Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > andere Krebsarten > Krebs im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 08.03.2014, 20:21
Ursa2 Ursa2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.07.2011
Ort: OPf., südlich Nürnberg
Beiträge: 402
Reden AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo boebi, wer hat da gejoggt?
doch wohl dein fahrzeug und du hast die gute Frühlingsluft und den sonnenschein genossen.
Schön, dass noch immer was zu genießen gibt.

Ich hatte seit gestern späten nachmittag tochter mit ehemann und knapp 9 jahre alten zwillingsenkeln zu Besuch.

Um die zeit deines postings tappte ich mit den enkelkindern und dem hund( auch durch sonnenscheinzum bäcker und metzger, die allerdings nicht mehr das zu kaufen hatten, was sich die kinder vorstellten. da mich die Erkältung noch immer fest im griff hat, war der fußmarsch von rund einer Stunde ganz schön anstrengend. ich hätte ja das Auto genommen, aber die kinder hatten die kindersitze im Auto(sie trafen sich in der stadt mit freunden) und ohne darf ich nicht fahren.
Mein mann war auf fortbildung 80 km weg.

da ich langsam nicht mehr glaube, dass mein Schädeldröhnen nur von der Erkältung kommt, habe ich am dienstag einen termin beim Endo. schließlich mache ich seit beginn dieses jahres einen Auslassversuch mit dem medikament gegen den hypophysentumor. ich befürchte, das teil wird wieder aktiv.

Einen schönen sonnigen frühlingssonntag allen hier im Forum.

Liz, die glaubt, ihr schädel platzt gleich
__________________
Carpe diem

Geändert von Ursa2 (08.03.2014 um 22:49 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 09.03.2014, 09:03
Benutzerbild von Mischka44
Mischka44 Mischka44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2012
Ort: Rostock
Beiträge: 212
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Ein Hallo hier in die Expertenrunde....... Ich muss hier jetzt unbedingt mal eine Frage stellen: Am Dienstag habe ich CT und gleich am
Mittwoch dann MRT ?! Warum denn gleich
beides ? Wird es dafür einen speziellen Grund
geben ? Bei einer normalen Kontrolle wird ein
CT gemacht und gut. So zumindest, so habe ich
das hier inzwischen mitbekommen. Na und
nun fürchte ich ja, dass es für dieses Vorgehen
unschöne Gründe geben wird. !??!? Vielleicht
kann mich ja hier jemand ein wenig
beruhigen ??? Meine OP (16 Stunden) hatte
ich am 02.01.2013 .

Liebe Grüsse und mal schon ein Danke.
Micha


Geändert von Mischka44 (09.03.2014 um 14:12 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 09.03.2014, 09:21
J.F. J.F. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.04.2007
Beiträge: 1.455
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Lieber Micha,

Da ich gerade online bin, versuche ich's mal mit dem Beruhigen. Die Schichtbilder weisen unterschiedliche Qualitäten untereinander auf. Im CT kann es passieren das Entzündungen verfälscht Metas darstellen, dies passiert bei einem MRT nicht. Jedes der beiden Geräte hat gegenüber dem anderen seine Vorzüge,aber halt auch Nachteile. Hier möchte man von allen Seiten eine Kontrolle mit allen technischen Möglichkeiten vornehmen und alles an Technik nutzen, um für Dich die bestmögliche Aussage treffen zu können. Und wenn es für den Patienten, der eher ans negative denkt, nur dazu dient ihm dann erklären so können, dass alles gut ist. Und sich die Ärzte auch freuen können wieder einem Patienten rezidiv- und metastasenfrei vor sich sitzen zu haben. Denn auch Ärzte brauchen Erfolgserlebnisse

Also, toi, toi, toi
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden.

Geändert von J.F. (09.03.2014 um 21:45 Uhr) Grund: schreibfehler ausmerzen ....
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 09.03.2014, 09:54
Benutzerbild von Mischka44
Mischka44 Mischka44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2012
Ort: Rostock
Beiträge: 212
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Danke, das war schon etwas. Nur, warum nur bei mir ? Alle anderen ein CT und gut. Aber Du meinst, einen besonderen Grund gibt es nicht,- ich meine" irgendwelche Auffälligkeiten oder so. !?
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 09.03.2014, 10:10
J.F. J.F. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.04.2007
Beiträge: 1.455
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Micha,

Die Frage kann ich wohl schwerlich beantworten , nur aus meinen Erlebnissen schildern.

