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#1
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Danke für deine Antwort. Ja das ist die Sache mit den US, wir finden es sehr beruhigend wenn man hört das der Tumor noch kleiner geworden ist. Aber mal abwarten, sie bekommen jetzt am Dienstag die 3te Pacli.
Mittlerweile haben die Ärzte während der Tumorkonferenz auch besprochen das sie eine AHT machen sollte. Dies hat uns am Anfang keiner gesagt, bzw dort wurde es novh nicht empfohlen. Momentan sind wir auch dadurch etwas depri, da wir schon einen Kinderwunsch hatten. Aber das ist eine andere Sache. Zu der OP, meine Freundin ist eigentlich schon ziemlich sicher das sie beide Brüste abnehmen möchte. Natürlich mit Wiederaufbau dann irgendwann. Die Ärzte wollen momentan aber ihren eigenen Willen durchziehen. Daher der Gedanke mit der Statistik. Meine Freundin würde diese dann ja kaputt machen. Wenn sie eine beidseitige mastekomie machen würde, könnte sie dadurch nicht die Bestrahlung umgehen? Geändert von gitti2002 (31.07.2016 um 22:57 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#2
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Jetzt habe ich gerade nochmal ihre Ausgangsdiagnose gelesen.
Da sie BRCA2 positiv ist, würde ich auf jeden Fall zur Mastektomie raten. Ich kenne es auch ehrlich gesagt nicht anders... Alle BRCA-Patientinnen die ich kenne, wurden so therapiert. Bisher dachte ich auch, dass dies das Standardvorgehen ist, da bei BRCA-Frauen, das Wiedererkrankungsrisiko erhöht ist. Sprecht es nochmal an... Vielleicht haben die Ärzte nicht mehr auf dem Schirm, dass eine Genmutation vorliegt. Ob sie letztlich die Bestrahlung durch eine Mastektomie vermeiden könnte, wage ich zu bezweifeln, da zwei ihrer Lymphknoten befallen waren. Die Ärzte werden mit allen Mitteln versuchen, das Rezidivrisiko so gering wie möglich zu halten, und da würde die Bestrahlung dazu gehören. VG |
#3
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Ja deswegen beharren wir ja drauf, das sie beide Brüste abhaben möchte. Wir werden uns diesbezüglich nochmal bei einem anderen Arzt informieren.
Momentan bin ich mit den BZ leider nur so halb zufrieden. Vielleicht erwarten wir aber auch zu viel oder haben andere Vorstellungen gehabt. Danke für deine Antwort ![]() Geändert von gitti2002 (31.07.2016 um 22:58 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#4
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Laut Leitlinie ist eine mastektomie nur auf der gesunden Seite empfohlen. Aber ich denke wenn sie das wünscht dann sollte es auch beidseitig erfolgen. Meine Mutter hat das auch beidseitig gemacht (u es wurde gezahlt) obwohl sie mit dem zweitkarzinom beide Brüste betroffen hatte.studien besagen eben nur einen Benefit bei noch nicht erkrankten Brüsten. Allerdings denke ich auch, dass man die Psyche nicht außer acht lassen sollte!
( Meine Mutter u ich sind brca1 positiv. ) Geändert von Danielajulia (01.08.2016 um 14:51 Uhr) Grund: Falsches Wort |
#5
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Also wir sehen es auch so wie du. Das man sich psychologisch auf der sicheren Seite fühlt. Natürlich kann dann immer noch was kommen. Aber man hat sein bestes gegeben um den Krebs sich vom Hals zu halten.danke für deine Antwort
Geändert von Ollibo (01.08.2016 um 20:12 Uhr) |
#6
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Es gibt ja auch andere Kliniken, welche gut operieren u welche eurem Wunsch entsprechen werden. Hört euch einfach um. Chemotherapie ist überall gleich, aber für die OP muss man sich wohl fühlen. Und wenn ihr das jetzt nicht tut, dann schaut euch um! 😊
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#7
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Wir haben heute einen Termin in Düsseldorf gemacht. Mal schauen was die da so sagen. Problem ist ja allerdings immer noch, wenn die Bestrahlung durchgeführt wird, dann ist ein Brustaufbau nicht so leicht möglich ;( Wenn ich mich richtig informiert habe
Geändert von gitti2002 (01.08.2016 um 23:06 Uhr) |
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