr September 2012 an Brustkrebs erkrankt. ![]() Chemo und Bestrahlung und 2 OP s liegen hinter mir und ich hoffe das ich es überstanden habe. ![]() Bis auf die Knochenschmerzen geht es mir gut,ich fahre auch Ende Juli noch zur Kur und nehme meinen 10 jährigen Sohn mit.Er wollte unbedingt mit. ![]() Wenn mir jemand noch Ratschläge schreiben kann,nehme ich sie gerne an. ![]() Danke, lg Mandy Geändert von gitti2002 (08.07.2013 um 11:57 Uhr) Grund: Beitrag hierher verschoben |
#942
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Hallo zusammen,
![]() auch ich bin neu im Forum. Ich bin 27 Jahre und habe eine 4 jährige Tochter und eine Lebenspartnerschaft seit 12 Jahren. Die Prognose beidseitigen Brustkrebs habe Ich vor einer Woche erhalten . Insgesamt sind es 5 Tumoren. Manche sprechen auf Hormone an und die anderen wiederum nicht ( was auch immer das heißen mag ![]() Sie sind alle nicht größer als 18mm, nur leider bösartig. Meine Mutter ist mit 33 Jahren auch an Brustkrebs verstorben. Es ist allerdings vor 20 Jahren geschehen und ich denke, dass auch der damalige Stand der Medizin ein ganz anderer war als er heute ist . Das Ärzte Drama habe ich wie viele anderen hier im Forum auch durch ![]() Was soll ich noch sagen ? ![]() habe bis jetzt gute und schlechte Tage gehabt . Die Angst vor dem was kommt kann ich nicht abstreiten . Momentan bin ich mit meiner Familie an die See gefahren, um es zu begreifen . Am 25.07 wird Brusterhaltend operiert und darauf folgt Bestrahlung und Chemotherapie . Zitat des Tages : Krebs ist ein Ars.....h! (Dieser Text ist leider mit dem Handy verfasst) |
#943
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Halli Hallo,
ich bin zwar nicht neu angemeldet aber kennen wird mich hier wohl niemand, darum noch 'ne kurze Vorstellung, mein PW hab ich noch gefunden ![]() 2001 hatte ich ein invasiv duktales MammaC, 2,5 cm. Da schon in die Milchgänge ausgebrochen entschieden wir damals für Ablatio, ich wollte das sowieso auch lieber. Danach 4x EC und 5 Jahre AHT. Inzwischen bekomme ich Dauerrente und werde dieses Jahr 58 Jahre. Vor 2 Wochen entdeckte meine Hautärztin beim Screening einen Knubbel an der Ablationarbe, sah aber eher aus wie ein dicker Pickel. Bin dann trotzdem sofort zu meinem Onko von damals, der guckte, tastete und sagte gleich: das muss raus. Zur Sicherheit machte er sofort eine Stanze und das Ergebnis gab es schon am nächsten Tag, ein Gemisch aus lobulär und duktalem MammaCa. Ich wusste gar nicht ob ich heulen oder schreien sollte, nach 12 Jahren fühlte ich mich doch schon sehr auf der sicheren Seite und war doch im Sept 2012 zur jährlichen Mammo mit tasten und Ultraschall, da war noch nix. Bin schon operiert, alles ist entfernt, das Ding war 0,7mm und Grading 2, hormonpositiv. Montag bekomme ich mein Therapieangebot, eine Bestrahlung und AHT (hatte ich damals nicht) wurde mir vom Doc aber schon nahegelegt, er wollte aber noch die Tumorkonferenz abwarten. Nun muss ich mich erstmal überall durchlesen, was neu ist u.s.w, man ich war so weit weg davon und plötzlich sitzt man wieder mittendrin mit Rezidiv nach so langer Zeit. Liebe Grüße Malos ![]() |
#944
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Hallo,
nach zwei Wochen des stillen Mitlesens, möchte ich mich nun auch "outen". Ich bin 32 Jahre alt, komme aus Wuppertal und habe einen 3-jährigen Sohn. Mit einem selbst ertasteten Knoten in der Brust fing die Odyssee vor 2 Wochen an. Wobei mich nur mein Kalender davon überzeugt, dass es nur 2 Wochen sind - gefühlt ist für mich schon viel mehr Zeit vergangen. Die Biopsie ergab ein invasives duktales Karzinom in der linken Brust, welches höchst hormonansprechend ist (IRS = 12). Ein Lymphknoten ist geschwollen und wurde ebenfalls als befallen diagnostiziert. Mein Behandlungsplan sieht nun eine neoadjuvante Chemotherapie vor. Anschließend soll bei der OP der Drüsenkörper entfernt werden und die Haut erhalten bleiben. Ob die Brustwarze erhalten bleiben kann, wollen der Arzt und ich abhängig von der Genuntersuchung entscheiden. Aber wisst ihr was, das scheint alles noch so weit weg.... Ich habe zur Zeit mehr Angst vor der OP als vor der Chemo. Vielleicht kommt das daher, dass mir hinsichtlich Chemo von beiden Ärzten das gleiche unterbreitet wurde. Beim OP-Konzept hatte ich jedoch 3 Möglichkeiten aus denen ich "wählen" durfte. Die oben erläuterte ist derzeit mein "Favorit", aber wer weiß schon, was noch kommen mag... |
#945
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Seit Februar lese ich hier mit. Viele Dinge haben mir geholfen, meine Krankheit einzuordnen und medizinische Sachen zu verstehen. BK ist ein Thema, was ich mir gern erspart hätte, aber das geht ja allen hier so. Nun müssen wir unser Päckchen tragen und ich habe von hier so manchen guten Tipp aufgegriffen. Da ich sehe, wie viele Frauen gern bereit sind, anderen User moralisch unter die Arme zu greifen und ihre Erfahrungen öffentlich zu machen, habe ich mich nun doch noch angemeldet.
Ich bin 57 Jahre alt, bei der Mammografie wurde festgestellt, dass ich ein invasiv duktales Karzinom habe, T1, G3, und leider TN. Ki 67 90%. Lymphknoten waren noch nicht befallen. Ich wurde schon im Februar operiert (brusterhaltend), leider hatte mir vorher keiner gesagt, dass es ein TN ist. Die erste Zeit war die schlimmste. Seit die Chemo läuft, geht es mir besser. Habe 4x EC und 4xDoc , nur noch eine, und ich habe es geschafft. NW halten sich wirklich in Grenzen und ich bin relativ fit und kann alles machen, was ich mir vornehme. Bestrahlung habe ich dann ab September. Wünsche allen Mitstreitern gegen das Mistvieh, was uns ungefragt heimgesucht hat, alles Gute und werdet oder bleibt gesund. ![]() |
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