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#1
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Und schon wieder was Neues.
Sandra ist heute wegen der Schmerzen in der Leiste zur chirurgischen Ambulanz nach Ückendorf ins Krankenhaus gefahren Dort wurde genau geschallt, und es ist ein 3 cm großer Lymphknoten. Die Onkologin wurde hinzugezogen und ist der Meinung- Metastase. Sandra will ihn raushaben, er liegt wirklich ungünstig und sie hat permanent Schmerzen. Also haben wir jetzt noch einen Termin. Am 26. Januar gehts zur Zweitmeinung im Sarkomzentrum. Am 28. haben wir den Onkologentermin- da sollte eigentlich wieder mit Avastin begonnen werden. Ich nehme mal an das wird nichts. Am 29. ist Termin zur Entfernung des Knotens. Ich bin nur froh dass wir VORHER den Termin zur Zweitmeinung in Bochum haben - vielleicht würden die ja unter allen Vorsichtsmaßnahmen diesen Knoten rausnehmen wollen. DAS wäre mir am liebsten.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#2
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Und jetzt kommt der Knaller.
Sandra hat heute den Arztbericht inklusive Pathologiebericht des Lungentumors aus dem Krankenhaus geholt, weil wir am Montag ja den Termin in Bochum haben und da soll wirklich nichts fehlen. Im pathologischen Bericht steht..sinngemäß(-ich habe die 4 Seiten bei Sandra gelassen, nachdem ich ungläubigst alles gelesen hatte) am wenigsten wahrscheinlich sei eine Metastase des Mammacarcinoms, wahrscheinlicher sei eine Metastase eine Bronchialcarcinoms, aber noch wahrscheinlich sei eine Metastase eines klarzelligen chromophoben Nierenzelltumors. Ich sage Euch jetzt eins. Am Mittwoch haben wir einen Termin beim Onkologen, und dort werden Fetzen fliegen. Und wenn Euch diese Geschichte unglaubwürdig vorkommt, dann biete ich an, jedem der das wünscht schon mal die Kopie der Radiologie zu schicken (ihr erinnert Euch - da stand ossäre Metastasierung drin, das war vorher nirgends erwähnt). Die anderen Befunde werde ich hier ab Montag Nachmittag im PC eingespeichert haben. Was mich jetzt so unglaublich böse macht ist die Tatsache dass in diesem Arztbrief gebeten wurde die Niere zu checken. Mindestens 4 Wochen sind vertane Zeit. Der Onkologe hat uns in falschem Glauben gelassen und keine Nierenuntersuchung veranlasst. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Und meine Freundin Karin ist vorgestern verstorben.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#3
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Hallo Monika,
ich bin betroffen und nur sprachlos, ich hoffe, dass euch in der 2. Klinik kompetent geholfen werden kann. Mehr schreibe ich nicht, sonst entgleisen mir die Worte. Alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#4
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Liebe Monika!
Auch mir fehlen die Worte! Das kann doch alles gar nicht sein, jeden Tag ein neuer Knaller! Es ist bewundernswert wie sehr du mit deiner Schwester kämpfst! ICh möchte dir ein ganz großes Kraftpaket schicken damit du deiner Schwester weiterhin eine so große Stütze sein kannst! Ich hoffe für euch dass auch wieder ruhigere Zeiten anbrechen und euch geholfen werden kann! Es tut mir so leid dass du auch noch deine Freundin gehen lassen musstest! Ich denke an euch!
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Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom Diagnose am 21.12.2011 ![]() ![]() |
#5
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Hallo Moni,
mein herzliches Beileid zum Verlust Deiner Freundin. ![]() Man ist echt sprachlos, wenn man das alles liest. Ich hoffe, dass ihr das alles endlich aufklären könnt und dass dieser Zustand - ein Schock jagt den nächsten - endlich aufhört! ![]() |
#6
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Liebe Mia,
meine Freundin konnte einfach nicht mehr. Sie hat wirklich noch ganz viel gute Zeit gehabt, war im letzten Sommer/Herbst noch mit dem Partner und abwechselnd den Kindern gemeinsam im Urlaub- ich denke mal da wusste sie schon dass es knapp wird. Und jetzt hat sie das Leid und loslassen müssen hinter sich- und ich hoffe so sehr dass es ihr gut geht. Ich habe heute Nacht ganz innig von ihr geträumt, habe sie fest umarmt und gesagt sie solle Georg grüßen. Also- jetzt wach- denke ich doch tatsächlich im Innersten dass es so etwas wie ein Wiedersehen mit unseren Freunden und Lieben gibt. Ich bin traurig. Und ich habe ganz viel Angst um meine Schwester und hoffe dass morgen beim Arztbesuch in Bochum irgendwas Positives geschieht.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#7
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Ach Mensch, Moni.
![]() Es ist schön zu hören, dass Du auf diese Weise von Deiner Freundin geträumt hast. Das gibt mir auch die Hoffnung meine Lieben eines Tages wiederzusehen. |
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