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#1
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Hallo. Vielleicht kann mir einer von euch Auskunft dazu geben ob es gefährlich ist mit Lungenmetastasen zu fliegen. Die Ärzte geben mir irgendwie keine vernünftige Auskunft. Ich soll schnellstmöglich eine Chemotherapie beginnen würde aber gerne unseren Urlaub der bereits seit langem gebucht War noch machen. würde die Chemo also noch um 5 Wochen rauszögern. Der eine Arzt sagt ich soll noch fahren (könnte ja der letzte Urlaub sein) der nächste rät mir ab. Weiß jemand ob ich einen großen Fehler mache 5 Wochen zu warten und zu fliegen? Bin hin und her gerissen.
L.g. petra |
#2
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Wohin bzw. wie lange würdest Du fliegen? Und mit welcher Airline?
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lg gilda |
#3
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Wie würden in die Türkei fliegen. Ich glaube mit turkish Airlines.
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#4
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Wenn irgendetwas sein sollte, ist das zwar blöd für die Airline, aber es gäbe natürlich jederzeit die Möglichkeit, in einem Notfall einen Ausweichflughafen anzufliegen. Und je nachdem, ob Du einen Direktflug hast (bei TK wahrscheinlich) oder nicht, bist Du wahrscheinlich 3 bis allerhöchstens 4 Stunden in der Luft.
Also ist die Frage, wie es Dir sonst geht. Der Kabinendruck ist etwa so, als wärst Du auf einem 2000 Meter hohen Berg, allerhöchstens 2500 m. Würdest Du Dir das zutrauen? Ganz ehrlich: Ich würde fliegen. Aber das ist nur meine Meinung. Ich flog am Tag der letzten Bestrahlung nach Australien. Manchmal braucht man das einfach ... ![]()
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lg gilda |
#5
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Ich muss auch 10 Euro für jede Spritze X-Geva bezahlen.
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#6
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Hallo Petra,
Ich bin im August 11, 5 Stunden nach San Francisco geflogen, mit Lungenmetas, aber ohne Probleme. Die thrombose spritze ist wichtig. Lass doch zur Sicherheit noch ein EKG machen. Ich liege gerade im Krankenhaus. Mein Brustbein ist entfernt, aber leider nicht alle Metas wie erhofft. Ich berichte nächste Woche ausführlich. Gruß, Christiane |
#7
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Hallo! Ich möchte mich kurz in Sachen Fliegen zu Wort melden. Ich habe seit gut zwei Jahren zwei LungenMetastasen [beide so um die 4 Zentimeter] und bin seither schon etliche Male geflogen, auch Langstrecke. Im Moment schreibe ich aus den USA ;-)
Mich macht das Reisen sehr glücklich und versöhnt mich auch mit vielem. Wenn deine Ärzte sich also nicht explizit dagegen aussprechen... Hast du denn im Alltag Probleme mit Luft? Fünf Wochen auf deine Therapie zu warten, ist natürlich so eine Sache. Aber wenn du mich fragst: es lohnt sich! Wünsche dir ein gutes Gefühl für deine Entscheidung, wie auch immer sie ausfällt... Nic |
#8
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Hallo und vielen lieben Dank für eure Nachrichten.
@Christiane: ich wünsche dir alles Gute für eine schnelle Genesung. Brustbein raus hört sich ziemlich heftig an. Drücke dir ganz fest die Daumen. Denk an dich :-) freue mich auf Nachricht von dir Wie es dir geht. @Nic: Auch dir Danke für deine Info. Alleine zu hören dass du schon 2 Jahre mit Lungenmetas lebst (und scheinbar immer noch in Urlaub fährst) macht mir Mut. Mir tut es auch einfach total gut mal weg von dem Ganzen zu kommen. Und USA steht auch noch auf meiner "to do" Liste :-) wenns gut läuft vielleicht per Motorrad. wünsche dir noch einen schönen Urlaub Ganz liebe grüße an alle Petra |
#9
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Guten Morgen,
Petra (Arosagirl), nachdem ich die Diagnose mit Metaverdacht hatte, bin ich auch erst mal in den geplanten (1-wöchigen) Urlaub gefahren. Mir haben alle zugeredet. Meine Chemo hat auch erst nach insgesamt 5 Wochen begonnen, weil es zusätzliche Tests erforderte, um die Histologie zu bestimmen und der Onko auch eine Woche weg war. Urlaub ist immer etwas für die Seele und damit auch etwas für den Widerstandsprozess gegen Erkrankung. Mir hat das unglaublich gut getan und ich zehre jetzt noch davon. Fürchtet man, dass deine Metas so schnell wachsen? Ich habe keine Ahnung, ob ein Verschieben von einem Monat so einen heftigen Nachteil bringen würde. Und nun die "andere" Petra (Kimi2012): erst mal einen Gruß von mir als einer ehemaligen Unterfränkin an die alte Heimat ![]() Sonja, als ich von deiner Grilleinladung gestern gelesen hatte, habe ich in Gedanken eine Bratwurst mitgegessen und mich für dich gefreut! Das Wetter war so herrlich - ich hoffe, du hattest einen schönen Abend! Es ist schon verrückt, wie unterschiedlich manche Dinge vertragen werden. Bei Doc hatte ich dann gegen Ende Knochenschmerzen, aber sonst eigentlich keine großen nennenswerten Einschränkungen. Ich wünsche dir sehr, dass du bei dem Epirubicin wenigstens von NWs verschont bleibst!! ![]() Und schnell noch ein Gruß an Christiane ![]() ![]() ![]() Sich jetzt über das schöne Wetter freuende und dann mit dem Hund spazieren gehende Grüße Tanja |
#10
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Hallo Christiane,
ich wünsche dir eine schnelle Genesung nach deiner OP! Hoffentlich hast du nicht so starke Schmerzen. Das tut mir sehr leid , dass nicht alle Metabiester entfernt werden konnten. Ich denke, du bist mit dieser Hoffnung in die Op gegangen und nun dieses unbefriedigende Ergebnis. Ich habe ja auch das ganze Mediastinum voller Metas, aber Gott sei Dank ist alles dank Xeloda im Begriff, sich zu verkrümeln. Fährst du im Anschluss nach dieser Hammeroperation noch zur AHB oder Reha? Das kostet doch bestimmt auch ordentlich Kraft, wieder auf die Beine zu kommen. Ich wünsch dir alles Liebe, Maillot |
#11
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Hallo Christiane, ich hoffe es geht Dir nach der OP soweit gut, auch wenn nicht alles entfernt werden konnte..... ich drück die Daumen dass alles gut wird....
