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#1
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danke Mausi.. ich glaube das mache ich auch so....
Habe meinen Kindern vor einigen Tagen schon erklärt das es zum Leben gehört, ein Mensch wird geboren (ihr kleiner Bruder grade 9 Wochen) und ein anderer geht dafür. Es gibt so viele Dinge die mich beschäftigen und die ich gerne noch mit meinem Dad besprechen und erfahren möchte, aber ich traue mich nicht das anzuschneiden. Er ist zwar mein Erzeuger und ich hab ihn gern, aber gelebt habe ich in einem Heim. Und mich würde intressieren wie es dazu gekommen ist, wir haben das nie geklärt.... seltsam, wenn ich jetzt darüber nachdenke... |
#2
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Tja.... habe meinen Vater gerade besucht... Und?? Ich habe es nicht geschafft die wichtigen Dinge für mich anzusprechen. Die meiste Zeit haben wir uns angeschwiegen... das war ein sehr bedrückendes Schweigen, was aber auch keiner von uns so richtig brechen konnte.
Ich werde es wohl nicht schaffen .... leider ![]() |
#3
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Hallo!
Es tut mir leid, das du den Mut nicht hattest ihn all deine Fragen die dich so sehr belasten, zu stellen! Ich kann dir auch nur raten formuliere deine Fragen auf Papier! Du wirst sonst nie antworten bekommen und das wird dich ewig verfolgen! Ich wünsche dir so sehr, das deine Fragen noch beantwortet werden. LG mausi
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Meine Mama BSDK ED 05.02.2014 28.07.1949 - 22.06.2014 Du warst es wert so sehr geliebt zu werden! Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist! http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514 |
#4
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Hallo Iriscada!
Es tut mir leid, daß dein Vater so krank ist. Deine Zeilen habe ich verfolgt. Es muss sehr schwer für dich sein jetzt den richtigen Weg im Angesicht dieser heimtückischen Erkrankung zu finden. Als Heimkind hast du es vermutlich nicht leicht gehabt. Trotzdem hast du noch Kontakt zu deinem Vater; die näheren Begleitumstände kenne ich nicht. Aber du bist ja nun auch Mutter von drei Kindern. Viele Dinge will man besser/ anders machen als die eigenen Eltern es getan haben. Meine Eltern sind geschieden, ich wusste immer wo meine Prioritäten bei meinen drei Kindern sein sollten. Du willst Vorbild sein, dazu gehörte es für mich auch sich mit seiner eigenen "Geschichte" der Kindheit auszusöhnen! Ein leidlicher und schmerzvoller Weg der aber für mich wichtig war. Viele Fragen nach dem warum haben nun eine Antwort gefunden. Ich gebe Mausi Recht, diese Fragen werden dich immer verfolgen. Irgendwann gibt es keine Antworten mehr und ich glaube das ist letztendlich schwerer auszuhalten als Antworten die man ev. nicht hören möchte. Vielleicht ist dieses "Klartext" reden auch für deinen Vater eine Befreiung. Er wird die Last los. Ich glaube um loslassen zu können am Ende seines Lebens gehört dies dazu. Gebt euch die Chance, wenn er sie partout nicht ergreifen will kannst du es nicht ändern, zumindest hast du es aber dann versucht und musst dir selbst nicht vorwerfen es nicht getan zu haben. Alles Liebe bei der Wegfindung Nicerl |
#5
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Hallo... da bin ich mal wieder... brauchte ein wenig um zu verdauen
Zuerst war ich versucht meinen Vater vorerst nicht mehr zu besuchen, da er mich konsequent angeschwiegen hat. Aber irgendwann an am vorletzten Freitag rief er an und meinte wir sollte mal reden. Ich dachte okey... mal wieder übers Wetter (sein Lieblingsthema zur Zeit), er sagte dann nein was ernstes. Ich war baff.... Er hat mich dann unter Tränen um Verzeihung gebeten und mir das erste mal in meinem Leben gesagt das er mich liebt........... (sorry wenn ich das so in den Raum schmeiße ![]() Wir haben über eine Stunde geredet und er hat mir einen Teil meiner Fragen beantwortet.... es fehlt immer noch ne menge, aber ich bin auch schon mit dem "bischen" zufrieden. Ich weiß das es ihn viel Überwindung gekostet hat. Seit dem ist er wesentlich ruhiger und entspannter ... |
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