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#1
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Liebe Monika,
zuerst möchte ich dir meine aufrichtige Anteilnahme zum Verlust deiner lieben Freundin versichern. Beim Lesen deines heutigen Beitrags musste ich erstmal die Luft anhalten. Da habt ihr ja einen Tag hinter euch, aber ich denke, dass es euch weiter gebracht hat. Deine Schwester hat das Glück dich an ihrer Seite zu haben. Zitat:
Ist es möglich, dass der Tumor im Oberschenkel der Primärtumor gewesen ist? Bitte entschuldige meine Frage, beim Lesen deiner Beiträge kam mir nur der Gedanke. Nun möchte ich noch für dich und deine Schwester ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken. Liebe Grüße an euch, Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (26.01.2015 um 21:09 Uhr) Grund: Fehler entfernt |
#2
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Liebe Monika...
Ich habe erst heute deinen Trend entdeckt..... Und habe ihn quer gelesen.... Das dein Leben auch nicht einfach war und ist, wusste ich ja, aber was ich hier gelesen habe..... mir fehlen die Worte..... ich möchte dir auf jeden Fall meine Anteilnahme zum Verlust deiner Freundin ausdrücken und dir ganz, ganz, ganz viel Kraft für die Unterstützung deine Schwester wünschen..... du tapfere strake Frau..... ![]()
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gLG Heike ___________________________________________ Das Leben ist nicht einfach , manchmal ist es mir auch Zuviel , doch dann gibt es wieder so schöne Momente, die mir mehr als nur ein Lächeln schenken. Danke liebes Leben. |
#3
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Morgen um 10 hat Sandra einen Termin beim Onkologen - sie soll zum ersten Mal wieder Avastin bekommen.
Aber natürlich wird sie um eine Woche Verschiebung fragen, denn wenn tatsächlich der Beintumor operiert werden sollte, eventuell sogar mit einem Oberschenkelknochenersatz, das Ganze auf einem vorbestrahlten Areal- ich glaube nicht dass da noch als Bonbon eine Angiogenesehemmung dabei sein muss. Der Doktor wollte mit dem Chirurgen über die Möglichkeiten einer OP sprechen und sich bis Freitag bei Sandra melden um kurzfristig einen neuen Gesprächstermin auszumachen. Hoffentlich hält er sein Wort. Der plastische Chirurg hat sich die Nummer des Onkologen aufgeschrieben und vielleicht sogar schon mit ihm gesprochen- und gefragt warum ein nicht klassifizierter Weichteiltumor bestrahlt wurde. Denn verstanden hat er es nicht. Wer die Krankengeschichte verfolgt hat der weiss dass ich immer auf Punktion beim Sarkomspezialisten gedrängelt habe. Ich bin unglücklich dass ich mich so hab abwimmeln lassen. Und der Chef der stationären Onkologie hat über seine Sekretärin einen Termin für Freitag zum Gespräch mit uns ausgemacht. Ich hatte per Email um ein Gespräch gebeten. Ich hoffe sehr dass es ein gutes Gespräch wird. Irgendwer muss doch den Überblick behalten, und ich habs doch nicht studiert. Sandra ist natürlich sehr unruhig wegen des Verdachts auf einen metastasierten chromophoben Nierenzellcarcinoms- wir wissen ja nun doch immer noch nicht was das in der Lunge war. Macht uns richtig Angst.. Sie ist total enttäuscht von dem behandelnden ambulanten Onkologen, weil er uns eine eindeutig falsche Antwort gegeben hat und mit keinem Wort erwähnt hat dass im 2. Immunhistochemischen Befund eine weitere Abklärung der Niere angeraten wurde.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#4
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Liebe Monika,
bitte mache dir keine Vorwürfe, du hast soviel für deine Schwester getan. Zitat:
Dein Bericht macht sprachlos und sehr traurig. Es ist heute leider oft so, dass man ständig selbst organisieren, recherchieren und nachfragen muss. Eine bedenkliche Entwicklung. Ich wünsche euch von ganzen Herzen,dass man euch diese Woche weiterhelfen kann. Nun möchte ich noch ein großes Kraftpaket für dich und deine Schwester auf die Reise schicken. Tschüß, Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (27.01.2015 um 23:56 Uhr) |
#5
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![]() Zitat:
