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#2866
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e-tirol hatte leider keine antwort auf ihre frage bekommen....auch mich wuerde eine antwort auf ihre/seine frage sehr interessieren...da sie mich auch betrifft und ich gerne wissen wuerde, was auf mich zukommt...
es geht halt schneller 'hier' eine qualifizierte antwort zu bekommen, wo so viele menschen sich austauschen.... danke im voraus !!! |
#2867
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Hallo Birgit,
es ist ein ständiges auf und ab, ich kann natürlich nur von mir sprechen. Aber irgendwie lernt man damit zu leben. Man kann ja eh nichts machen. Es kommt das, was kommen muss, unser Leben ist ein Minenfeld und Gott hat Zünder. Ich z.B. arbeite viel, das ist meine Art Therapie, da bekomm ich weniger dumme Gedanken, hab einfach keine Zeit dazu. Aber die Angst, glaube ich, wird nie ganz verschwinden. Mein Glauben gibt mir noch Kraft, ich hab mein Leben in Gotteshand gelegt, soll er damit machen, was er will... Ich wünsche dir nur gute Ergebnisse!
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„Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.“ Robert Louis Stevenson. PTxN1bMo GLG Nadja |
#2868
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Hallo E-tirol,
zunächst einmal zu Deinem aktuellen Befund: ein Melanom in situ ist sicher erstmal beunruhigend, aber rein statistisch ist Deine Progrnose super. Es ist sicher auch eine Frage der Zeit, in der Du Dich mit dem Thema auseinander setzen wirst, um dann langsam zur Ruhe zu kommen. Für die weiteren Pigmentmale (Naevi) hast, gibt es nur die Möglichkeit, einen guten Hautarzt zu finden, zu dem Du Vertrauen hast und der Dich über viele Jahre behandeln kann. Am besten einer, der auch gleich operiert, dauert ja nur ein Viertelstündchen, so ein Ding zu entfernen. So ein Naevus wird ja erstmal zum dysplastischen Neavus, dann zum Melanom in situ usw. Das dauert meist mehr als ein paar Monate, eher ein paar Jahre. Mit Fotos läßt sehr gut die Veränderungen erkennen, ein Mal, welches sich über Jahre nicht verändert, kann man weiter beobachten. Deshalb finde ich es wichtig, dass immer derselbe Arzt kontinuierlich die Dinger beobachtet. Und wenn ein anderer auch mal draufschaut und bestätigt, daß alles in Ordnung ist, dann ist wohl auch wirklich so. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#2869
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Hallo E-Tirol,
bei einem Melanom in Situ ist es so dass die Baslamembran( zwischen der Epidermin und der Dermis) noch nicht durchbrochen ist. Es war also in der oberen Hautschicht. Das Risiko liegt, lt. Statistiken bei nachzu 0 %, da es nur in der oberen Hautschicht war. Dein Bekannter scheint sich nicht so gut auszukennen, sonst hätte er es so nicht gesagt. Mit dem operartiven Entfernen des MM in situ ist es somit getan, die Nachsorge müsste ich jetzt nachlesen in den Leitlinien, diese sind auch hier im Forum drin. Aber sprich mit Deinem Arzt wenn Du Dir unsicher bist, er kann sicher Dir die Fragen beantworten. Und ob Du irgendwann mal woanders ein MM bekommst, dass kann niemand beantworten, keiner kann ja in die Zukunft schauen. Viele Grüße Jürgen |
#2870
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Hallo Micha,
ein Teil von Deinen Festtellungen können wir so nicht stehen lassen. Wenn man das liest muss man ja denken dass aus jedem Lebefleck etwas bösartiges wird, sich zum MM in situ entwickelt und dann weiter..... Das stimmt ja so nicht. Klar aus so einem Nävus kann das entstehen, wie lange das aber dauert, ist total unterschiedlich aber von Jahren zu sprechen?? Meins ging recht flott und das bis 3,8 mm tief. Es gibt viele Lebeflecke die sich verändern über den Lauf der Zeit aber immer gutartig bleiben. Wärs anders hätte ich sicher über 100 MM in Situ!!!!!! Man geht sogar davon aus dass die meisten Melanome de novo entstehen, also auf normaler Haut und nicht durch das voherige Vorhandensein eines Nävus. Aber dafür haben wir ja Ärzte die das genau sehen wie und wann sich ein Nävus verändert und in welche Richtung dieser geht. Grüße Jürgen |
#2871
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Hallo Jürgen,
