AW: Nabelmetastase - wer hat Erfahrungen damit?
Hallo Charlotte und Birgit,
kann Deinen Ausführungen mit Diagnostik nur voll zustimmen. Insbesondere fand ich erschreckend, dass die Probleme sich bei geöffnetem Operationsfeld doch anders dargestellt haben als auf dem CT. Einiges war schlimmer betroffen als angenommen und anderes war gar kein Krebs.
Bei mir ist es leider auch so, dass sowohl bei ED als auch beim 1.Rezidiv Leber und Lunge mitbetroffen waren und irgendwie hänge ich an diesen Organen. Allerdings konnte Arzt da auch schon beim US "Merkwürdigkeiten" sehen. Bei allem anderen an Krebsbefall würde ich auch dreist sagen, "schaun mir mal". Beschwerden habe ich nicht. Selbst meine starken Muskelschwächen habe sich ins Nichts aufgelöst, obwohl es zum Schluss so schlimm wurde, dass ich mich maximal 1 Stunde (aufgeteilt in 10min-Häppchen) überhaupt auf den Beinen halten konnte. Bei der neurologischen Abklärung kam auch nur das Ergebnis heraus, dass ich entweder depressiv (wegen mangelnder Krankheitsverarbeitung) bin oder der Krebs dafür verantwortlich ist. Grins, habe also beide Diagnosen letzte Woche erfolgreich überwunden und mach hier wieder die Wälder unsicher.
Beim MRT gibt es außer der Decken-Klaustrophie auch noch die Problemchen mit KM und der Lautstärke. KM lass ich mir von Radiologen wegen mangelndem Vertrauen gar nicht mehr geben und bei dem Satz "da haben Sie keine Probleme mit" gibts nur noch den Sprung ins Gesicht des Gegenüber. Die Lautstärke im MRT würde zusätzlich nur noch meinen Tinnitus verstärken. Beruhigungsmittel wirken bei mir leider nur begrenzt wie sich letztens bei Tavor gezeigt hat. Das hatte ich schneller abgebaut als der Neurologe in meinen Rücken pieksen konnte.
Ich träum jetzt mal wieder von einem mobilen US-Gerät durch das ich zuhause durchgehe und sehe, ob wichtige Stellen merkwürdig aussehen oder alles ok ist.
Alles Gute
Ulrike
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