Er versatnd irgendwie gar nicht worum es uns ging- ich legte ihm die beiden immunhistochemischen untersuchungen vor (er hats im PC)- auf den Papieren hatte ich die fraglichen Stellen gemarkert. Er schaute dann noch wieder in den PC - und auf einmal war dann noch ein Befund- datiert vom 15.12.- da. Er druckte ihn aus, gab ihn mir zum lesen. Alles gut- Aufregung umsonst- und das alles weil die Praxis uns nur unvollständig die Berichte mitgegeben hatte. Ich schreibe dann mal den letzten Bericht auf. Pathologisch-anatomische Beurteilung und Diagnose: Mikroskopisch zeigt der Tumor der Mammastanze (Anmerkung- sie hatten sich das Material zuschicken lassen von der Stanze) ebenfalls eine teilweise hellzellige Morphologie mit auch eindeutig drüsiger Struktur. Negativität für Östrogen und Progesteronrezeptor(jeweils IRS 0) Negativität für GATA-3 im Zellkern bei positiver externer und interner Kontrolle. Kräftige Expression von Cytokeratin. Die Proliferationsaktivität des Mammatumors beträgt ca. 30 %. Das Tumormaterial von der Haur zeigt eine sehr starke Expression von CA 125 bei negativität für TTF-1. Kritischer Bericht : Mittlerweile erhielten wir das Untersuchungsmaerial aus der Mamma (Mammastanze) und auch das auswärtige Untersuchungsmaerial aus dem Bereich der Haut der Mamma. Der uns vorliegende metastatische Tumor in der Lunge mit teils klarzelliger Morphologie, entspricht sowohl dem Tumor in der Mammastanze, wie auch dem Tumor im Bereich der Haut der Mamma. Es ist somit sicher davon auszugehen,dass es sich sowohl in der Mammastanze , wie auch der Hautregion der Mamma und auch in der Lunge um Manifestationen des gleichen und gering differenzierten (G3), solide wachsenden Adenokarzinoms mit teils hellzelliger Morphologie handelt. Das Karzinom ist Rezeptor -negativ und zeigt auch keine Expression des Markers GATA-3, welcher üblicherweise bei Mammatumoren positiv ist. Zudem zeigen auch die Manifestationen im Bereich der Mamma eine Expression von CA 125 Bei sicherem Ausschluss eines Ovarialcarcinoms muss der Befund einem Rezeptor-negativen und proliferationsaktivem Mammakarzinom zugeordnet werden, auch wenn das immunhistochemische Profil hierfür nicht ganz typisch ist. Wir danken für die freundliche Übermittlung des Untersuchungsmaterials aus der Brust und der Haut, was einen Vergleich der Tumormorphologien ermöglichte. Dann die Sache mit dem Oberschenkeltumor. Wir erzählten dass wir in der Sarkomklinik gewesen seien und dass der Oberarzt gesagt hat, er meinte dass der Tumor so groß sei dass er unbedingt raus müsse. Dann kam seitens des Onkologen wieder einmal der Einwand- sinngemäß jetzt mal- ob das noch lohnt. Darauf sagten wir ihm dass der Oberarzt von der Knochenmetastasierung und akuten Bruchgefahr gesprochen hat und dass der Oberarzt meinte er könne den Tumor mt R 0 operieren, aus palliativem Grund, zur Erhaltung der Lebensqualität. Fakt ist, Sandra wil das Teil raus haben. Ich habe dem Onkologen gerade die Emailadresse des Oberarztes mitgeteilt, damit er von sich aus Kontakt aufnehmen könnte- sollte der Oberarzt nicht IHN anrufen(was er uns ja eigentlich zugesagt hatte). Ich bin es ehrlich etwas leid, allen immer so hinter sein zu müssen, aber ich habe echt das Gefühl dass sonst gar nichts geht. Ich frage aber auch immer wieder bei Sandra nach, ob es das ist was sie will. Sie will kämpfen, sie will eine tumorfreie Zeit.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#6
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Heute waren wir beim onkolgischen Chefarzt des Krankenhauses, in dem die Erstbehandlung stattfand.
Wir haben ihn gebeten, dass Sandra zur Weiterbehandlung wieder zu ihm kommen darf. Er liess es sich erklären, und sagte uns zu -wenn die OP Geschichte abgeschlossen sei - Sandra dann weiter zu betreuen. Er brachte dann als Sarkom-Klinik die Uni Klinik Münster ins Gespräch. Wir haben jetzt am Dienstag einen neuen Termin in Bochum, der plastische Chirurg hat sich mit dem Chirurgen beraten und sie meinen, das DING solle auf jeden Fall raus, und auch der Knochen solle ersetzt werden. Wir sind voller Angst wegen der Vorbestrahlung, hoffen aber das Beste.
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#7
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Liebe Monika,
es ist unglaublich, was bei euch passiert. Meist bin ich bei dir nur "stille Mitleserin", weil mir oft die Worte fehlen, für alles, was bei dir geschieht. Aber ich möchte, dass du weißt... ich bin in Gedanken bei euch und bewundere dich für deine Art und Weise mit diesem ganzen Mist umzugehen. Du bist so unglaublich stark und ich habe größte Hochachtung vor deinem unermüdlichen Einsatz für alle deine Lieben. Ich drücke Sandra ganz arg die Daumen! |
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