ich brauch mal euren Rat.... ich bekomme ja xeloda, Avastin und xgeva... die letzte Nacht war für mich die Hölle, sowas habe ich noch nie erlebt... erst war alles gut, bin dann aufgewacht mit heftigen heftigen Knochenschmerzen, aber nur Knieabwärts bis zu den Füßen... aber sowas von heftig, ich konnte machen was ich wollte, wurde nicht besser.... woran kann das liegen??????? ansonsten geht es mir soweit den Umständen entsprechend, freue mich zumindest über meine immer besser werdenden Leberwerte... fühlt euch alle gedrückt... eure bibbi |
#12
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Liebe Bibbi,
habe vergangene Woche so was ähnliches erlebt. In der Nacht starke Schmerzen am rechten Brustkorb, vor allem beim Einatmen. Konnte gar nicht auf dem Rücken liegen. Die Schmerzen hatte ich noch einen Tag lang, konnte sie aber mit 3 Ibuprofen 600 mehr oder weniger in den Griff kriegen. Am nächsten Tag waren sie weg, dann kam noch so ne Art grippaler Infekt. Zuerst dachte, neue Knochenmetas melden sich zu Wort, aber warum sollten sie dann am nächsten Tag weg sein? Vor einer Woche hatte ich mit Xeloda angefangen, aber das hat meine Motivation jetzt erstmal stark gebremst, vier Tage gingen so lala, dann 5 Tage krank. Kriegst du deine Schmerzen mit Schmerzmitteln in den Griff? lg Parvati |
#13
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Hallo Parvati,
ja sonst geht es soweit mit den Schmerzen, ich nehme ja nun schon seit Ewigkeiten Tilidin Tropfen.... die Ärzte wussten ja immer nicht was ich habe.... aber letzte Nacht mit den Beinen, da haben die Tropfen nichts gebracht.... ich weiss gar nicht wie viel ich mir am ende reingedröhnt habe, aber es ging nicht anders... Der Brustkorb schmerzt nach wie vor an einer Stelle am Brustbein., da sitzen ja aber wohl auch die 3 auffälligen Befunde... ich hoffe es wird durch das Medikament besser.... am Samstag bin ich auf einer Hochzeit eingeladen, da wäre es echt schön wenn ich mich mal richtig bewegen könnte, ich liebe das tanzen..... hmmm naja aber allein mal wieder raus, darauf freue ich mich.... wie geht es dir denn sonst so? wie kommst du mit allem klar?`ich hab da immer noch meine Probleme, und bin oft ziemlich ungerecht wie ich finde..... lg bibbi |
#14
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Hallo zusammen,
vor 2 1/2 Jahren habe ich mich hier angemeldet, als ich die Diagnose Brustkrebs mit einigen befallenen Lymphknoten bekam. Nach 6x TAC neoadjuvant wurde ich brusterhaltend opereriert und bekam dann Strahlentherapie. Dann Tamoxifen. Zur Nachsorge ( Ultraschall alle 3 Monate und Mammographie alle 6 Monate) ging ich regelmäßig. Aufgrund einer dringenden Empfehlung einer befreundeten Radiologin stimmte mein behandelnder Arzt einem MRT alle 18 Monate zu. Vor 18 Monaten war alles ok. Im August merkte ich eine leichte hormonelle Veränderung und einen Schmerz in der damals erkrankten Brust. Da ein Mammographietermin erst in 4 Wochen zu ergattern war, erschlich ich mir ein paar Monate zu früh ein MRT. Da leuchtete es strahlend vor sich hin, 9 mm groß. Da im anschließenden Ultraschall wie auch in der dann noch angesetzten Mammographie kein Knoten zu sehen war, wurde eine Vakuumbiopsie unter MRT gemacht. Und leider bestätigte sich mein Verdacht. Rezidiv. Entsetzt war besonders der Radiologe, bei dem ich zur Mammographie war, denn normalerweise wird ein MRT bei den normalen NAchsorgen nicht gemacht. Ich warte jetzt noch auf die genaue Histologie. Eine Mastektomie ist angesetzt. Beim Aufbau habe ich jetzt die Qual der Wahl, wobei ich zum Eigenfettaufbau tendiere bzw. erstmal einbrüstig durch die Welt gehen werde. Wobei ich jetzt erstmal auf die Ergebnisse von Knochenszinti und CT warten muss. Verwundert war ich, dass anscheinend keine erneute Chemo notwendig ist, wenn es sich um den gleichen Tumor wie bei der Ersterkrankung handelt. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antwortet, der ebenfalls nach so kurzer Zeit ( 2 Jahre) ein Rezidiv hatte und schreibt, wie die Behandlung erfolgte. Gruß von Jujamama |
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hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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