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  #1  
Alt 19.11.2014, 11:10
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Registriert seit: 16.01.2012
Beiträge: 426
Standard AW: Schwarzer Hautkrebs im Alter

Aufgrund des abnehmenden Stoffwechsels im Alter wachsen die meisten Krebsarten tatsächlich im Alter langsamer.
Meine Mutter hatte bereits zweimal mit dem mal. Melanom zu tun, einmal mit ca. 35 und einmal 2010 im Alter von 58.
Beim ersten Mal war es am Fuß, und da wurde großräumig operiert und Haut drüber verpflanzt. Lymphknoten weiß ich gar nicht. Die letzte Operation vor 4 Jahren war auch am Kopf und da wurden ihr sämtliche Lymphknoten aus dem Hals entnommen. Obwohl sich das dadurch entstehende Ödem nach ein paar Monaten wieder zurückgebildet hat, sind doch ein paar dauerhafte Beeinträchtigungen geblieben : erstens hat sie Probleme mit dem Geschmackssinn und dem Speichelfluss, kann nicht mehr alles essen, das ist für sie ziemlich schlimm; zweitens aber ist ihr Immunsystem dadurch schlechter geworden. Eine normale Erkältung dauert ewig und geht gar nicht mehr von selbst weg. Das ist bei einem 85-Jährigen sicher noch einmal eine Tüte schlimmer. Also hört euch besser genau an, was die Ärzte vorhaben. Wenn es nur um ein paar wohldefinierte Lymphknoten geht, ist das sicher kein Problem, aber eine radikale OP wie bei meiner Mutter würde ich eher nicht einem 85-Jährigen zumuten.
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  #2  
Alt 24.11.2014, 00:41
alexmayer25w alexmayer25w ist offline
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Registriert seit: 16.11.2014
Beiträge: 3
Standard AW: Schwarzer Hautkrebs im Alter

Ja das ist schon richtig, dass eine OP in diesem Alter riskant ist. Den Mitmenschen aber es auch nicht leicht gemacht wird, weil Aggression und Gefahr durch Mangelnden Geruchsinn auch nicht ganz ohne sind. Bei unserer Oma, die im Haus lebt ist es leider so. Zweimal waren wir kurz vor einem Zimmerbrand, weil sie das Essen auf dem Herd vergessen hat und zum Einkaufen gefahren ist, obwohl Ihr schwindlig ist, fährt sie noch Auto. Auf gutes zureden, reagiert sie nicht. Es ist sehr schwierig mit so einem Menschen zusammen zu leben.

Es bleibt uns nichts übrig, als den Dingen ihren Lauf zu lassen und hoffen, dass niemand zu Schaden kommt.
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