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#1
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@gilda 2007
Vielen Dank, liebe Gilda. Ich würde eben gerne zu diesem speziellen "danach"-Thema Einiges sammeln. Unter dem Thema Angst erscheint ansonsten im Forum eine unüberschaubare Menge von Beiträgen, die auch das Warten auf Befunde,Entscheidungen, Behandlung, Chemo usw. betreffen. Das Thema Angst begleitet uns natürlich auch vorher dauernd. Ich meine hier aber speziell die Zeit, in der wir langsam wieder zurück ins "normale" Leben sollen. Man könnte also auch fragen: Wie verarbeitet ihr diesen Schrecken und die Angst vor einem Rezidiv? @Ilse Racek Vielen Dank, liebe Ilse. Das erhoffe ich mir auch und versuche ich, durch Gespräche mit Gleichbetroffenen, besonders in der AHB, diesem Schrecken seine Macht zu nehmen. Alles Gute Euch allen! Christl |
#2
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Hier ist der Hauptthreads:
http://www.krebskompass.de/showthrea...ighlight=Angst http://www.krebskompass.de/showthrea...ighlight=Angst
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lg gilda |
#3
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Hallo,
Auch ich möchte mich hier als "Angsthase" outen ;-) Die Diagnose war in 9/12 und nä Monat hab ich wieder ein komplettes staging als Nachsorge oder Vorsorge.. je nachdem wie man es nennen mag. ich befinde mich z zt noch in Reha und der Austausch mit anderen Frauen hat mich schon ein Stück weiter gebracht. Aber die Angst kriecht gern den Nacken hoch u lässt sich vor solchen Terminen schwer beherrschen. Ich hoffe auf langweilige Befunde (die wünsch ich euch allen). Ansonsten hilft mir gut informiert zu sein. Gibt mir das Gefühl nicht so völlig ausgeliefert zu sein. wie schon einige Frauen hier geschrieben haben, eine gewisse Angst bleibt. Ich hoffe noch aufs Patentrezept diese völlig beherrschen zu können, aber das ist wohl zuviel verlangt. Ich wünsch euch allen Tage an denen ihr der Angst ein Schnippchen schlagt indem ihr sie mit Freude, Spaß und lieben Menschen füllt, die euch gut tun butterfly |
#4
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Hallo,
ich habe meinen ersten Mammographie-Termin am 8.11. (leider ging es nicht früher) und ich spüre jetzt doch etwas Angst, was dabei herauskommt. Die Angst, dass wieder etwas ist, wird wohl noch sehr lange bleiben. LG Doris |
#5
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Hallo, es ist nicht leicht mit der Diagnose umzugehen aber ich glaube einfach, dass es besser ist, das der BK erkannt wurde/entfernt wurde/die Behandlung begonnen hat.
Ist es nicht schlimmer wenn wir nichts merken und der Krebs in Ruhe streut. Meine Cousine hatte das CUP, der Primärtumor wurde nie gefunden und sie hat es leider wegen Lungenmetas nicht überlebt. Denkt daran, dass es einfach eine echte Chance bedeutet wenn der Tumor vielleicht noch rechtzeitig entdeckt und behandelt wurde. Die Angst frisst sonst die Seele auf. Gruß Amy |
#6
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@Amy
![]() Das Bedrückendste ist vielleicht, dass ja wohl nie so ganz geklärt sein wird "was ist rechtzeitig" ![]() Beim heutigen Stand der Medizin und modernen Verfahren sieht man krankhafte Veränderungen schon sehr viel eher, als noch vor Jahren. Trotzdem bleibt ja die Unsicherheit, ob man von Fall zu Fall früh genug und vor Allem A l l e s erkannt hat ![]() Wie stark die Angst überhand nimmt, ist oft auch von den Lebensumständen abhängig ![]() ![]()
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Ilse |
#7
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Liebe gilda 2007,
vielen Dank für die genannten threads, hätte sie vielleicht sonst nicht gefunden. Ihr seid ja schon länger "hier" und kennt euch besser im Forum aus... Ein großer Teil der hochkommenden Ängste ist wohl dadurch verursacht, dass es in meinem Fall, wie sicher auch bei vielen anderen. mehrmals Uneinigkeit zwischen verschiedenen Ärzten vor der Diagnose (Birads 3 oder 4), über das OP-Ergebnis (Resektionsrand ausreichend oder nicht) und den Behandlungsverlauf (Chemo oder nicht, Bestrahlungsbeginn erst nach 6 Wochen) gab. Das hat mich sehr verunsichert. Muss erst wieder lernen, der Schulmedizin zu vertrauen. Ich halte es durchaus für wichtig, eine kritische und mündige Patientin bleiben (dabei hilft mir das Überlebensbuch Brustkrebs, sonst hätte ich diese bisher vorgekommenen "Fehler" in meiner Behandlung kaum bemerkt), aber gleichzeitig muss ich jetzt damit klarkommen, dass diese eben nicht zu 100% wie aus dem Lehrbuch abgelaufen ist. Das ist halt die Schattenseite von Informationen zum Thema. Diese Ängste, dass etwas versäumt worden sein könnte, versuche ich, in Zukunft nach und nach langsam mehr loszulassen und das Vertrauen in meinen Körper, das erheblich erschüttert ist, neu zu gewinnen. Das Forum hier ist ein Teil des Plans, es nimmt mir das Gefühl der Einsamkeit mit der Diagnose, informiert, relativiert, und gleichzeitig kann es beunruhigen, deprimieren und den Blickwinkel verengen, wenn man es zu viel nutzt. Sehr wertvoll ist das Forum in jedem Fall unter dem Aspekt des Mitgefühls für die Mitbetroffenen und des gegenseitigen Unterstützens. Der ist Gold wert. Einen ruhigen kuschligen Herbsttag zu Hause oder bei einem Spaziergang im Blätterwirbel draußen wünscht Euch die Christl |
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