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  #1  
Alt 24.11.2013, 10:52
Teddy Bär Teddy Bär ist offline
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Registriert seit: 24.11.2013
Beiträge: 6
Standard AW: Schwiegervater hat Lungenkrebs

Hallo Sevgi,

um eine richtige Behandlung bei deinem Schwiegervater durchzuführen muss man den Primärtumor kennen. Was sagt die Biopsie? Da muss doch der Primärtumor identifiziert werden können. Und zwar verhalten sich die Metastasen genauso wie der Primärtumor.
Der Onkologe wird dann eine Therapie entsprechend des Primärtumors vorschlagen.

Es ist nicht leicht, aber lasst euch nicht verrückt machen.

Viele #grüße
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  #2  
Alt 24.11.2013, 21:31
Sevgi Sevgi ist offline
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Registriert seit: 22.11.2013
Beiträge: 6
Standard AW: Schwiegervater hat Lungenkrebs

Danke für eure Antworten. Das mit dem Avastin wußte ich so nicht.
Ich habe jetzt mal bei dem Arzt, also den Verwandten gefragt und er sagte mir, es sei keine Metastaste, sondern ein neuer, eigener Tumor und es sei ein Plattenepithelkarzinom. Ja, und dass Avastin da auch nicht in Frage komme.
Er meint, man kann nichts für ihn tun, halt Chemo und so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Aber einfach so aufgeben?

LG Sevgi
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  #3  
Alt 12.02.2014, 13:05
Sevgi Sevgi ist offline
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Registriert seit: 22.11.2013
Beiträge: 6
Standard AW: Schwiegervater hat Lungenkrebs

HAllo,
Jetzt möchte ich heute mal wieder schreiben. Schwiegervater geht es sehr schlecht. Er hat eine Chemo bekommen und die hat nicht angeschlagen, jetzt soll er Metastasen in den Knochen haben. Er hat mit Mühe und Not eine Lungenentzündung überstanden, weil sein Immunsystem durch die Chemo schlecht war. Aber die LAge sieht nicht gut aus und Schwiegermutter sagt, kommt diesen Monat, solange er noch reden kann, es wird schlimmer, statt besser. Er bekommt jetzt eine Radiotherapie, damit die Schmerzen nicht so schlimm sind, ich dachte aber eigentlich, dass Radiotherapie eine Therapie ist gegen den Krebs (wenn vielleicht auch nur palliativ) aber nicht nur gegen Schmerzen? Ich werde wohl ganz bald hinfahren.

Und seit gestern muss ich mir Sorgen um meinen Onkel machen. Er ist 55 Jahre alt und raucht bestimmt schon seit seinem 13. Lebensjahr. Und zwar nicht gerade wenig. Ich weiß, man kann auch Lungenkrebs haben ohne rauchen und manche Raucher bekommen nie Lungenkrebs, aber mal ehrlich, RAuchen ist nun mal krebserregend und 40 JAhre durchgehend rauchen nicht sehr positiv. Er hat jetzt atemnot, sobald er sich bewegt. Er bekommt heute mal Blut abgenommen und am Freitag ein BelastungsEKG und er hat eine Überweisung zum Lungenspezialisten bekommen. Der Hausarzt ist keine Choryphäe. Ich denke, er sieht das zu locker. Aber immerhin die Überweisung. Ich frag mich halt, dieses völlig außer Puste sein und nach Luft schnappen nach nur ein paar Schritten, deutet das auf Lungenkrebs hin? Er ist kein aktiver Mensch, ein Sofa Sitzer. Er hatte auch vor JAhren eine Thrombose. Ich will keine Diagnose, denn die kann eh keiner geben, nur ein Arzt, ich frag mich nur halt, wie das bei anderen angefangen hat, wie man die Zeichen sonst noch deuten könnte und ob Überweisung zum Lungenarzt erst mal reicht?
LG Sevgi
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  #4  
Alt 12.02.2014, 15:20
The Witch The Witch ist offline
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Beiträge: 1.480
Standard AW: Schwiegervater hat Lungenkrebs

Warum sollte das nicht reichen? Wo sollte er denn sonst hin deiner Meinung nach?
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  #5  
Alt 16.02.2014, 17:46
Sevgi Sevgi ist offline
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Registriert seit: 22.11.2013
Beiträge: 6
Standard AW: Schwiegervater hat Lungenkrebs

So wie es aussieht ist es bald aus. Mein MAnn ist heute schon nach Istanbul geflogen. Schwiegervater hat Sauerstoffsättigung von weniger als 50%, soll intubiert werden. Sie sagen, er wird schlafen gelegt aber er wird nicht wieder aufwachen. Also eine Art Koma, dass er keine Schmerzen mehr hat. Es sind nicht mal 4 Monate vergangen, da waren wir da und er war wie immer, wußte noch nichts von der Diagnose. Wie kann Krebs so schnell sein?
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