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#1
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hallo boebi, wer hat da gejoggt?
doch wohl dein fahrzeug und du hast die gute Frühlingsluft und den sonnenschein genossen. Schön, dass noch immer was zu genießen gibt. Ich hatte seit gestern späten nachmittag tochter mit ehemann und knapp 9 jahre alten zwillingsenkeln zu Besuch. Um die zeit deines postings tappte ich mit den enkelkindern und dem hund( auch durch sonnenschein ![]() Mein mann war auf fortbildung 80 km weg. da ich langsam nicht mehr glaube, dass mein Schädeldröhnen nur von der Erkältung kommt, habe ich am dienstag einen termin beim Endo. schließlich mache ich seit beginn dieses jahres einen Auslassversuch mit dem medikament gegen den hypophysentumor. ich befürchte, das teil wird wieder aktiv. Einen schönen sonnigen frühlingssonntag allen hier im Forum. Liz, die glaubt, ihr schädel platzt gleich
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Carpe diem Geändert von Ursa2 (08.03.2014 um 22:49 Uhr) |
#2
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Ein Hallo hier in die Expertenrunde....... Ich muss hier jetzt unbedingt mal eine Frage stellen: Am Dienstag habe ich CT und gleich am
Mittwoch dann MRT ?! Warum denn gleich beides ? Wird es dafür einen speziellen Grund geben ? Bei einer normalen Kontrolle wird ein CT gemacht und gut. So zumindest, so habe ich das hier inzwischen mitbekommen. Na und nun fürchte ich ja, dass es für dieses Vorgehen unschöne Gründe geben wird. !??!? Vielleicht kann mich ja hier jemand ein wenig beruhigen ??? Meine OP (16 Stunden) hatte ich am 02.01.2013 . Liebe Grüsse und mal schon ein Danke. Micha ![]() ![]() Geändert von Mischka44 (09.03.2014 um 14:12 Uhr) |
#3
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Lieber Micha,
Da ich gerade online bin, versuche ich's mal mit dem Beruhigen. Die Schichtbilder weisen unterschiedliche Qualitäten untereinander auf. Im CT kann es passieren das Entzündungen verfälscht Metas darstellen, dies passiert bei einem MRT nicht. Jedes der beiden Geräte hat gegenüber dem anderen seine Vorzüge,aber halt auch Nachteile. Hier möchte man von allen Seiten eine Kontrolle mit allen technischen Möglichkeiten vornehmen und alles an Technik nutzen, um für Dich die bestmögliche Aussage treffen zu können. Und wenn es für den Patienten, der eher ans negative denkt, nur dazu dient ihm dann erklären so können, dass alles gut ist. Und sich die Ärzte auch freuen können wieder einem Patienten rezidiv- und metastasenfrei vor sich sitzen zu haben. Denn auch Ärzte brauchen Erfolgserlebnisse ![]() Also, toi, toi, toi
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (09.03.2014 um 21:45 Uhr) Grund: schreibfehler ausmerzen .... |
#4
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Danke, das war schon etwas. Nur, warum nur bei mir ? Alle anderen ein CT und gut. Aber Du meinst, einen besonderen Grund gibt es nicht,- ich meine" irgendwelche Auffälligkeiten oder so. !?
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#5
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Hallo Micha,
Die Frage kann ich wohl schwerlich beantworten ![]() Nach zwei Jahren ist eine Heilung weitfortgeschritten, da macht dann ein komplett Scan doch erst Sinn. Diese Bilder stellen dann für die Zukunft die Grundlage dar. Falls mal eventuell möglicherweise warum auch immer was zum Überprüfen da sein sollte. Die Bilder vor den Operationen sind da nämlich nicht mehr aussagefähig, schliesslich ist einiges operativ verändert worden. Worauf sollen die Ärzte später zurückgreifen ![]()
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
#6
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Na ja,- auf alle Fälle...... Vielen Dank, ich werde ab Dienstag berichten !
Micha |
#7
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J.F.
