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#1
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Huhu Engeli!
Zu mir meinte ein befreundeter Doc gleich zu Anfang: "Jaaaaaaa, grundsätzlich stimmt das schon mit dem Zucker....., aaaaaber dein Körper, sprich die Leber (????? wars jetzt die?) produziert aus der Nahrung selber soooooo viel Zucker, dass du das, was du isst vernachlässigen kannst...., so lange du nicht ausschließlich von Süßkram lebst!!!!!!" Ich guckte so ![]() ![]() ![]() "Iss, was dir schmeckt, es kommt auf das "ß" an!" "Hääääääh???" ![]() ![]() ![]() "In Maßen, nie in Massen!" Aha, nun wusste ichs! 10 Gummibärli guuuut, 100 Gummibärli schleeeeeecht!!! Ergo: Her mit den 10 Gummibärli! ![]() ![]() ![]() |
#2
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So ihr lieben bin gerade aus dem Krankenhaus zurück, heute ist wieder einer von diesen Tagen wo ich kaputt gehen könnte. Dieser Drecksmessi, ich bin soweit, daß ich dem Messi selber einen Messi an den Hals wünsche.
Aber .der Reihe nach , heute morgen gleich um 7:30 zum Hausarzt und Beschwerden geschildert. Der direkt Ultraschall gemacht und klar Aszites gesichtet. Aber was viel schlimmer ist, eine Verengung im Bereich Dünndarm, Darmwurzel. Also hat er eine Einweisung ins Krankenhaus geschrieben und uns das Versprechen abgenommen, sofort dahin zu fahren, auch der sofortige Beginn einer neuen Chemo muss dringend sein sagt er. In E wurde dann nochmals ein Ultraschall gemacht und mich muss auch mal erwähnen wie nett heute die Ärzte dort waren, die uns bisher nicht kannten, weil die anderen Ärzte dort alle in USA zur Weiterbildung sind. Jedenfalls ist der Plan jetzt so: Als erstes Aszites punktieren und Druck im Bauch abbauen um Platz für Magen und Darm schaffen. Morgen dann Kontrastmittel rein und alle zwei Stunden eine Rötgenaufnahme im Stehen um den Durchgang zu prüfen. Danach entscheidet sich dann die weitere Vorgehensweise. Ich werde jedoch auch am Mittwoch nocheinmal versuchen Prof. T in H zu kontaktieren ob Pipac in dem Fall Sinn macht. Am Freitag ist auch der behandelnde Arzt in E zurück und dann wird uns der endgültige Plan erläutert. Das war es in aller Kürze zusammengefasst zu mehr bin ich heute nicht mehr in der Lage. Carmen ist so traurig und das macht mich so wütend Bis bald Frank B |
#3
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Lieber Frank!
Das tut mir sehr leid zu lesen, dass wieder etwas gefunden wurde und nun unbedingt eine Chemo sein muss.Ich wünsche euch von Herzen viel Glück, Durchhaltevermögen und Kraft. Deine geliebte Carmen wird so froh sein dich an ihrer Seite zu haben. Du kümmerst dich stets so toll um sie. Das muss ich wirklich mal sagen. Pass bitte auch auf dich auf. Ich hoffe du bist wieder voll genesen von deinem operativem Eingriff. Mitfühlende Grüße von schneckili. |
#4
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Danke Schneckli, was auch noch blöd ist, wegen dem Gewichtsverlust , Carmen wiegt nur noch 45KG hatten die Ärzte beschlossen zusätzlich über den Port 1200 Kcal pro Tag zuzuführen, leider hat Carmen nach einer Stunde Magenkrämpfe bekommen, deshalb wurde dann der Tropf langsamer gestellt und musste dann aber ganz abgestellt werden, weil Carmen massive Magenkrämpfe bekommen hat. Die wollen das heute Nacht noch einmal ganz langsam versuchen, weil es schon wichtig wäre zusätzlich Kalorien zu bekommen.
