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#1
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Oh man - drücke dir ganz fest die Daumen. Das kommt mir alles - leider - sehr bekannt vor. Habe schon seit Jahren nicht mehr hier gelesen, da mich das irgendwann zu sehr belastet hat - aber gerade geht es meiner Mutti auch wieder sehr schlecht. Nach Diagnose EK 2006 im Endstadium, OP bei Prof. Lichtenegger und nun mittlerweile 7 großen Chemos (jedes Jahr Eine ... da nie Krebsfrei) gab es immer wieder Zeiten zwischen Bangen und Hoffen. Zum Glück war meine Mutti immer schnell auf dem Posten und wir haben die Zeit bewusst genutzt. Jetzt nachdem seit 1,5 Jahren kleine Auffälligkeiten an der Leber waren, wurde zuletzt versucht diese mit Caelyx zu bekämpfen - leider erfolglos und mit dem Ergebnis das meine Mutti grade extrem geschwächt ist und somit nicht weiter therapiert werden kann. Ich hoffe die Leber "hält" noch so lange durch.
Sorry, wollte meinen Post in deinem Thread nicht zu lang machen - aber habe gerade echt zu kämpfen als ich deinen Post las (@Mosi) - zumal du damals auch schon hier im Forum warst. Hoffe deine Chemo schlägt richtig an. VG und ![]() Stefan |
#2
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Hallo Mosi-Bär,
die Kraft, die ich seit meiner Erkrankung 2010 aus Deinen Berichten und deiner positiven Einstellung bekommen habe, sende ich Dir in der Hoffnung, dass Du die Chemo wieder gut überstehst und Du die kleinen Auszeiten im Urlaub auch genießen kannst ! Viele Grüße aus Ingolstadt, Sandra |
#3
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Lieber Stefan,
ich bin zwar "erst" seit 2010 dabei, aber ich wurde auch in B. operiert. Lichtenegger war da schon nicht mehr da. Aber warum ich dich anspreche: Die Geschichte deiner Ma macht mir Mut. Ich hatte auch ein Frührezidiv und mache auch jedes Jahr eine Chemo. Und das ist so hammerhart. Jedes mal frage ich mich, wie ich denn die nächste noch aushalten kann und wie lange das gehen kann. An dem Tag, an dem Du deinen Beitrag schriebst, hatte ich mit einer Psychologin ein komisches Gespräch, dass darauf hinauslief, dass ich insgesamt 12 Jahre durchhalten sollte, also jetzt noch 8. Der Grund liegt in meinen Kindern. In 8 Jahren wäre meine kleinste 12, und die Psychologin meinte, dass wäre das Alter, in dem man gut (wenn man überhaupt so sagen kann) "gehen" könnte. Das ist zwar eine komische Aussage, aber sie hat das shclüssig begründet. Das Problem: es wäre bei dieser Erkrankung extrem unwahrscheinlich. So unwahrscheinlich, dass ich den tag heulend verbracht habe. Und da lese ich an genau diesem Tag, dass deine Ma schon seit 11 Jahren dabei ist!!!! Das kann kein Zufall sein. Und es hat mir HOffnung gemacht. Danke dafür. LG Birgit |
#4
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Hallo Mosi-Bär,
es tut mir leid für euch, das du nun wieder gegen den Krebs kämpfen mußt. Aber wie du ja schon selber geschrieben hast, du hast bisher jedesmal gewonnen und den Krebs in Griff bekommen und auch "lange"Zeit deine Ruhe gehabt. Beim ersten mal waren es 4 Jahre und auch bei den letzten beiden Rezidiven war die Zeit zwischen Komplettremission und neuer Behandlung noch recht "lang" und ihr konntet noch viele schöne Dinge in diesen Zeiten unternehmen. Und du wirst es dies mal auch schaffen! Ich weiß aus Erfahrung Paclitaxel ist nicht ohne, gerade was die Nebenwirkungen angeht. Ich hab immer eine Woche durchgehend gebrochen, trotz Medikamenten dagegen. Und die Polyneuropathien, naja dagegen