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  #1  
Alt 20.06.2013, 20:54
Nalal01 Nalal01 ist offline
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Standard AW: Analkarzinom

Ein uptade v0n mir. Die haut ist zu jedoch sehr empfindlich und juckt öfters. Habe oft Durchfall und die Hüften und Becken knochen schmerzen. Habe mitte juli mein mrt dann wird geschaut wie weit die Therapie angeschlagen hat und ob operiertwerden muss. Ich habe vor allem um den schliesmuskel herum starke nerven schmerzen. Es sticht dann gewaltig. Habe auch das Gefühl das dort eine verhàrtung ist also dort wo die boost Bestrahlung waren. Kennt das hemand? Ansonsten fühle ich mich wie hundert alles ist anstrengend. Ich have das Gefühl alle denken ich müsste wieder fit sein, jedoch fällt mir alles schwer ich bin schnell müde und unmotiviert, würde am liebsten den ganzen tag im bett vergringen, dabei bin ich doch erst 22.....
  #2  
Alt 20.06.2013, 21:29
Benutzerbild von life62
life62 life62 ist offline
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Standard AW: Analkarzinom

Hallo Nala01

Es ist normal das Du müde bist, aber es ist sehr wichtig dass du täglich deinen Körper leicht trainierst. Ich hatte auch Knochen, Hüft und Muskelschmerzen und je mehr Bewegung ich hatte, je weniger wurden die Schmerzen.

6 Wochen nach Therapieende solltest du die erste Nachkontrolle haben und diese Untersuchung wird zeigen, ob der Tumor weg ist und das ist er sicher. Deine Schmerzen können auch von den Vernarbungen kommen, da sie dir vor der Radiochemotherapie die Mariske entfernt haben.

Ich wünsche Dir, dass der Krebs für immer weg ist und du bald wieder fit bist.
Aber sei dir bewusst es braucht Geduld bis man wieder so fit ist wie zuvor. Es ist ein Prozess der auch mit unserer Psyche zu tun hat. Die Verarbeitung der letzten Monate braucht seine Zeit.

Liebe Grüsse
life
  #3  
Alt 04.07.2013, 18:13
Silke 2 Silke 2 ist offline
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Standard AW: Analkarzinom

Wollte mich nur einmal zwischen melden. Hatte ja im Juni 2007 die Diagnose Analkarzinom T3. Radio/chemo Therapie. Dann Rezidiv Februar 2009. Jetzt 6 Jahre nach Erstdiagnose lebe ich immer noch. Habe zwar oft wehwechen, so wie Durchfall. Aber sonst geht es mir gut und der Krebs ist seit 2009 Gott sei Dank nicht wieder auf getaucht. Wollte das nur einmal schreiben um Anderen Mut zu machen. Finde das ließt man eigentlich zu wenig Irgendwo.
__________________
Seit 1999 Diagnose MS, seit 2007 Diagnose Analkarzinom, 2009 Rezidiv Analkarzinom
  #4  
Alt 04.07.2013, 20:08
legerdemain legerdemain ist offline
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Standard AW: Analkarzinom

Toll, dass du nach längerer Zeit eine Rückmeldung gibts und dann noch eine positive -schön!
  #5  
Alt 19.07.2013, 18:06
Nalal01 Nalal01 ist offline
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Standard AW: Analkarzinom

Ich komme gerade aus dem krankenhaus. Mir wurde eine fistel die sich durch die Bestrahlung gebildet hat entfernt und es wurde eine biopsie gemacht. Leider sieht es. so aus als wären noch tumor reste da, so das bald die op mit schliesmuskel Entfernung ansteht. Ich bin sehr enttäuscht, hab gehoft der Tumor wäre durch Chemotherapie und Bestrahlung weg. Ich weiss das ein künstlicher Ausgang nichts schlimmes ist doch ich kann mich nicht damit anfreunden. Ich habe große Angst vor der doch langen op, vor den schmerzen dananch und das ich mit dem Ausgang nicht zurechtkomme. Ich bin froh das meine familie und mein freund so hinter mir stehen und immer da sind dennoch denke ich so oft wie unfair es ist, ich bin doch erst 22 jahre. Im moment ist mir alles zuviel, ich habe seit der Diagnose 30kg verloren und bin nur schlapp und müde.
  #6  
Alt 19.07.2013, 18:22
legerdemain legerdemain ist offline
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Beiträge: 140
Standard AW: Analkarzinom

Gibt es bei dir in der Nähe einen Psychoonkologen? Der könnte dich vielleicht etwas aufbauen.
  #7  
Alt 22.07.2013, 12:29
PeterBoe PeterBoe ist offline
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Beiträge: 115
Standard AW: Analkarzinom

Hallo, nalal,

ja es ist schlimm, dass es Dich in jungen Jahren erwischt hat; ich war immerhin schon 61, als ich im Juni 2012 die Diagnose "Darmkrebs" bekam und die Aussicht auf Rektum- und Schliessmuskelentfernung.
Seit November habe ich nun ein Stoma und bin jetzt (VORSICHT: jetzt kommt der schwarze Humor!!) ein Känguruh (mit Beutel vor dem Bauch).
Ich komme damit super gut klar und alle früheren Ängste und Befürchtungen habe sich als unbegründet erwiesen.
Heute weiss ich: mein Beutel ist mein Freund und Lebensretter!

Geh' mal auf die Homepage von Stomawelt.de, da gibt es eine Seite http://www.wir-leben-mit-einem-stoma.de/ auf der 11 Menschen mit Stoma über ihre Erfahrungen berichten; die älteste ist 77 Jahre und hat ihr Stoma im Alter von 16 bekommen. Der jüngste ist gerade drei Jahre alt und hat das Stoma seit der Geburt.

Ganz wichtig:
Finde auf der Stomawelt eine Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe und geh' dort jetzt schon hin: die können Dir wertvolle Tipps geben, die Dir dann helfen, selber die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Glaub' mir: das Leben "mit dem Ding" ist und bleibt 10000000 % LEBENSWERT!!!!
ganz LG und Ehrenwort

Peter
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