Du hast recht, dass sich ein Naevi nicht unbedingt verändern muß. Das Nachsorgeinterval beim in situ hatte ich nicht gefunden, gibt es da eine Nachsorge ? Beim Ia werden immerhin 6 Monate empfohlen, d.h. man geht davon aus, daß Veränderungen längerfristig als dieser Zeitraum erfolgen. Wenn im Einzelfall raschere Veränderungen bemerkbar werden, dann muß der Arzt in seinem Ermessen öfter untersuchen. Mein Eindruck ist, daß die aktuellen Richtlinien weniger Diagnostik in der Nachsorge empfehlen als in den voerherigen Versionen, unter anderem auch, weil der Nutzen nicht gegeben ist. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#2872
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Hallo Micha,
mir ist auch kein Nachsorgeschema beim MM in Situ bekannt, denke dass dies die Ärzte indivduell entscheiden. Was die neuen Leitlinine betrifft, hier ist die Diagnostik weniger geworden. Ich würde aus einingem rausfallen, aber meine Hautärztin hat hier entschieden, dass wir es weitermachen. Solange die Kasse hier nicht blockt, liegt es ja im Ermessen des Arztes was er macht bzw. verschreibt wie Lunge Röntgen oder Abdomensono. Viele Grüße Jürgen |
#2873
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Hallo,
Vielen dank für eure Antworten. Ich war gestern bei einer Hautärztin, normalerweise wird bei einem melanom in situ eine Kontrolle alle 6monate empfohlen und das für die nächsten zwei Jahre. Meine Hautärztin hat mir aber empfohlen drei bis vier mal im Jahr, da mein Risiko ein melanom zu bekommen um 20% erhöht ist. Lg |
#2874
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Hallo liebe Forumsmitglieder,
mein Name ist Michael und ich bin neu hier, deswegen schreibe ich auch hier. Ich habe folgendes Problem: Meinem Vater wurde im Juni die rechte Leberhälfte entfernt. Grund waren zwei Darmkrebsmetastasen. Nun steht im histologischen Befund, dass eine der Metastasen randbildend war. Was bedeutet dieses randbildend? Welche Folgen kann dies haben? erfordert eine solche Randbildung eine nochmalige Chemotherapie? Leider kann ich im Netz dazu nichts finden, aber vielleicht weiß von euch jemand was. Vielen Dank Grüße Michael |
#2875
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Hall V-Stromer,
Willkommen bei uns. Leider hast Du Deine Anfrage bei uns Hautkrebslern gestellt. Deine Anlaufstelle ist der Forenteil Darmkrebs. Dort gibt es einen Thread "Darmkrebs und LEBERmetastasen", der auch als wichtig gepinnt ist. http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=32403 Die User werden Dir da besser Antwort geben können. Nach meinen Dafürhalten ist die eine Metastase nicht mit gesundem Abstand entfernt. Ob eventuell ein Nachschneiden oder eine Chemotherapie sinnvoller ist, müsstest Du im Gespräch mit den Chirurgen und den behandelnden Ärzten klären. Euch alles Gute.
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
#2876
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Vielen Dank für die Info. werde Deinen Rat gerne befolgen.
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Liebe alle,
ich möchte hier niemandem auf die Nerven gehen und ich weiß, dass meine Fragen, Ängste, Sorgen, Befürchtungen hier schon hundertfach geposted wurden; aber dennoch habe ich momentan irgendwie das Bedürfnis, mich mitzuteilen. Seite gestern mache ich mich ein wenig verrückt. Keine Ahnung, woher der Wandel von der Egal-Laune zur depressiven Panik kam, aber es ist nun leider da. Und anstregend. Und bisher noch so ungewiss. Was die Angst ja leider weiter bestärkt. Ich habe mir hier in den letzten Tagen viel durchgelesen und bin beeindruckt, von der herzlichen Art und Weise wie auf Beiträge eingegangen wird und wie sich untereinander mit den jeweils anderen beschäftigt wird. Dafür möchte ich erst einmal allen fleißigen Schreibern hier danken. Es ist bewundernswert, diese Kraft, Energie und Zeit aufzubringen, sich die Beiträge durchzulesen, zu antworten und somit einen Ort zu schaffen, an dem ein guter Informationsaustausch stattfinden kann und an dem man sich selbst als Außenstehender gut aufgehoben fühlt. So, nun möchte ich mein "Problem" schildern: Vor etwa 1,5 Jahren war ich beim Hautarzt, da sich neben meinem Bauchnabel ein neuer, ziemlich dunkler Leberfleck gebildet hatte. Die Hautärztin sah es sich an und meinte, dass man es mal weg machen