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#1
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ich brauche dringend rat zur pflege.
[*]bei meiner mutter wurde im jan. 2013 bsdk diagnostiziert. seit dem begleite ich sie bei ihrer erkrankung. sie hatte ne menge kompliaktionen. und irgendwie habe ich sie immer wieder auf die beine bekommen. sie zieht das unglück magisch an.[*]keine ahnung wie sie das hinbekommt [*]die chemo schlug erst auch an. aber leider vor 3 wochen nahmen die beschwerden wieder zu. und nun mußte eine umleitungsoperation gemacht werden, weil der magenausgang zu war. nach der op ging es erst nach oben.[*]und nach dem magischen satz vom professor sie hätte nur noch 4 wochen stetisch nach unten. die woche davor war ja noch von monaten die rede. [*]jedenfalls liegt sie jetzt auf der palliativstation. einige von euch auch ihre lieben zuhause gepflegt oder pflegen sie noch. [*]wie ist das eigentlich nach einer bauchpunktion. darf man nach 2 stunden wieder aufstehen. wie ist es mit lagerung? wie ist die gefahr des wundliegens? [*]welche erfahrung habt ihr mit einer palliativstation gemacht???? [*]in 2 wochen soll sie entlassen werden. dann muss ich die pflege zuhause übernehmen. ich habe ehrlich gesagt angst davor. [*]sie hat so einen dicken bauch und beine bekommen. wie ein michelinmännchen. ich weiß gar nicht wie das laufen soll ![]() ![]() ![]() |
#2
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Liebe Loreley,
in dem Krankenhaus, in dem mein Vater lag gab es einen "Pflegekurs für Angehörige". Dort kamen Pfleger auch auf Wunsch zu dir nach Hause und zeigten, wie alles geht, bzw zunächst in der KLinik am Bett. Das war eine tolle Hilfe. Vielleicht gibt es sowas auch bei euch in der Klinik. Alles Gute dir und deiner Mutter. LG Dacki |
#3
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Du kannst dich auch an soziale Einrichtungen wenden (Z.B. Caritas, Malteser..) oder an Pflegeversicherungen. Da bekommst du Hilfe bzl. Der häuslichen Pflege, auch Kurse werden angeboten.
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#4
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Liebe Loreley,
ich bin kein Mediziner, aber so wie ich das sehe, könnten die Wassereinlagerungen von eventuellen Bauchfellmetastasen kommen. Mein Mann hatte das auch. Zu diesem Zeitpunkt blieben uns noch 3 Wochen. Aber jeder Mensch ist anders gestrickt und den genauen zeitlichen Rahmen wird Dir niemand genau sagen können. Hast Du für Deine Mam schon eine Pflegestufe beantragt? Wenn nicht, dann mache das sofort und gleich über die Sozialbetreuerin im Krankenhaus. Vielleicht gibt es die Möglichkeit Deine Mutter in einem Hospiz unter zu bringen. DEr Antrag würde dann auch über die Sozialbetreuerin im Krankenhaus laufen. Wenn Du nicht den ganzen Tag zu Hause bist wird es schwierig das alleine zu schaffen, außer Du beauftragst einen mobilen palliativen Pflegedienst. Die kennen sich aus mit Portnadel spülen, Infussion umstöpseln und den ganzen anderen Aufgaben, die zur Pflege dazu gehören. Ich kann ein Hospiz nur empfehlen. Die Schwestern und Pfleger sind speziell ausgebildete Leute und die verstehen es mit so einem schwerkranken...sterbenden Menschen umzugehen. Das ist richtig würdevoll, nicht so wie im Krankenhaus.6:30 Uhr wecken, 10 min Zeit für das Waschen und alles andere nach einem strengen knappen Zeitplan, weil nicht genug Schwestern da sind. Im Hospiz hat Deine Mutter die bestmöglichste und würdevolleste Pflege. Wir wollten erst auch nicht, aber ich habe es nicht bereut und alleine hätte ich pysisch und psychisch nicht geschafft. Im Hospiz kannst Du jederzeit vor Ort sein auch Nachts, wenn Du willst. Aber das sind nur meine Erfahrungen, entscheiden musst Du selber. Wenn Du noch Fragen hast, ich antworte Dir gerne. Ich wünsche Dir viel Kraft, denn es wird nicht leichter werden. Aber Du schaffst das, da bin ich mir sicher. Corina
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![]() Geändert von corina (02.08.2013 um 16:26 Uhr) |
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