Entschuldigung ! Ich habe mich da vertan. Die OP war ja erst ein Jahr später, nämlich am 02.01.2013 ! ![]() |
#8
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Hi Mischka,
ich glaube auch, das liegt daran, daß man beim MRT "andere" Details sieht als beim CT. Meine Mitpatienten und ich bekommen jeweils alle 3 Monate das MRT - und jetzt dann nach 1,5 Jahren nach Behandlungsende wird erstmals ein CT gemacht - also, andersherum als bei Dir vom Schema her, aber vielleicht aus dem gleichen Grund: Nur eine andere Detailsicht. Nicht aufregen... OHMMMM.... sonnige Wochenend-Grüße Bruni |
#9
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Hallo Mischka,
es gibt die verschiedenen Verfahren zur Diagnostik, aber alle werden bei uns mit Kontrastmitteln der unterschiedlichen Art durchgeführt. Deshalb wird/sollte vor den Untersuchungen der Kreatinin- und TSH-Wert bestimmt. Über das Röntgen brauche ich dir wohl nichts zu schreiben. Das CT ist ein sehr schnelles Verfahren und wir zur Feststellung von Knochenveränderungen und Schwellungen eingesetzt. Das ist das z.B. für die Diagnostik der Lymphknoten (Halsweichteile)wichtig. Durch die heutigen Geräte ist es ein sehr schnelles Untersuchungsverfahren, das teilweise nur zwei Minuten dauert. Das MRT ist ein längerdauerndes Verfahren, allerdings ohne Strahlungen und bringt die sichere Aufklärung von Veränderungen im Muskel und Weichteilbereichen. Durch das Kontrastmittel ist die Beurteilung zwischen „gutartig“ und „bösartig“ besser geben (Zyste/Tumor). Dann gibt es das PET/CT, das zum Teil auf der Grundlage der Knochenszintigraphie (Radioaktives Kontrastmittel) beruht und mit dem CT kombiniert wird. Beide Verfahren werden übereinandergelegt und verglichen. Teilweise wird das CT auch noch mit einem Kontrastmittel durchgeführt. Die Kostenübernahme durch die KK ist immer noch umstritten. Eine stationäre Aufnahme ist fast unerlässlich und selbst dann streikt die KK noch manchmal. Für die Diagnostik von Resttumoren in unserem Kopf-/Halsbereich ist das PET/CT aber die geeignetste Methode um Resttumore festzustellen. Es ist immer die Frage: Wonach und was soll gesucht werden oder ausgeschlossen werden. Danach wird die Untersuchungsmethode ausgesucht. Ich habe z.B. die Magnetkette (LINX-Implantat) um die Speiseröhre. Die ist zwar mit Titan ummantelt, aber der Kern aus Eisen. Damit ist für mich ein MRT ausgeschlossen. Der Ersatz war das PET/CT bei mir, obwohl die erste Lösung zur Feststellung eines Tumors an/in Wirbelsäule das MRT gewesen wäre. Es kommt bei allen Methoden ebenfalls auf das Kontrastmittel an. Wie J.F. schon geschrieben hat, es wird bei den Untersuchungen eine Grundlage geschaffen um bei den nachfolgenden Untersuchungen Vergleichsdaten zu haben. Es ist also ein normales Vorgehen und sollte dich nicht beunruhigen. Ist wie immer leicht geschrieben, aber ist halt so. Es ist ein sehr komplexes Thema, bei den selbst die auswertenden Radiologen nach dem Zweiaugenprinzip arbeiten sollten. Meine Ergebnisse sollen am Dienstagmorgen da sein. Warten, warten, warten!! Ich will wieder nach Hause und endlich Ruhe haben. Mit dem Rollstuhl habe ich mich abgefunden. Es geht nur noch darum weitere "Unannehmlichkeiten" zu stoppen oder ganz zu verhindern. Bald wird auch, nach Erreichen der Datenmenge, mein Datenstick runtergeregelt und das Internet wieder mit Rauch und Trommeln betrieben. Euch allen einen ruhigen Wochenanfang. Liebe Grüße Boebi Nachtrag an J.F.: Ich habe Dein Angebot nicht vergessen. Wenn etwas Ruhe eingekehrt ist werde ich es sicherlich gerne wahrnehmen. Liebe Grüße! Geändert von boebi (09.03.2014 um 20:24 Uhr) |
#10
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Hola Mischka,
mein Mann hat morgen auch einen Doppeltermin zur 3. Kontrolluntersuchung, also MRT und CT. Bei ihm wollen sie sich einfach den gesamten Bereich in Ruhe anschauen. Bei uns hier hängt das immer vom Bereich ab, in dem der Tumor gesessen hat und in welchem Umfang Schädigungen durch die Behandlung aufgetreten sein könnten - das variiert schließlich bei jedem Patienten. Hier bei uns beantragen auch die anderen Fachbereiche CT/MRT, die dann zusammengefasst werden, also bei meinem Mann will sich der Neurologe die MRT-Aufnahmen (Halswirbelsäule/Hals) mit ansehen, ebenso wie der HNO und Onkologe, die zusätzlich noch ein CT vom Gesicht wünschen. Lungen-CT wurde zwischendurch mal gemacht, als er beim Lungenarzt wegen seiner Apnoe war, das fällt deshalb diesmal weg. Die Mundtrockenheit - die nie sehr ausgeprägt war - hatte bei meinem Mann seinen Grund in Medikamenten! Bei ihm löst fast jedes Medikament (alle Schmerzmittel und sogar Omeprazol/Pantoprazol) Mundtrockenheit aus. Setzt er sie ab, ist der Speichel innerhalb von zwei Tagen zunächst klebrig und dann wieder nahezu normal. Zum Glück muss er keine Medikamente mehr nehmen. Vielleicht ist das bei dem einen oder anderen von euch auch der Fall. Ausprobieren schadet schließlich nichts. Vor der Chemo hatte er dieses Problem nicht. Allen alles Liebe, Maria
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10.11.2012 DIAGNOSE: T3N2bM0 - Oropharynx Zungenbasis/Ummantelung der Halsvene (inoperabel) Drei Zyklen Chemotherapie Totalremission 40 x Bestrahlung (IMRT) + Chemotherapie = tumorfrei (vergrößerte Lymphknoten = Fibrose) |
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