Nach zwei Jahren ist eine Heilung weitfortgeschritten, da macht dann ein komplett Scan doch erst Sinn. Diese Bilder stellen dann für die Zukunft die Grundlage dar. Falls mal eventuell möglicherweise warum auch immer was zum Überprüfen da sein sollte. Die Bilder vor den Operationen sind da nämlich nicht mehr aussagefähig, schliesslich ist einiges operativ verändert worden. Worauf sollen die Ärzte später zurückgreifen
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 09.03.2014, 10:25
Benutzerbild von Mischka44
Mischka44 Mischka44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2012
Ort: Rostock
Beiträge: 212
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Na ja,- auf alle Fälle...... Vielen Dank, ich werde ab Dienstag berichten !

Micha
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 09.03.2014, 16:05
Benutzerbild von Mischka44
Mischka44 Mischka44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2012
Ort: Rostock
Beiträge: 212
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

J.F.
Entschuldigung ! Ich habe mich da vertan. Die OP war ja erst ein Jahr später, nämlich am 02.01.2013 !
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 09.03.2014, 16:29
Brynhildr Brynhildr ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.11.2012
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 346
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Zitat:
Zitat von Mischka44 Beitrag anzeigen
... Alle anderen ein CT und gut. ...
Hi Mischka,
ich glaube auch, das liegt daran, daß man beim MRT "andere" Details sieht als beim CT. Meine Mitpatienten und ich bekommen jeweils alle 3 Monate das MRT - und jetzt dann nach 1,5 Jahren nach Behandlungsende wird erstmals ein CT gemacht - also, andersherum als bei Dir vom Schema her, aber vielleicht aus dem gleichen Grund: Nur eine andere Detailsicht. Nicht aufregen... OHMMMM....

sonnige Wochenend-Grüße
Bruni
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 09.03.2014, 20:04
boebi boebi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 13.07.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 921
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Mischka,

es gibt die verschiedenen Verfahren zur Diagnostik, aber alle werden bei uns mit Kontrastmitteln der unterschiedlichen Art durchgeführt. Deshalb wird/sollte vor den Untersuchungen der Kreatinin- und TSH-Wert bestimmt.

Über das Röntgen brauche ich dir wohl nichts zu schreiben.

Das CT ist ein sehr schnelles Verfahren und wir zur Feststellung von Knochenveränderungen und Schwellungen eingesetzt. Das ist das z.B. für die Diagnostik der Lymphknoten (Halsweichteile)wichtig. Durch die heutigen Geräte ist es ein sehr schnelles Untersuchungsverfahren, das teilweise nur zwei Minuten dauert.

Das MRT ist ein längerdauerndes Verfahren, allerdings ohne Strahlungen und bringt die sichere Aufklärung von Veränderungen im Muskel und Weichteilbereichen. Durch das Kontrastmittel ist die Beurteilung zwischen „gutartig“ und „bösartig“ besser geben (Zyste/Tumor).

Dann gibt es das PET/CT, das zum Teil auf der Grundlage der Knochenszintigraphie (Radioaktives Kontrastmittel) beruht und mit dem CT kombiniert wird. Beide Verfahren werden übereinandergelegt und verglichen. Teilweise wird das CT auch noch mit einem Kontrastmittel durchgeführt. Die Kostenübernahme durch die KK ist immer noch umstritten. Eine stationäre Aufnahme ist fast unerlässlich und selbst dann streikt die KK noch manchmal. Für die Diagnostik von Resttumoren in unserem Kopf-/Halsbereich ist das PET/CT aber die geeignetste Methode um Resttumore festzustellen.

Es ist immer die Frage: Wonach und was soll gesucht werden oder ausgeschlossen werden. Danach wird die Untersuchungsmethode ausgesucht.

