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#1
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Liebe nicknack,
danke für deinen Zuspruch. Leider sitzen wir immer noch wie auf Kohlen, denn obwohl meine Tochter heute anrufen sollte wegen der Befunde, heißt es nun plötzlich, der Doc ist in Personalratssitzung, sie soll doch morgen anrufen. Das zehrt schon an den Nerven.. Aber gut, leider nicht zu ändern. (Und das, wo sie eigentlich von ihr wollten, dass sie letzten Freitag noch gleich den Op-Termin ausmacht, wo sie dann gesagt hat, sie möchte schon zunächst mal die Befunde haben). Was mir jetzt auch noch eingefallen ist, am Freitag wurden nochmal Abstriche gemacht. Wie ich aber jetzt hier beim vielen Rumlesen meine, gelernt zu haben, sollten mindestens 4 Wochen zwischen den Abstrichen liegen, weil sich die Schleimhaut erst wieder aufbauen muss, und da fälschlischerweise ein gutes Ergebnis rauskommen könnte. Zwischen dem Pap IVa und den am Freitag gemachten Abstrichen liegen aber nur 3 Wochen. ist das dann überhaupt aussagekräftig? Fragen über Fragen lg Kerstin |
#2
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soo..nun hat sie doch noch mit dem Arzt sprechen können.
Es ist leider Pap IVa ..aber der Eingriff der gemacht werden soll , ist definitiv nur eine Biopsie. Der Arzt sagt, in der Schwangerschaft machen sie keine Konisation. Aber sie machen auf jeden Fall die Biopsie nur unter Spinalanästhesie. Das muss ich meiner Tochter noch beibringen, dass das sicher doch dem Baby nicht schadet? Außerdem hieß es nun, 1 Tag Krankenhaus und danach 4 bis 5 Tage soll sie sich schonen. Wird etwas schwierig mit 13 Monate altem Baby zu Hause, ob der Papa noch Urlaubsanspruch hat (ist mitten im Jobwechsel) steht auch noch nicht fest.. gibt es dafür irgendwelche Hilfen????? lg Kerstin |
#3
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Hallo Tiffany,
doch Abstrichkontrollen wurden alle drei Monate durchgeführt und HPV-Test wurde auch gemacht. Verschrieben hat mein Arzt mir nichts. Er hat gesagt meistens schafft es das Immunsystem bei einem PAP IIId noch von selbst die Veränderungen in den Begriff zu bekommen. Naja die Betonung liegt auf "meistens" denn bei mir wurde daraus halt schnell ein IVa. Es macht mir einfach etwas zu schaffen, dass noch nicht mal eine Koloskopie gemacht wurde, habe dadurch das Gefühl, gar nicht abschätzen zu können, was bei der Untersuchung der Gewebeproben nach der Konisation raus kommt. Ich denke, wenn schon Untersuchungen wie Lupenbetrachtung oder sogar Biopsie gemacht wurden, hat man doch schon eher eine Aussage, wie schwer die Veränderungen bereits sind. Diese Ungewissheit belastet mich einfach sehr. @Kerstin: Was sind das denn für Befunde, auf die Ihr wartet - wurde bei Deiner Tochter schon eine Biopsie gemacht? Irgendwo habe ich gelesen in der Schwangerschaft würde immer vor einer Koloskopie eine Biopsie erfolgen um beurteilen zu können, ob die Konisation wirklich nötig ist. Aber irgendwie scheinen die Ärzte ja doch auch unterschiedlich vorzugehen? Ob eine Abstrichkontrolle bereits nach 3 Wochen Sinn macht, weiß ich leider auch nicht. Ist Deine Tochter nicht in einer Uniklinik? Die sollten es ja eigentlich hoffentlich wissen. Vielleicht sollte Deine Tochter das nochmal ansprechen. |
#4
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Kerstin, unsere Nachrichten haben sich überschnitten. Das mit der Biopsie ist doch super, dann können die Ärzte beurteilen, ob die Konisation in der Schwangerschaft erforderlich ist, oder ob noch gewartet werden kann und ihr habt endlich Gewissheit. Wegen einer Hilfe, solltet ihr Euch vielleicht mal bei der Krankenkasse Deiner Tochter schlau machen. Ich glaube in besonderen Fällen kriegt man da jemanden gestellt bzw. die Kosten erstattet. Vielleicht kennt Ihr ja jemanden, der mit oder auch ohne Bezahlung als Hilfe in Frage käme und dem Deine Tochter vertraut.
