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  #1  
Alt 24.03.2015, 19:17
Faultier Faultier ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo,

Das hört sich sehr nach einer Candida Infektion (Hefepilz) an.
Rachen,Speiseröhre können ebenfalls betroffen sein und dann kommt es i.d.R zu solchen Beschwerden.
Ein guter HNO-Arzt müsste das eigentlich sofort erkennen.

LG

Geändert von gitti2002 (24.03.2015 um 20:35 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
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  #2  
Alt 25.03.2015, 08:46
Anne-Mie Anne-Mie ist offline
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Registriert seit: 23.03.2015
Ort: München
Beiträge: 2
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Faultier,

ein Pilz ist es nicht, das wurde bereits getestet. Danke für deine Antwort.

viele Grüsse
Anne-Mie
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  #3  
Alt 30.03.2015, 13:45
aufunddavon aufunddavon ist offline
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Beiträge: 132
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo!

Lange war ich nicht mehr online und jetzt führt mich ein eher unangenehmes Thema hierher
Mein Papa hatte 2012 die Diagnose Zungengrundca. Der ging mit Radiochemotherapie weg und bis heute hat er starke Beschwerden. Unter anderem kein Speichel und Schluckprobleme.
Vor ca 2 Wochen hat er sich derartig verschluckt, dass er ins Krankenhaus musste und die ihm dort unter Narkose das feststeckende Teil herausholen mussten. Bei den Untersuchungen kam heraus, dass die Speiseröhre zu eng ist und ein Teil der Nahrung immer in die Lunge fließt.
Heute haben sie ihm dann gesagt, dass es eventuell so sein wird, dass sie ihm für immer ( ) eine Magensonde setzen und er sich so ernähren muss.
Kennt sich jemand bei sowas aus? Nie wieder essen??? Das geht doch nicht Ich weiß nicht, wie wir ihn auffangen sollen mir fehlen momentan die Worte. Er ist total verzweifelt
Vielleicht hat ja von euch damit jemand Erfahrung und kann mir sagen, wie man das umgehen könnte?! Ich bin auf jeden Fall der Meinung eine zweite Fachmeinung einzuholen bevor da irgendeine Sonde gesetzt wird notfalls auch in Deutschland (wir sind aus Österreich und ich hab das Gefühl, dass in deutschen Kliniken besser und fortschrittlicher gehandelt wird). Oder denen fällt noch eine andere Möglichkeit ein. Die Speiseröhre aufdehnen können sie angeblich nicht

Verzweifelte Grüße
Steffi
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  #4  
Alt 30.03.2015, 15:44
zecki zecki ist offline
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Beiträge: 18
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Steffi,

ist ja übel, aber das weißt Du ja selbst.
Ich habe eine Magensonde, nennt sich PEG-Sonde.
Allerdings habe ich sie seit Ende Dezember wegen meiner Zungen-/Gaumen-Erkrankung. Da war meine Speiseröhre zugeschwollen, ich konnte mich nur darüber ernähren.
Ist eigentlich nicht so tragisch, man wird satt.
Aber das ist es dann auch. Es fehlte mir da immer das Gefühl auf der Zunge, im Mund. Mittlerweile kann ich wieder relativ normal essen.

Nachteile der Sonde:
- kein Geschmackserlebnis, nervt auf Dauer
- muß täglich gespült werden, nicht schlimm
- solange man an der Sonde hängt, pro Beutel min. 30 Minuten, ist man eingeschränkt in der Bewegung
- mal essen gehen ist nicht drin

Eine Klinik in Deutschland, in der ich war, die einen guten Ruf hat, Würzburger Uniklinik.
Das Setzen der Sonde ist schmerzlos, eine Nacht zur Beobachtung, das war es dann. Und die Leute dort sind recht nett.

Wegen einer Weitung der Speiseröhre frage ich morgen mal nach, habe eh einen Termin. Das sind Profis, die werden wissen, was machbar ist. Ich melde mich dann.

Gruß
Jörg
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  #5  
Alt 30.03.2015, 19:14
aufunddavon aufunddavon ist offline
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Registriert seit: 27.12.2012
Beiträge: 132
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Danke Jörg!

Ich hab nochmal genauer gefragt der HNO Arzt meint das ist eine Strahlennebenwirkung und damit hat mein Papa quasi Pech gehabt. Ich hab auf logopädische Übungen oder irgendwas anderes gehofft. Aber einem Menschen das Essen wegnehmen für immer... schrecklich dieser Gedanke!

Satt werden gut und schön aber man schmeckt ja nichts mehr

Ich hoffe noch immer, dass denen im Krankenhaus noch was anderes einfällt.
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  #6  
Alt 01.04.2015, 09:43
zecki zecki ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.12.2014
Ort: In Franken
Beiträge: 18
Standard Beschwerden in Kiefer und Zunge nach Bestrahlung

Krankenhaus?
Ich dachte gestern, ich bin in der Psych gelandet.
Allerdings hatten die Patienten weiße Kittel an.
Ich habe gefragt: nein, da können wir erst etwas sag en, wenn der Patient vorstellig wird.
Nicht mal ansatzweise eine Antwort.

Tut mir leid.

Hat da jemand Erfahrung?
Ich kriege meinen Mund nur noch einen Zentimeter auf, muss also alles ganz kleinschneiden.
Und meine Zunge brennt an der operierten Stelle, Schmerzmittel sind wirkungslos.

Auskunft des Arztes: liegt an der Bestrahlung.
Wegen des Kiefers soll ich einen Facharzt aufsuchen.

Toll, ich dachte, er ist einer davon.

Geändert von gitti2002 (01.04.2015 um 12:44 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #7  
Alt 01.04.2015, 10:00
Ursa2 Ursa2 ist offline
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Registriert seit: 25.07.2011
Ort: OPf., südlich Nürnberg
Beiträge: 402
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo zecki,

gegen die sog. maulsperre gibt´s logopädische übungen.
eine ist die sog. spatelübung.
Besorg dir holzspatel und klemm soviele du schaffst zwischen ober- und Unterkiefer und halte das 5 Min. Beim nächsten Mal versuchst du es mit einem Spatel mehr.usw

viel glück (und geduld) dabei

LIZ
PS: warum warst du gestern (als patient) in der klinik? Ich hab nicht ganz verstanden,was du dort wolltest.
__________________
Carpe diem

Geändert von Ursa2 (01.04.2015 um 10:31 Uhr)
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