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#1
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Hallo Czilly,
das erschreckt mich schon, bzw. ich habe es schon vermutet dass es besser ist weiterhin Hormonblocker zu nehmen. Warum sonst die Rezidive nach 5 und mehr Jahren...... Leider darf ich kein Tam. nehmen wegen meiner Thromboseneigung. Mein FA empfiehlt einfach nach den 5 Jahren aufzuhören, ich wäre gesund...... Das kann ich mit meinem hormonabhänigen BK nicht glauben. Ich werde mich in meinem BZ mal schlau machen, im September sind meine 5 Jahre rum und ich sehe dem mit gemischten Gefühlen entgegen.....obwohl ich eigentlich froh sein müsste wenn ich mal wieder ohne die Nebenwirkungen von Femara leben kann. Alles Gute für dich und alle anderen tapferen Frauen hier im Forum!!! Gina Geändert von gina 2003 (31.01.2014 um 13:58 Uhr) Grund: was vergessen:-) |
#2
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Hallo Ihr Lieben,
mir hat man in meiner Uniklinik bei der Nachsorge im letzten Jahr bekundet, das für mich mit diesem Jahr mit der Einnahme von Letrozol Schluss wäre. Ich hatte von Mai 2007 bis Dezember 2009 Tamoxifen eingenommen, da noch nicht ganz "reif für die Wechseljahre" danach dann von Januar 2010 bis im Moment noch Letrozol. Jetzt warte ich mal die nächste Nachsorge in der Klinik ab und werde dan neu "verhandeln". Ich habe immer noch einen Vortrag von Prof. Wallwiener im Hinterkopf, der schon am Anfang meiner Krebserkrankung damals meinte, wir sollten uns darauf einstellen, dass nach fünf Jahren Aromatasehemmer noch nicht Schluss sei und die Tendenz auf eine längere Einnahmedauer gehe. Vielleicht werde ich mich mal bei dieser kundigen Stelle schlau machen. Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, dass ich so langsam genug habe und endlich mal wieder ohne Knochenschmerzen und sonstige Unannehmlichkeiten, die der AHT zu verdanken sind, durch das Leben gehen möchte - Auf der anderen Seite aber natürlich keinen Rettungsanker vorzeitig aufgeben möchte. Auch etwas unentschlossen seiende Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#3
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Hallo Ihr Lieben!
Die OÄ meines BZ empfiehlt mir eindeutig, nach Letrozol fünf Jahre für weitere Fünf Jahre Tam anzuschließen. Eventuell soll ich zunächst zwei bis drei Jahre angehen, dann würden auch neue Studienergebnisse erwartet. Wenn ich es schriftlich erhalten habe, melde ich mich wieder. Mal sehen, wie es mein Gyn aufnimmt. Wahrscheinlich muss ich wechseln, denn er wollte absolut keine erweiterte AHT. Wer hat auch was Neues erfahren? Die NW von Tam sind ja auch nicht ohne, aber ich werde es positiv angehen. Bei mir also nach 5,5 Jahren im Juli der Wechsel. Pause sollte ich nicht unbedingt machen, wäre ja schließlich andere Angriff-/ Wirkweise. Aber es sei meine Entscheidung. Bis demnächst und sonnige Grüße aus dem Erzgebirgsvorland von Judith |
#4
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Hallo Flighty,
nein, Tam kann vor oder nach der Meno gegeben werden, aber Aromatasehemmer (AH) nur nach der Meno. Mir wurde der so genannte "Switch" empfohlen, erst Tam, dann AH. Ob man nach der Meno mit Tam oder AH anfängt, hängt vom Risikoprofil ab. Auf die Frage, ob die AHT auf zehn Jahre verlängert wird, meinte mein FA kürzlich, das hänge vom "individuellen" Fall ab, also wahrscheinlich wieder dem Risikoprofil (befallenene Lymphknoten, G3).
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Herzliche Grüße von Jutta "Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück" |
#5
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Hallo Namensvetterin und andere Nachdenkende!
Auf meine Nachfrage, welche Gruppen für die Verlängerung infrage kommen: Eigentlich alle, wenn nicht z.B. wegen Thrombosegefahr kontraindiziert.. Bei Nodalpositiv machen wir aber sozusagen mehr Druck oder vornehm: Präferieren es lt. AGO-Richtlinie. Dort habe ich auch gelesen, nur für Switch von auf Tam auf L..hat man Werte , nicht auf An... Deshalb müssen sich die Berater da sehr diplomatisch ausdrücken. Bei mir macht die Spezifikation eines Satelliten(bifokal, Mittelgruppe G2) wohl den entscheidenden Hinweis auf Verlängerung. Der musste im nachhinein auch für die Chemo-Empfehlung herhalten. ich hatte ja nach sechs Wochen mit fünf OPs bloß noch blanko unterschrieben. ich habe zwar damals noch andere Fragen gestellt, aber eigentlich wollte ich bloß noch raus. Ich habe mich jetzt übrigens erst wegen der anstehenden Verlängerungsproblematik meine ganze Histopathologie durchgeackert. Normalerweise sind die Gyn für die Nachsorge zuständig und müssen sich dazu weiterbilden. Die Zweitmeinung im BZ war nur mein Verzweiflungsakt. Ich bin deshalb immer noch sehr irritiert. Grübelnde Grüße von Judith Geändert von Judith33 (11.02.2014 um 04:06 Uhr) Grund: auseinaderschreibung |
#6
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Es ist nun schon einige Jahre her, dass ich dahingehend nichts mehr einnehme....ein mulmiges Gefühl bleibt jedoch latent. ![]()
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Ilse |
#7
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Was mich wirklich manchmal ärgert, ist die Tatsache, dass sie das nicht offen zugeben kann und manchmal wirklich richtigen Unsinn erzählt und ich weiß, dass ich es besser weiß, sie aber die "Fachfrau" herauskehrt. Ich weiß auch, dass es sie irritiert, dass ich einmal jährlich weiterhin ins BZ zur Nachsorge fahre und mich da "schlau mache" und ihr nicht einfach alles glaube. Es wäre für alle Beteiligten einfacher, wenn sie kapieren würde, dass ich es absolut nicht schlimm finde, dass sie nicht sofort auf alles eine Antwort hat. Schlimm finde ich, wenn sie statt dessen - um nicht "dumm dazustehen" - statt lieber erstmal keiner Antwort eine falsche gibt... Liebe Grüße, Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling. (Peter Benary) |
#8
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Liebe Czilly!