könne. Es wirkte aber nicht gerade sonderliche eilig oder notwendig, sodass ich mich erstmal nicht weiter darum gekümmert habe. So verging dann fast ein Jahr und ich wollte nun endlich einen Termin zum Entfernen machen. Mittlerweile hatte die Ärztin ihre Praxis geschlossen und ich musste mir eine neue suchen. Dort wartete ich dann einige Monate auf einen Termin und die dort behandelnde Ärztin meinte ebenfalls, dass ich das Muttermal entfernen lassen sollte. Sie gab mir eine Überweisung in die Chirurgie mit und meinte, dass es sich um einen aktiven dysplastischen Nävi handele. Ich googelte dies natürlich, nachdem ich Zuhause war, und dachte, dass das ja dann gerade nochmal gut gegangen war, obwohl ich mir da schon eingestehen musste, dass ich etwas fahrlässig gehandelt hatte, weil ich so lange gewartet hatte. Ich beschäftigte mich aber nun nicht weiter damit. Letzten Donnerstag wurde der Leberfleck nun entfernt. Ich hatte mich vorher nicht im Internet oder sonstwo darüber informiert und wusste dementsprechend nicht, wie tief und wie viel bei so einer OP herausgeschnitten wird. Der Chirurg zeigte mir das herausgeschnittene Hautstück. So im Nachhinein würde ich sagen, dass es etwa 2-2,5 cm lang war und man deutlich die braunen Flecken in dem Strang erkennen konnte (vielleicht in einer Tiefe von so 1-1,5 cm). Ich ging dann nun fröhlich meines Weges und wollte gestern eigentlich nur im Internet nachsehen, wie lange es etwa dauert, bis es vollständig verheilt ist und wie lange man auf den histologischen Befund warten muss, als ich auf Seiten und Foren stieß, in denen immer über die Eindringtiefe des Muttermals die Rede war. Ich versuchte, etwas darüber zu erfahren und auch herauszubekommen, wie es "normales" Muttermal aussieht. NAja, lange Rede kurzer Sinn. Ich habe aufgrund der "Eindringtiefe" und dieses großen braunen Flecks in dem herausgeschnittenen Stück nun doch ein wenig Panik, dass ich zu lange gewartet habe bzw. dass mein Hautarzt Unrecht hatte, dass es ein dysplastischer Nävus ist. Wenn es wirklich ein malignes Melanom wäre, was schon so tief eingedrungen ist.... ich weiß ja nicht. Ich bin momentan einfach mega unsicher und ich weiß auch, dass ich gerade nichts anderes machen kann, als einfach abzuwarten. Aber die Zeit vergeht so langsam und die (negativen) Gedanken kommen immer so aus dem Nichts... Gut, sorry, dass ich hier so viel rumquatsche. Wirklich. Ich wünsche erstmal allen eine gute Nacht! |
#2878
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liebe/r hevaloop,
willkommen hier, wie du leider selbst schreibt, bleibt dir leider nichts anderes zu übrig, als auf den befund zu warten. nachdem beide hautärzte die gleiche diagnose gestellt haben, wäre ich jetzt mal sehr zuverlässig, denn es wäre doch ein großer zufall, wenn sich gleich beide irren würden.... und herausgeschnipselt wird generell viel und großflächig, ich selbst sehe mittlerweile auch wie ein fleckerlteppig...und bei der nachsorge wurden "nur" muttermale rausgeschnitten. drück dir die daumen, das alles passt. berichte uns bitte!
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zweifachmama mit malignem melanom clark level IV, td 1,5mm im jahr 2011 |
#2879
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Hi Doris,
danke für deine schnelle Anwort. (Liebe hevaloop passt schon ![]() Halte es auch für unwahrscheinlich, aber man macht sich ja leider so seine Gedanken. Ich werde mich sicherlich wieder melden, sobald ich genaueres weiß. Danke. |
#2880
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Hallo zusammen,
heute bekam ich die Diagnose: In situ-Melanom auf dem Boden eines dysplastischen Naevus, in toto excidiert (rechte untere Extremität) Clark-Level I, PT1a. R0. ![]() ![]() Ich bin nun ziemlich durch den Wind und habe schon einiges im Internet recherchiert. Was mich etwas stutzig macht ist die Kombination von Melanom in situ mit pT1a. Ist pT1a nicht bereits Clark-Level 2??? Kann mir jemand weiterhelfen? Liebe Grüße von einer neuen Melanom-Betroffenen ![]() |
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bedrohlich, ferien urlaub, hautkrebs, hautkrebs gefährdet, hautkrebs-zehennagel, hormonentzung, krebs, leberfleck, op-termin, pickel, verhütung |
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