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#5
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Liebe Kerstin, auch ich habe die Erfahrung gemacht das Ärtze doch etwas unterschiedlich vorgehen. Auch bei mir war es so das der Abstrich bei meinem Hausgynäkologen vor Ablauf der 3 Monate gemacht wurde. Er sagt das ginge. Die Gyn die ich davor hatte sagte was anderes. Na ja. So unrecht hat mein Hausgyn nicht gehabt denn der Wert war so dass man die Koni genäht hat die sich nötig war. Von der Krankenkasse bekommst du auf jeden Fall Hilfe. Sobald du den OP Termin weißt von deiner Tochter. Lässt du dir von Hausgyn oder Hausarzt eine Bescheinigung ausfüllen die Dinge Tochter vorher telefonisch bei der ihrer Krankenkassen bestellt. Nennt sich Antrag auf Haushaltshilfe. Dieser Antrag geht zum Arzt. Deine Tochter sollte sich den gleich ausfüllen lassen. Den schickt sie zurück an die Krankenkasse. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten entweder macht die Haushaltshilfe der Mann oder ein verwanter sollte ihm Verdienstausfall entstehen dann bekommt derjenigen zwischen, 90 und 100% Verdienstausfall erstattet. Muss sich der jenige von seinem Arbeitgeber dann ausfüllen lassen. Die Krankenkasse schickt dazu einen zettel. Eine weitere Möglichkeit ist Einen Haushaltshilfe Verband anzurufen und zu beauftragen. Wenn deine Tochter bei der Kasse anruft bekommt sie Adressen manche Krankenkassen telefonieren auch für deine Tochter rum ist leider auch immer anhängig vom Sachbearbeiter. Die dritte Möglichkeit ist das ihr selber jemand findet der darf aber nicht mit deiner Tochter verwand oder verschwägert sein. Es kann aber eine Nachbarin oder auch Freundin sein diese bekommt meist ungefähr 5,25 Euro die Stunde von der Kasse. Es gibt immer einen Eigenanteil am Tag der je nach Kostenaufwand zwischen 5"und 10 Euro am Tag liegt. Deine Tochter sollte sich für die Tage gleich 8 Std. am Tag aufschreiben lassen. Sollte es auf ein Wochenende Fallen dann bekommt sie nur eine Haushaltshilfe am Wochenende wenn ihr Mann Samstags und oder Sonntag arbeiten muss. Das sind jetzt viele Infos aber wenn du noch fragen hast schreib mir
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#6
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Liebe Susanne,
liebe nicknack, vielen lieben Dank für eure Antworten. Wir sind grad dabei, noch einige Dinge zu klären. Meine Tochter war grad bei ihrer Hebamme, die sie schon in der 1. SS hatte, und zu der sie auch großes Vertrauen hat. Die wundert sich auch ein bisschen über die Kombination Biopsie unter Spinalanästhesie. Und findet es richtig, dass meine Tochter zunächst auch noch mal mit ihrem FA spricht, der sollte morgen den Befund der Uniklinik vorliegen haben und sie versucht auf jeden Fall morgen dort gleich dranzukommen. (habe zu der Vorgehensweise der Uniklinik Marburg zwar hier im KK einen älteren Thread gefunden, mit gleicher Vorgehensweise in der SS...sogar mit Vollnarkose...nur leider hat die Fragestellerin dort nicht weiter geschrieben wie es weiter ging).. ist wohl so, dass es echt teilweise unterschiedlich gehandhabt wird. Und dann will sie es auch so schnell wie möglich hintersich bringen. Man will ja schließlich Gewissheit. und für den Fall des sich schonen müssens (danke nicknack) hat ihr Mann schon mit seiner KK telefoniert. Ist so wie du es schriebst. Formular bekommt er und dann wird er wahrscheinlich zu Hause bleiben in der Zeit. Hoffen sehr, dass das alles so klappt. Euch beiden auch alles Gute!!! und allen anderen, die hier ihre Probleme und Sorgen haben, natürlich auch. lg Kerstin |
#7
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Liebe Kerstin,
Das ist sehr gut das deine Tochter sich alles noch mal erklären lässt. Ich finde es auch absolut wichtig Klarheit zu bekommen. Super das er Zuhause bleibt. Melde dich wenn du was neues weißt. Liebe grüße nichnack2001 |
#8
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Morgen ist endlich meine Konisation. Habe Angst, freue mich aber auch bald endlich Gewissheit zu haben. Diese Ungewissheit ist schrecklich. Bitte drückt mir die Daumen!
Tiffany, müsstest Du nicht bald schon Deine Ergebnisse bekommen? Würde mich freuen, wenn Du berichtest was raus kam. |
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