Danke, ich habe Deine Stellungnahme meinem Mann vorgelesen...nun wissen wir beide, nicht nur mein Gyn ist so von sich überzeugt. Das Blöde ist bloß hier , dass mein Uni-BZ auf Überweisung durch FA besteht...und dies darf es lt. meiner TK. Also musste ich sehr deutlich werden, um diese Überweisung zu bekommen. Wenn ich zukünftig TAM bekomme, ist das Untenrum ( Vaginalsonografie ?)doch noch wichtiger als jetzt, wo er das schön zweimal im Jahr abrechnet ohne Indikation. Dafür interessiert ihn meine Knochendichte aus Prinzip nicht und das bei AH ! Das macht ihr Hausarzt! Ich habe im BZ ja nun erstmals in der Nachsorge von fast fünf Jahren erfahren, dass NW gefragt und ernst genommen werden, keine blöden Sprüche kommen. ( HA ist anders, verweist aber , Gyn wäre Fachmann für Mamma -CA) Ich gehe also mit einem FA-Wechsel schwanger, möchte aber nicht vom Regen in die Traufe kommen. Wenn ich bedenke, ich war seit meinem 21. Lebensjahr bei einem Gyn und der hat noch als Rentner mich bei den sechs Wochen im BZ dort angerufen und mir Tipps und Zuspruch gegeben. Und nun soll ich bereits nach vier Jahren wechseln, meine Zwischen-Gyn hatte mir die Mammografie verweigert und gesagt, kein Tastbefund, nur weil Ihre Großmutter betroffen war, ist das kein Grund...auch wenn ich über 50 Jahre war und mein alter Gyn gesagt hatte, mit diesem Alter lassen sie sich wieder schicken, aber dann von meiner Nachfolgerin. Für das Screening brauchte ich ja dann keine Überweisung, aber dann hatte der Tumor einen Satelliten und war T2!!! Also ich werde am Montag meinen HA um Rat fragen...oder hat jemand andere Ideen...und ich sehe einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht. Danke fürs Zuhören und morgendliche Grüße von Judith |
#9
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Hallo an alle AHT-Grübler!
Ich habe inzwischen meine dringende Empfehlung schriftlich: "Mit der Patientin wurde die dringende Empfehlung der erweiterten adjuvanten Therapie besprochen. Empfohlen wird die Einnahme von Tamoxifen über weitere fünf Jahre. Kontraindikationen sind nicht vorhanden. Wir bitten um die regelmäßige Durchführung der Transvaginalsonografie z.A. einer Endometriumhyperplasie." In der Hoffnung, einigen weitergeholfen zu haben grüßt Judith |
#10
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Hallo,
ich war gestern bei meiner neuen Frauenärztin zur Vorsorge. Als ich ihr sagte dasss im September meine 5 Jahre Femara vorbei sind und ich mich schon darauf freue......antwortete sie: Man gibt neuerdings den Aromatasehemmer für 7 Jahre. Damit waren meine Fragen diesbezuglich geklärt. Irgendwie bin ich schon froh Femara weiter zu nehmen obwohl ich mich auf die Nebenwirkungsfreie Zeit sehr gefreut habe. Viele liebe Grüße Gina |
#11
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hallo judith,
nachdem ich gestern in heidelberg angerufen habe und heute bei meiner hausärztin war, habe ich entschieden, das Letrozol weiterzunehmen. es gab da wohl eine studie, die nach 2,5 jahren "entblindet" wurde, weil die frauen, die letrozol genommen hatten, signifikant bessere ergebnisse hatten. ist schon interessant, dass mir meine hausärztin weiterhilft und nicht die hochspezialiesierten fachleute. ![]() Zitat:
meine augen sind übrigens während der ganzen AHT immer schlechter geworden. vor der BK-erkrankung konnte ich ohne probleme ein buch lesen, jetzt geht ohne lesebrille gar nichts mehr. eigentlich war ich der meinung, das bessert sich wieder nach der AHT... |
#12
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Hallo Mitstreiterinnen!
Seit zwei Wochen steht die neue AGO-Richtlinie im Netz, Neues zu erweiterter AHT und zur Nachsorgedurchführung!!! Bitte bildet Euch Eure Meinung, bin gespannt auf Eure Rückschlüsse:-) Danke und sonnige Grüße aus Sachsen von Judith |
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