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#1
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Ja. Ich glaube, ich kann mich gut über Risiken und Nebenwirkungen aufklären, aber im Sinne einer positiven und günstigen Beeinflussung und Einstellung meines Unterbewusstsein auf die anstehenden Operationen bin ich ausschließlich an positiven Berichten interessiert. Wobei es dabei mir nicht um realitätsferne Beschönigung geht...
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#2
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Alles klar
![]() Ich glaube, da gibt es auch schon mehrere Threads ...
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lg gilda |
#3
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HAllo Melicia,
nach 2 x BK im Abstand von 10 Jahren und als BRCA1-Genträgerin habe ich mit 41 eine Ovarektomie machen lassen. Es geht mir damit super, habe kaum Wechseljahrenbeschwerden (ab und zu Hitzewallungen, schlafe vielleicht etwas schlechter), dafür endlich mal schöne Haut und keine Monatsblutungen:-). Da ich 2x TN war könnte ich bis zum 50 Lj Hormone bekommen, will ich aber nicht. Mit regelmäßigem Sport geht es sehr gut. Bin aber vermutlich eher eine Ausnahme. Die Masketomie will ich auf jeden Fall noch machen, warte aber noch 1-2 Jahre bist das größte Risiko für Metastasen rum ist und Meine Haut die Bestrahlung verarbeitet hat. Zum 3. Mal krank werden will ich nicht.... Liebe Grüße MAja |
#4
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Hallo,
ich habe seit 2010 BK triple negativ, BRAC1. Für mich stand von anfang an fest das ich eine prophylaktischen Mastektomie möchte, da meine Mama 2 Jahren nach ihrer Ersterkrnakung auf der anderen seite erkrankte. Ich wollte den ganzen Mist nicht nochmal haben. Mein Operatoer hat mit ein schönes Dekolte gezaubert und ich bin froh über meine Entscheidung. Die Ärzte legten mir dann nahe auch gleich eine Ovarektomie machen zu lassen. Ok ich stand mit 46 kurz vor den wechseljahren, Kinderwunsch war erfüllt, also raus mit den Dingern. Wurde alles in einer OP gemacht, also beidseitige Masetomie mit Expandereinlage, und entfernung der Eierstöcke. Ich hatte wenig Probleme, fühlte mich nur ein paar Tage wie vom Panzer überrollt. Würde es immer wieder so machen. Leider hab ich seit 2014 Knochenmetas und der Mist wiederholt sich leider dennoch. Also eine Garantie für lebenslange Gesundheit gibt auch eine Prophylaktische OP nicht. gruß Schildkröte64 |
#5
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Liebe Maja, liebe Schildkröte64,
vielen herzlichen Dank schon einmal für das Teilen eurer hilfreichen Erfahrungen, ich merke, dass mir diese, trotz allem, gut tun und mich bestärken in meinem Vorhaben. Ich habe allerdings noch ein paar Fragen: @Maja: Was heißt, du willst noch warten, bis das Metastasenrisiko rum ist? Gibt es einen wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen Alter der Mastektomie und Metastasenbildung? @Schildkröte64: Das führt mich gleich zu dir. Siehst du eine Beziehung zu deinen Knochenmetastasen? Es tut mir übrigens sehr leid, dass du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wieder erkrankt bist. Einen 100%igen Schutz gibt es nicht, das ist mir bewusst, Leben an sich ist einfach lebensgefährlich. Gibt es noch jemand, der Lust hat, rückblickend zu berichten? Gerne auch Frauen, die vor mehreren Jahren ihre OP hatten. Gibt es eine Zeit, in der sich das veränderte Körpergefühl wieder normal anfühlt? Wünsche allen einen sonnigen Tag! Melicia |
#6
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Liebe Melicia,
oh, ich habe wohl wieder für Verwirrung gesorgt... Meine "aktuelle" Erkrankung ist etwa ein Jahr her. Bei TN ist das höchse Rezidivrisiko / Risiko für Metastasenbildung in den ersten 2-3 Jahren nach der Erkrankung. Dagegen hilft auch eine Masketomie nicht. Deshalb will ich diese Frist abwarten, damit ich mich nicht umsonst unters Messer lege. Denn eine Masketomie sichert mich nicht gegen ein Rezidiv. Sie würde mir nur mehr Schutz gegen eine Neuerkrankung bieten. Natürlich können die Metas noch später kommen (s. Schildkröte :-( ) aber man muss sich irgendwie entscheiden... Hätte ich die Masketomie gleich durchführen lassen, wäre das natürrlich die beste Lösung gewesen... Liebe Grüße Maja |
#7
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Liebe Melicia
Eigentlich war ich 2010 an Eierstockkrebs erkrankt. Leider hatte mir mein FA nie über prophylaktische Massnahmen informiert. Hätte ich meine Eierstöcke rechtszeitig entfernt, wäre mir vieles erspart gewesen. 2013 habe ich meine beidseitige prophylaktische Mastektomie gehabt. Das Ergebnis ist super und ich habe es keine Minute bereut. Im Gegenteil, ich fühle mich erleichtert und habe keine Angst vor BK mehr. Natürlich gibt es immer Gefahren, das weiß ich, aber sie sind niedrig. Ich hatte keine starken Nebenwirkungen nach beiden OPs. |
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