Ich habe z.B. die Magnetkette (LINX-Implantat) um die Speiseröhre. Die ist zwar mit Titan ummantelt, aber der Kern aus Eisen. Damit ist für mich ein MRT ausgeschlossen. Der Ersatz war das PET/CT bei mir, obwohl die erste Lösung zur Feststellung eines Tumors an/in Wirbelsäule das MRT gewesen wäre. Es kommt bei allen Methoden ebenfalls auf das Kontrastmittel an.

Wie J.F. schon geschrieben hat, es wird bei den Untersuchungen eine Grundlage geschaffen um bei den nachfolgenden Untersuchungen Vergleichsdaten zu haben. Es ist also ein normales Vorgehen und sollte dich nicht beunruhigen. Ist wie immer leicht geschrieben, aber ist halt so.

Es ist ein sehr komplexes Thema, bei den selbst die auswertenden Radiologen nach dem Zweiaugenprinzip arbeiten sollten.

Meine Ergebnisse sollen am Dienstagmorgen da sein. Warten, warten, warten!!

Ich will wieder nach Hause und endlich Ruhe haben. Mit dem Rollstuhl habe ich mich abgefunden. Es geht nur noch darum weitere "Unannehmlichkeiten" zu stoppen oder ganz zu verhindern.

Bald wird auch, nach Erreichen der Datenmenge, mein Datenstick runtergeregelt und das Internet wieder mit Rauch und Trommeln betrieben.

Euch allen einen ruhigen Wochenanfang.

Liebe Grüße
Boebi

Nachtrag an J.F.:
Ich habe Dein Angebot nicht vergessen. Wenn etwas Ruhe eingekehrt ist werde ich es sicherlich gerne wahrnehmen. Liebe Grüße!

Geändert von boebi (09.03.2014 um 20:24 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 09.03.2014, 21:22
Benutzerbild von Marbi
Marbi Marbi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.12.2012
Ort: Spanien
Beiträge: 77
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hola Mischka,

mein Mann hat morgen auch einen Doppeltermin zur 3. Kontrolluntersuchung, also MRT und CT. Bei ihm wollen sie sich einfach den gesamten Bereich in Ruhe anschauen. Bei uns hier hängt das immer vom Bereich ab, in dem der Tumor gesessen hat und in welchem Umfang Schädigungen durch die Behandlung aufgetreten sein könnten - das variiert schließlich bei jedem Patienten. Hier bei uns beantragen auch die anderen Fachbereiche CT/MRT, die dann zusammengefasst werden, also bei meinem Mann will sich der Neurologe die MRT-Aufnahmen (Halswirbelsäule/Hals) mit ansehen, ebenso wie der HNO und Onkologe, die zusätzlich noch ein CT vom Gesicht wünschen. Lungen-CT wurde zwischendurch mal gemacht, als er beim Lungenarzt wegen seiner Apnoe war, das fällt deshalb diesmal weg.

Die Mundtrockenheit - die nie sehr ausgeprägt war - hatte bei meinem Mann seinen Grund in Medikamenten! Bei ihm löst fast jedes Medikament (alle Schmerzmittel und sogar Omeprazol/Pantoprazol) Mundtrockenheit aus. Setzt er sie ab, ist der Speichel innerhalb von zwei Tagen zunächst klebrig und dann wieder nahezu normal. Zum Glück muss er keine Medikamente mehr nehmen. Vielleicht ist das bei dem einen oder anderen von euch auch der Fall. Ausprobieren schadet schließlich nichts. Vor der Chemo hatte er dieses Problem nicht.

Allen alles Liebe, Maria
__________________
10.11.2012 DIAGNOSE: T3N2bM0 - Oropharynx Zungenbasis/Ummantelung der Halsvene (inoperabel)

Drei Zyklen Chemotherapie
Totalremission

40 x Bestrahlung (IMRT) + Chemotherapie = tumorfrei
(vergrößerte Lymphknoten = Fibrose)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Selbsthilfegruppe in Duisburg gesucht Forum für Angehörige 0 27.05.2005 12:10
Selbsthilfegruppe in Düsseldorf Jeany Brustkrebs 15 05.03.2005 00:14
Selbsthilfegruppe nach Vorbild Dr. Bernie Siegel Regionale Organisationen 0 11.09.2004 13:50
Selbsthilfegruppe für Angehörige in Leipzig Regionale Organisationen 5 02.06.2004 21:01


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:12 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55