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#1
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Hallo ihr Lieben,
wenn wir aus der Prominenz von Brustkrebserkrankungen hören, die es nicht geschafft haben, nehmen wir uns das sehr zu Herzen. Es erinnert doch daran, dass es tödlich ausgehen kann. Gleichwohl, versuche ich realistisch zu bleiben. 1. Wir wissen nichts über die Ausgangslage 2. Wir wissen nichts über die Lebensumstände der Erkrankten 3. Insgesamt überleben etwa 80 % die Brustkrebserkrankten. Zwar ist das eine sehr undifferenzierte Aussage, da es ja immer auf die Tumorformel ankommt. Dennoch haben wir alle gute Chancen. Und wenn der Boden unter den Füßen zu verschwinden scheint (was öfters passiert, wenn es zwickt und zwackt und nicht aufhören will) lese ich im Mutmachthread. Hilft, aber leider nicht immer. Ich habe mein Leben nach der Erkrankung sehr geändert. Und das erfreut mich immer wieder. Es tut mir so gut, endlich belastenden Mist abgelegt zu haben. Herzliche Grüße von Kanina |
#2
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Liebe Kirchenmalerin,
ja, ich!!!! Bei meiner Diagnosestellung war ich gerade 38 geworden. Grottige Werte, 5 Lymphknoten befallen, aggressiver, schnellwachsender Tumor, HER2 3+. Ich habe das volle Programm durchlaufen, Ablatio, Chemo, Bestrahlung, AHT, Herceptin. Heute, fast 11 Jahre!!!!!!! danach geht es mir prima! ![]() ![]() ![]() Mit dem Lymphödem muss und kann ich leben. Nächsten Monat ist wieder Nachsorge, davor habe ich immernoch etwas Bammel, aber es wird besser! Ich hoffe, ich konnte dir etwas Mut machen. Liebe Grüße! Claudia ![]() |
#3
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Hallo!
Ich bekam meine Diagnose quasi als Geburtstagsgeschenk zum 30er. Das war 2009. Mittlerweile bin ich bis auf ein leichtes Lymphödem pumperlgesund, wieder völlig normal leistungsfähig (auch wenn sich diesbezüglich manche Ansichten verändert haben). Ich hoffe das bleibt auch nach Ende der AHT so, ich habe beschlossen die 10 Jahre durchzuziehen und somit noch 3 Jahre vor mir. Relativ zu Beginn meiner Behandlung, als klar wurde, dass trotz 2 OPs eine brusterhaltende Therapie nicht möglich ist, hatte ich ein Gespräch mit einer der Krankenschwestern auf der Station. Sie hat mir erzählt, dass sie anno dazumal mit Ende 20 an BK erkrankt ist, Ablatio und Hammer-Chemo überstanden hat, gedacht hat sie erlebt die Einschulung ihrer Tochter nicht... Zu dem Zeitpunkt war die Dame 63, kurz vor der Pension, sie hatte nach der Erkrankung noch einen Sohn bekommen und mittlerweile 3 Enkel. Außer Narbenschmerzen am Bauch vom Brustaufbau, den sie einige Jahre später als eine der ersten Patientinnen überhaupt bekommen hatte, hatte sie keine Folgen oder Neuerkrankungen oder andere Probleme mehr gehabt. Ich hoffe, es geht ihr immer noch so gut.
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#4
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Hi,
bei mir ist es jetzt 9 Jahre her. Ich bin gerade 30 geworden. Zwei OPs habe ich hinter mir. Genauso wie Chemo, Bestrahlung und AHT. Letztere musste ich nach 6 Jahren abbrechen, da meine Knochen, Bönder und Sehnen dies nicht mehr so gut fanden. Jetzt bin 39 und mir geht es gut. Positiv denken, viel Bewegung und gesunde Ernährung machen es "erträglich". Klar ziehen einen Nachrichten sie der Tod von Miriam Piehlau und Jana Thiel einen runter. Und natürlich geht für eine Zeit das Kopfkino in die nächste Folge. Nur wissen wir alle nicht was uns am nächsten Tag erwartet. Das Beste zu hoffen und jeden Tag so zu nehmen wie er kommt - mein Motto! LG Marie |
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