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Alt 11.07.2004, 12:56
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Malignes Melanom

Hallo an Claudia, Baba und Sabine,

danke für Eure lieben Willkommensgrüße (hätte Euch natürlich lieber unter anderen Umständen kennegelernt...). Aber es tut gut mit Leuten zu kommunizieren, die wissen wovon sie reden.
Was Infos angeht, da bin ich im Moment auf einem guten Stand, dank dieser Homepage und der Links. Wenn natürlich schlechtere Befunde kommen, werde ich da sicher noch ein Stück weiter gehen müssen. Es ist schon interessant, bis vor 6 Wochen wußte ich nicht was Clarklevel oder nach Breselow ist, jetzt gehört das zu meinem Leben.
Irgend jemand mit einem so kleinen Tumor hatte mal geschrieben, sie verstehe das als "Schlag vor den Bug". Und genauso sehe ich das auch. Ich habe viel über mich nachgedacht und versuche in vielen Dingen meinem Leben eine andere Gewichtung zu geben. Fängt beim Essen an und hört im Job auf, wo ich oft dazu neige zu sagen: "Gib' her, ich mach das schnell" (Manche sagen, ich reiße alles an mich...). Gottseidank bin ich ein positiver Typ, und laß' mich nicht so schnell unterkriegen. Aber das fällt einem nicht immer ganz leicht im Alltag.
Wichtig ist es aber auch ein gutes, positives Umfeld zu haben; d.h. ich habe auch mit meinem Chef und einigen Kollegen darüber gesprochen. Da ich bei der Bundeswehr (als zivile Angestellte) bin, habe ich hier auch z.B. Ärzte, die ich auch mal so außerhalb um Rat fragen kann. Unser Oberarzt hat sich z.B. sofort erkundigt, ob ich im KH Schwabing bei Prof. Stolz gut aufgehoben bin.
Was Ihr über die Ärzte schreibt, stimmt. Bei meiner Hausärztin kämpfe ich z.B. darum, dass sie mich bei dem Nachschnitt ein paar Tage krank schreibt, nicht weil es besonders schmerzt, sondern weil der Schnitt an einer blöden Stelle am re Oberarm ist, wo immer, wenn ich den Arm bewege eine Spannung entsteht und so die Naht schnell reißen kann. "Ich soll halt den Arm nicht bewegen". Möchte mal wissen, wie die das in ihrem Job so machen. Angeblich schreibe sie nicht krank. dass wäre "unfair ihren anderen Patienten gegeüber". Aber da muss man doch wohl mal ein bißchen differenzieren. Na, mal sehen, wie ich das regel.

Noch zu unseren Südländern: Ich bin ja eigentlich Rheinländerin aus Düsseldorf, habe dann 22 Jahr in Berlin gelebt und dort Theologie studiert; lebe jetzt seit 6 Jahren hier bei Starnberg und bin mit einem "echten" Bayern verheiratet und das als Preußin! Lebe aber echt gerne hier!!
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