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  #1  
Alt 06.05.2015, 11:00
likeagirl likeagirl ist offline
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Standard AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)

Danke für die Antwort Geli,

aber es ist soweit ich weiß kein DCIS, sondern ein invasiv-lobuläres Mammakarzinom.
Je länge ich hier im Forum lese, desto mehr Angst bekomme ich, vor allem das der Krebs nach Jahren mit Metastasen zurück kommt.

Sie weiß ja nicht welche Angst ich habe und ich werde mich auch hüten ihr das zu sagen, sie ist so positiv und lebensfroh das mach ich ihr bestimmt nicht kaputt!

So und jetzt versuche ich wieder ein bisschen runter zu kommen.
Abwarten und Tee trinken lautet die Devise.

Nun noch eine Frage, ein entfernter Tumor bzw auch die Lymphknoten werd doch normalerweise eingeschickt und untersucht oder?

Danke Chrissi

Geändert von likeagirl (08.05.2015 um 12:13 Uhr)
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  #2  
Alt 06.05.2015, 14:00
Benutzerbild von GlidingGeli
GlidingGeli GlidingGeli ist offline
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Standard AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)

Hallo Chrissi,

ja der Tumor und der Lymphknoten werden vom Pathologen untersucht.
Im Allgemeinen wird vor der OP der Wächterknoten gesucht. Dazu wird eine schwach radioaktive Flüssigkeit in die Brustwarze gespritzt um den besser zu finden. Wenn der Wächter nicht befallen ist, werden in der Regel keine weiteren entnommen, das ist ein gutes Zeichen.
Bei deiner Mum wurde doch alles früh entdeckt, jetzt macht keinen Sinn sich jetzt Gedanken zu machen, ob sie irgendwann Metas bekommen kann. Das raubt nur Energie und Lebensfreude. Wenn deine Mum positiv denkt, ist das der beste Weg gesund zu werden. Ich weiß, das klingt jetzt ziemlich doof für dich. Als ich erkrankte , sagte mir der Radiologe, 85 - 90 % aller Frauen mit Brustkrebs leben noch nach 5 Jahren. Ich habe mir gesagt, dazu gehöre ich, heute genieße ich jeden Tag. Viele die hier schreiben, finden nach der Therapie zurück ins Leben. Wichtig ist, dass deine Mum die Nachsorgen immer gründlich macht. Deine Mutter wird später sicher eine Antihormontherapie bekommen, dass soll verhindern, das sich neuer Krebszellen bilden.
Ihr schafft das schon.
Geli
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Geändert von GlidingGeli (06.05.2015 um 14:01 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #3  
Alt 06.05.2015, 14:38
likeagirl likeagirl ist offline
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Standard AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)

Mh ich weiß nicht ob er früh entdeckt wurde, es wurde hald nicht erkannt zumindest bei den letzten Vorsorgeuntersuchungen, erst als meine Mum den Knoten selbs ertastet hat. Der Tumor war da wohl schon eine Zeitlang drin!

Ja eine Hormontherapie ist geplant.

Danke dir Geli!
Ich versuche positiver zu denken!

Apropos, gibt es irgendetwas was man nach so einer OP nicht essen darf?
Ich würde Ihr gerne am Sonntag zum Muttertag einen Kuchen ins Krankenhaus bringen oder ist das keine gute Idee?

LG Chrissi
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  #4  
Alt 06.05.2015, 16:29
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)

Sie wird ja an der Brust operiert und nicht im Bauch In ganz seltenen Fällen spürt man etwas Übelkeit nach der Narkose, ansonsten war ich sofort fit. Sie kann alles essen, auf was sie Lust hat.

Ein Spruch, der mir immer geholfen hat: Mache den Regenschirm erst auf, wenn es regnet.
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lg
gilda
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  #5  
Alt 06.05.2015, 16:37
likeagirl likeagirl ist offline
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Standard AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)

Ok dann gibts am Sonntag Kuchen

LG Chrissi
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  #6  
Alt 07.05.2015, 12:28
likeagirl likeagirl ist offline
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Standard AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)

So nun ist sie im Krankenhaus und morgen ist die OP.

Ich habe noch eine Frage, meine Mama überlegt sich die andere Brust ebenfalls entfernen zu lassen.
Gibt es hier jemanden der sich auch die gesunde Brust entfernen hat lassen bzw. ist es wahrscheinlich das die andere Brust später befallen wird?
Und wie sieht es mit Eierstöcken und Gebärmutter aus?
Und wie ist das mit den Kosten?

Danke Chrissi
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  #7  
Alt 07.05.2015, 17:16
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GlidingGeli GlidingGeli ist offline
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Standard AW: Meine Mama hat Brustkrebs... (invasiv-lobuläres Mammakarzinom)

Hallo,

eine Entfernung der Eierstöcke wird dann empfohlen, wenn ein Gendefekt BRCA1 oder BRCA2 vorliegt, dies kann in einer Blutuntersuchung nachgewiesen werden. Ob die Kosten für eine beidseitigen Amputation bei deiner Mutter übernommen werden, kann man nicht einfach beantworten. Es gibt einige Frauen, die das haben machen lassen. Es wird in der Regel von den Ärzten nicht so einfach befürwortet. Was raten denn die Ärzte.

Euch alles Gute
GlidingGeli
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invasiv-lobuläres, mammakarzinom


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