Heute war einfach kein guter Tag Schlaf gut , ich will es jetzt auch versuchen muss ja morgen wieder arbeiten Nachti all |
#5
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Lieber Frank,
hoffentlich wird der heutige Tag besser! Das wünsche ich euch soooo sehr!!! Herzlichst, Vlinder |
#6
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Hallo ihr lieben,
Leider keine guten Nachrichten Carmen hat den ganzen Tag gebrochen Der Tumor sitzt genau am Ende vom Magen und würgt da den Darm, Operation an dieser Stelle nicht möglich viele Optionen gibt es nicht. Es wird versucht den Darm frei zu bekommen im Notfall soll eine Umgehung mittels PEG Sonde gelegt werden. Dann war heute Abend noch eine Palliativärztin hier, da hat Carmen nur noch geweint. Das einzig Gute ist, heute klappt die Ernährung über den Port weil etwas anderes als gestern verabreicht wird.Ab Montag soll dann eine Chemo mit Caelix als Monotherapie durchgeführt werden, das wird am Freitag auf der Tumorkonferenz aber nochmal besprochen. Das Wort Pipac hören die hier gar nicht gern und uns wurde dringend abgeraten. Trotzdem werde ich mit Prof Tempfler telefonieren und seine Meinung dazu hören, jetzt weiß ich ja wo der Messi sitzt. Ich bleibe heute hier und passe auf das nicht noch einmal das Aspirationsunglück geschieht. Carmen macht sonst kein Auge zu vor Angst, ab Donnerstag ziehe ich hier ein. Jetzt muss ich aber erstmal Schluss machen, die Schreiberei auf dem Handy nervt voll Tschüssi ihr Lieben |
#7
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![]() ![]() ![]() ![]() noch ganz kurz, bevor ich ins Bett gehe: das sind wirklich traurige Nachrichten von Carmen. Es tut mir so leid für sie. Ich weiß, wie sehr man am Ende ist, wenn man den ganzen Tag nur würgen und spucken muss. Logisch, dass man irgendwann nur noch heult. Ich hatte das in diesem Chemozyklus auch. Die Kräfte sind einfach begrenzt. Das ist eine saublöde Stelle, wo das Untier sitzt. Auch bei mir ist es dort nachweisbar. Allerdings dieses Mal ein bischen höher (noch) und es wickelt sich von außen um den Magen und schnürt ihn zu.... ne, OP ist nicht dran zu denken. leider. das ist traurig für uns beide, Carmen und mich. Ihr müßt auf die Chemo fokussieren und ich wünsche Euch so sehr, dass sie schnell und wirksam anschlägt. Hatte Carmen schon mal Caelix? Sag mal, wenn Du sagst: Caelix mono - stufen die Ärzte Carmen als Platinresistent ein? Falls ja, dann könnt Ihr - wenn Carmen keine Kinder hat - euch den BRCA Test schenken. Das Medikament bekommt man nur bei platin-(teil)-sensitivität. Es ist ein Segen, dass Du direkt mit ins KH einziehst. Nicht viele würden das auf sich nehmen. Das ist toll, dass Du das schaffst. Sicher beruhigt das Carmen sehr. Schlussendlich ist es die einzige Möglichkeit, das Aspirationsproblem wirklich auf ein Minimum zu reduzieren. Die Nachtschwestern bekämen es nicht mit .... Es macht sicher Sinn, mit Prof.T. direkt nochmal zu sprechen, jetzt wo ihr das Biest lokalisiert habt. Kannst ihm ja auch mailen, er antwortet in der Regel innerhalb von 1-2 Tagen, wenn er vor Ort ist. Ich wünsche Carmen, dass es ihr bald wieder besser gehen möge. Grüß und drück sie mal von mir, ganz lieb. Paßt gut auf Euch auf, vor allem auch bzgl. krankenhauskeime. (jeden Körperkontakt vermeiden, immer und ständig desinfizieren, auch darauf achten, dass es das Personal macht. Vor allem wenn der Port benutzt wird. .... Der Port ist ein großes Sicherheitsrisiko, da eindringende Keime direkt zum Herz geleitet werden. ) So, jetzt ist Schluss mit schlauen Ratschlägen. Aber ich habe einfach Krankenhausparanoia. Fühl dich tröstend von mir gerückt, lieber Frank. Alles Gute für die nächsten Tage. Birgit |
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