hilft viel die Hände bewegen. Ich glaub in den letzten 2 Jahren hab ich ca. 140 Paar Socken gestrickt. Du hast das ja alles schon mitgemacht und weißt wie du am besten gegensteuern kannst. Euer Winterurlaub ist bestimmt auch eine tolle Idee und hilft dir die Therapie durch zu stehen. Und ich glaube wenn du weiterhin so positiv wie bisher mit dem Thema Krebs umgehst wirst du auch weiterhin Glück haben. Ich halte dir jedenfalls die Daumen das du deine Therapie gut überstehst und der Krebs danach ganz weg ist. Ich wünsche dir und deinem Mann eine gerade jetzt schöne Adventszeit und dir TOI,TOI,TOI für die Therapie! Liebe Grüße Sanne ![]() |
#5
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Hallo liebe Sanne,
ich habe dich schon vermisst!!! Hast Dich rar gemacht ![]() Wie geht es Dir denn? Wo steckst Du? Was machst Du? (außer Socken stricken??) Alles o.k. bei Dir? Auf jeden Fall wünsche ich Dir eine schöne weitere Vorweihnachtszeit, es ist ja nicht mehr lange hin ... LG Birgit |
#6
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Mosi: Sorry, dass ich Deinen Thread dazu "mißbrauche"
Hallo Sannchen, da kann ich mich Birgit nur anschließen!!!! Habe mir die größten Sorgen gemacht, weil ich so lange nichts von Dir gelesen habe. Bin total froh, dass Du Dich wieder gemeldet hast ![]() ![]() ![]() Vielleicht findest Du ja auch noch irgendwann die Zeit und die Lust zu schreiben wie es Dir geht ![]() Bis dahin hoffe ich einfach, dass es Dir gut geht und Du ein schönes Weihhnachtsfest mit Mann und Tochter verbringen wirst Liebe Grüße Sandra |
#7
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Hallo ihr Lieben,
so kurz vor Weihnachten wollte ich mich doch nochmal bei euch melden. Zunächst möchte ich mich bedanken für all die lieben Worte. Ihr baut mich echt auf und nun will ich kurz berichten, wie es mir geht und was sich hier so tut. Ich habe nun meine 4. Chemo Paclitaxel und meine 2. Infusion Avastin intus und ich muß sagen, dass es mir eigentlich gar nicht so schlecht geht. Im Gegenteil: nach den ersten 3 Infusionen ging es mir an den Wochenenden sogar schlecht, als es diesmal der Fall gewesen ist. Natürlich habe ich Nebenwirkungen. Diesmal halten sich die Entzündungen der Mundschleimhäute in Grenzen, habe aber auch was Gutes zum Spülen mitbekommen. Ich habe immer wieder Durchfall, aber auch das ist auszuhalten. Diesmal habe ich viel mehr Probleme mit Nervenschmerzen in Fingerkuppen und Fußsohlen. Mit den Händen, das geht noch, aber das Laufen fällt mir an manchen Tagen ein wenig schwer. So weich kann keine Socke der Welt sein, damit es nicht schmerzt. Nur wenn ich nicht laufe, tut gar nichts weh. Aber das Nichtlaufen in der Adventszeit kann man ja wohl knicken. Aber ich halte das aus, gehe halt langsam und stöhne meinem Männe hin und wieder die Ohren voll. ![]() Jetzt habe ich Weihnachtspause bis zum 8. Januar, dann ist wieder Pacli und Avastin dran und am 9. Januar fahren wir dann für eine Woche in den Schnee nach Oberstdorf. Trotz allem genieße ich mein Leben und meine Lebensqualität ist gar nicht schlecht. Ich kann mit der Chemo und den Nebenwirkungen leben und lasse mich nicht unterkriegen, gehe auf unsere Weihnachtsmärkte, trinke meinen Glühwein und meinen Eierpunsch usw. usw. Nun wünsche ich euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr alles Gute für 2014 und ganz vieieieieiel Gesundheit Gaaaanz liebe Weihnachtsgrüße von Mosi-Bär Geändert von Mosi-Bär (23.12.2013 um 19:05 Uhr) |
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