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#1
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Hallo Monchen. Du kannst auf den gleich Hersteller bestehen. Sofern deine Krankenkasse einen Rabattvertrag fuer den Wirkstoff abgeschlossen hat, besteht die Möglichkeit dein Medikament von dem Hersteller zu bekommen wenn der Arzt aut idem auf der Verordnung ankreuzt. Es geht ja um die Zusatzstoffe und nicht der eigentliche Wirkstoff, der evtl. bei Wechsel des Pharmaheratellers zu anderen Nebenwirkungen führen kann. Sofern das Arzneimittel über einem Festbetrag liegt, koenntest du auch eine evtl. anfallende Differenz zuzahlen. Hier sprechen viele von Hexal, ich habe 1a P..... vertrage ich auch super.L.G. Rose
@ Kaya Tam nehme ich auch morgens- trotz Milch im Müsli PS :sofern der Arzt nicht aut idem ankreuzen moechte, bieten viele Krankenkassen eine Erstattung an. Nennt sich Wahl Arzneimittel. Ggf. fällt auch hier eine Differenz fuer den entgangenen Rabatt der Krankenkasse an Geändert von Rose18 (15.11.2013 um 10:11 Uhr) |
#2
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Also ich nehme Tam morgens, zum Milchkaffee, auch ohne Frühstück, und habe verdauungsmäßig und im Magen überhaupt keine Auswirkungen.
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#3
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Also gibt es alles beim Tam, morgens, mittags und abends.
Haben denn die Damen die Tam abends nehmen mehr Schlafprobleme als die, die es morgens nehmen? Das wär der Hintergrund meiner Frage. Denn das scheint ja bei sehr vielen ein Problem zu sein. Ich werde mal auf morgens wechseln, mal schauen ob ich was merke. Ich werde berichten. Und Monchen, meine FA sagte, es macht sehr wohl einen Unterschied, sie verordnet immer erst das Zuzahlungsfreie günstigste, wer damit Probleme hat, sagt sie, kommt meistens mit einem anderen Präparat besser aus. Sie sagt, es sind die Füllstoffe und Hilfsstoffe. Klar, der Hormonentzug selber ist ja die Wirkung von Tam, logo, dass man davon auch unangenehme Konsequenzen merkt, denn die positive Wirkung der Hormone fällt ja weg. Das liegt natürlich am Wirkstoff, da kann man auch nix dran ändern. Aber trotzdem ist die Verträglichkeit der unterschiedliuchen Hersteller offenbar gravierend unterschiedlich. Ich merke bisher jedenfalls noch keinen Unterschied zu ohne Tam, aber natürlich zu vor der Chemo. Ich habe nach wie vor 2 Mal am Tag eine MiniMiniHitzewallung, nicht so, dass mir der Schweiss ausbricht, aber ich hör auf zu frieren und mir wird warm. Und ich schlafe manchmal schlecht ein, aber eben seit Chemo, nicht seit Tam. Knochenschmerzen, Neuropathien, Muskelschmerzen, Wassereinlagerungen, Übergewicht.. alles noch da, seit Chemo (12 Taxane plus Afatinib, 4 EC), aber es wird weiterhin besser, ohne dass ich da einen Einfluss von Tam gemerkt hätte... Und nun hoffe ich auf die Reha, auf dass ich danach wieder wie neu bin! |
#4
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Hallo monchen,
ich habe drei verschiedene Hersteller von Tam ausprobiert und bin dann beim Hersteller Hex... gelandet. Das vertrage ich gut. Meine Gyn sagte mir, dass die Füllstoffe der verschiedenen Hersteller unter- schiedlich sind. Jetzt werden auf dem Rezept Kreuze angebracht, damit ich Tam von Hex... bekomme. Ich muss 5 Euro Rezeptgebühr bezahlen, da meine KK keinen Vertrag mit Hex.... hat. LG Doris |
#5
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Hallo zusammen,
ich nehme das Päparat der Firma Axx aus Blaubeuren. Seit der Chemo ![]() ![]() Aber besser als nichts gegen den Eumel im Nachhinein zu tun. Ich sehe das mal praktisch : Dann verbinde ich das mit einem Besuch in der Bäderabteilung ![]()
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Das Leben ist schön ![]() ![]() |
#6
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Liebe Frauen, so viele Antworten...
Ich nehme das Tam immer zum Mittagessen, aber wie gesagt, Nebenwirkungen habe ich nicht. Ich schlafe von jeher wie ein Stein, wenn ich nicht einschlafen kann, dann weil mir kalt ist (trotz Wandersocken). Daß verschiedene Präparate verschieden gut verträglich sind, habe ich auch schon gehört. Genauso aber auch, daß Frauen keine Unterschiede festgestellt haben, ist wohl, wie alles, sehr individuell, aber einen Versuch allemal wert. Zur Dosisanpassung: Da würde mich interessieren, inwieweit das Auswirkungen hat auf die Thrombosegefahr, weiß jemand mehr? Hanna B. |
#7
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Hallo Zusammen,
ich habe heute auf einer Brustkrebstagung einfach mal genauer hinterfragt, warum die Präperate verschiedener Hersteller so verschieden empfunden werden. und ob es wirklich die Nebenstoffe sind. Und die Erklärung hat mich überzeugt. Irgendwann gab es das erste Produkt, und darauf lag der Patentschutz. Das andere sind Generika. Und ein Generika muss nicht, wie ich dachte, genau so sein wie das Original, sondern es muss dem Original "ausreichend" ähneln. Das heisst, der Wirkstoff muss der gleiche sein, aber die Verstoffwechselungskurve muss nicht identisch sein, sondern sich nur innerhalb eines Korridores entlang der Kurve des Originals bewegen. Das heisst als Konsequenz, dass zwar alle Präparate 20 mg des selben Wirkstoffs haben, dieser Wirkstoff aber aufgrund der unterschiedlichen Hilfs- und Nebenstoffe und der Art der Tablette unterschiedlich schnell im Körper anreichert bzw verstoffwechselt. Das eine Präparat ist dann etwas schneller und etwas höher im Blut, ein anderes etwas später.. so kommt es zu den unterschiedlichen Verträglichkeiten. Und es wurde dazu geraten, bei Problemen einen Präparatwechsel vorzunehmen, denn die Wirkung der endokrinen Therapie sei zu groß, als dass man darauf verzichten sollte. Ebenfalls spannend fand ich den Ansatz, die Tamoxifenphase von 5 auf 10 Jahre nur dann auszudehnen, wenn ein Gentest ein höheres Rezidivrisiko bescheinigt oder es wirklich keine Nebenwirkungen von Tamoxifen gibt. Aber die ersten 5 Jahre sollte man unbedingt versuchen durchzuhalten. |
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