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#1
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Ja natürlich lass ich meine ängste und sorgen bei mir! Meine Mutti ist ein sehr emotionaler Mensch-eine gute Eigenschaft welche ich wohl übernommen habe- deshalb ist es wichtig dass sie Unterstützung hat. Ich Pendel seid Montag täglich 100km hin- und her um ihr halt zu geben. Aber anders herum gibt auch mir Ihre Nähe halt! Wir hoffen das beste und werden nicht aufgeben! Klar, gerne berichte ich mehr sobald es etwas gibt! Bis dahin freu ich mich über weitere Meinungen oder Ratschläge! Danke Christos
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#2
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Hallo Doreen,
willkommen Club der Hoffnungsvollen! Ja, wir Nierenkrebsler dürfen von Haus aus mehr Hoffnung haben als mancher andere. Es gibt ja rund 200 verschiedene Krebsarten, jeder Krebs ist anders, aber das NZK (Nierenzellkarzinom) gehört zu den langsam wachsenden. So ist niemals Eile geboten. Auf keinen Fall kann man das NZK mit Pankreas- oder Leberkrebs vergleichen. Diese beiden sind weitaus gefährlicher. Und schneller. Vielleicht beruhigt Dich dies: ich selbst lebe seit 14 Jahren, seit meiner Op., mit einer einsamen Lungenmetastase. (Wie das geht, ist hier kein Thema.) Falls bei deiner Mutter die Niere ganz entfernt wird, muss auch der Harnleiter entfernt werden, da er ein nutzloser Schlauch wäre, der eher mal ein Problem machen könnte. Falls ein Teil der Niere erhalten werden kann, muss auch der Harnleiter erhalten bleiben. Die Nebenniere könnte mit dem Tumor verklebt sein, dann ist es besser, sie mitzuentfernen. "Laut CT sind keine weiteren Organe betroffen." Das ist doch wunderbar! Ich nehme an, dass ein Stamm-CT (inkl. Lunge) gemacht wurde. So sehe ich durchaus die Möglichkeit, dass deine Mutter nach der Op. wirklich geheilt ist. Das wird man aber erst nach allen Untersuchungen (Metastasensuche) sagen können, und auch erst nach vielen Jahren. Inzwischen ist es wichtig, sich vom Krebs nicht das Leben vermiesen zu lassen. Angst kann gerade das verhindern, was man sich erhofft. Eines meiner Mottos: Ich habe Krebs, aber ich bin gesund. (Oder: mein Körper hat da so einen Knubbel, aber mein Kopf ist frei für die Schönheit und Freude des Lebens.) Euch alles Gute, Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#3
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Rudolf-alle Achtung vor so viel Zuversicht! Ich danke dir sehr für deinen Kommentar, für die ergreifenden und zugleich beruhigenden Worte! Habe eben mit meiner Mutti telefoniert. Sie fühlt sich recht gut. Der Operateur war auch kurz da und meinte dass ein Teil der Niere erhalten werden konnte! 1000 Steine Fallen mir somit vom Herzen!!!
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#4
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Welch ein schöner Tag! Heut durfte meine Mutti wieder mit nach Hause! Leider lag der histologische Befund noch nicht vor, also noch bis Donnerstag zittern-da is wieder Termin. Meiner Mutti geht es körperlich relativ gut! Schmerzen ja, aber wenn man bedenkt dass ihr vor ein paar Tagen eine halbe Niere entfernt wurde..... Nur Nervlich hat sie glaub ich zu tun. Langsam scheint sie zu realisieren was los ist... Ich berichte weiter, Grüße an alle "tapferen Krieger"! Ich drück jeden einzelnen von euch die Daumen, wünsche euch die nötige Kraft und emotionale Stärke und Durchhaltevermögen für den Kampf gegen den Krebs! Alles gute
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