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  #1  
Alt 18.06.2016, 08:14
niereweg niereweg ist offline
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Registriert seit: 02.06.2008
Beiträge: 39
Standard AW: Nachsorge nach ..... Jahren

Klar werde ich mich glücklich schätzen wenn ich früh erkannt werden würden, weil ich so engmasching untersucht wurde. Man könnte auch sagen das man mich zu oft und zu lange gequält mit Untersuchungen und Angst.
Obwohl das statistisch keinen wesentlichen Vorteil bringt.

Erinnert mich an den Prostata Test für 15 Euro. Da werden ja auch mehr unnötig operiert als geheilt. Statistisch ! Der der geheilt wurde freut sich.

Deswegen sitzen mehr als ein Arzt zusammen und die bringen sog. Leitlinien heraus. Davon erzäht mein Dr. immer. Nur sahen die anders aus als die in deinem PDF. ?!?!?

Wenn man danach geht bin ich nicht nur doppel so oft sondern drei mal so lange getestet wurden als sinnvoll.

Bei mir siegt wieder mal Angst, und ich mach weiter

Danke für den Hinweis
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  #2  
Alt 18.06.2016, 13:42
Jan64 Jan64 ist offline
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Registriert seit: 07.01.2011
Ort: Odenwald
Beiträge: 844
Standard AW: Nachsorge nach ..... Jahren

Hallo Klaus,

Angst frisst Seele auf, schreibt Rudolf immer. Du hast ein sehr geringes Restrisiko, jetzt probier mal die Gläser halbvoll werden zu lassen. Ich weiß, ist leicht gesagt und immer wenn der Termin vor der Tür steht, geht das Kopfkino wieder an.

Hier sind die gültigen S3 Leitlinien für das Nierenzellkarzinom in der Medizinerausführung http://leitlinienprogramm-onkologie....inom.85.0.html . Die sind brandneu vom Oktober 2015. Auch die von deinem Doc schon erwähnte Klinik arbeitet nach denen. Die Aussagen von vor 15 Jahren sind nicht mehr unbedingt gültig, die Zeit schreitet mit riesen Schritten voran. Ob die Leitlinien von heute in 5 Jahren noch Bestand haben, kann heute auch keiner vorraussagen. Wir müssen halt nach dem heutigen Kenntnisstand handeln.

Gruß Jan
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  #3  
Alt 18.06.2016, 13:58
niereweg niereweg ist offline
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Registriert seit: 02.06.2008
Beiträge: 39
Standard AW: Nachsorge nach ..... Jahren

Die Angst ist jetzt nicht so groß. Mein Urologe sagte mal die Fahrt zum Arzt wäre weit gefährlicher. Aber ein paar Tage vor der Routineuntersuchung sind stehts am Ar...

Aber es wird besser, früher was ne ganze Woche die irgendwie nervig war.
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  #4  
Alt 18.06.2016, 15:01
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.716
Standard AW: Nachsorge nach ..... Jahren

Ja ja, Jan hat recht.
"Angst essen Seele auf". War das nicht mal ein Film- oder Buchtitel?

An anderer Stelle schrieb ich kürzlich:
"Ja, die Vorsorgeuntersuchungen. Vor lauter Sorge lässt man sich endlos untersuchen. Und vergisst zu leben.
Wenn der Kopf voller Sorge und Angst ist, dann fühlt auch der Körper sich nicht wohl. Und wer sich nicht wohl fühlt, wird krank."

Die Lebensfreude wiederfinden!
Das ist der Auftrag des Krebses!

Übrigens, ich lebe seit 15 Jahren mit einer einzelnen Lungenmetastase.
Ich lasse gelegentlich mal nachsehen, ob sie noch da ist.

Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen,
seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #5  
Alt 18.06.2016, 16:47
Hego Hego ist offline
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Registriert seit: 29.01.2015
Beiträge: 114
Standard AW: Nachsorge nach ..... Jahren

Ich habe am Montag (20. Juni) wieder Arzttermin.
Aber da ich bisher keine Metastasen habe, hält sich die Nervosität in Grenzen.
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