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  #1  
Alt 02.03.2017, 14:25
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Wo nimmt man Kraft her?

Liebe Nina,
es gibt auf Ernährungsmedizin spezialisierte Ärzte, meistens sind es Internisten oder FA für Allgemeinmedizin, die eine Zusatzausbildung absolviert haben.

Die Frage,welche Nahrungsmittel man bevorzugen oder vermeiden sollte, wird selten zufriedenstellend beantwortet.
Auf Grund der gesamten Situation bei Deinem Mann wäre es sicherlich angebracht, sich bei einem Ernährungsmediziner zu erkundigen. Die Kassenärztliche Vereinigung Eures Bundeslandes kann sicherlich weiterhelfen.
Bitte gib einmal in eine gängige Suchmaschine die Begriffe KV und den Namen Eures Bundeslandes (NRW) ein.Dort gibt es auch ein Bürgertelefon, wo man sich beraten lassen kann.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.
  #2  
Alt 02.03.2017, 16:48
Nichtaufgeben! Nichtaufgeben! ist offline
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Standard AW: Wo nimmt man Kraft her?

Ich danke dir!
Gute Idee.
  #3  
Alt 15.03.2017, 12:18
Nichtaufgeben! Nichtaufgeben! ist offline
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Beiträge: 116
Standard AW: Wo nimmt man Kraft her?

Will dann doch mal ergänzen, dass er heute den Antikörper Pantimumab bekommen hat mit der Chemo. Und juchuuuu... der Antikörper ist drinnen, bisher keine allergische Reaktion darauf.
Außerdem hat er wieder etwas zugenommen, weil er wieder mehr essen konnte.
Allerdings sind seine Blutwerte total im Keller. HB-Wert unter 8 und Leukos bei 2000. Morgen erhält er also das dritte Mal Bluttransfusionen und außerdem muss er sich Spritzen damit Leukos hochgehen.
Weiß jemand was darüber, ob es gut vertragen wird?
Aber, wir hatten jetzt 10 fast völlig "normale" Tage und alle im Krebsalltag wissen, dass Normalität zu den schönsten Wörtern in unserem neuen Sprachschatz gehört.
  #4  
Alt 15.03.2017, 13:10
simi1 simi1 ist offline
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Standard AW: Wo nimmt man Kraft her?

Zitat:
Zitat von Nichtaufgeben! Beitrag anzeigen
... und außerdem muss er sich Spritzen damit Leukos hochgehen.
Weiß jemand was darüber, ob es gut vertragen wird?
Hallo Nina,

diese G-CSF-Spritzen verursachen häufiger grippeähnliche Symptome, besonders in Richtung Knochen- bzw. Gliederschmerzen.
Lästig, aber nach meiner Kenntnis zumeist erträglich.

Alles Gute für deinen Vater und für dich!

Herzliche Grüße
Simi
  #5  
Alt 15.03.2017, 14:04
Nichtaufgeben! Nichtaufgeben! ist offline
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Beiträge: 116
Standard AW: Wo nimmt man Kraft her?

Danke dir Simi,
ist aber mein Mann, der erkrankt ist... mit 41 Erstdiagnose, nun ist er 44...
Gruselig wie viele Menschen so früh an Krebs erkranken.
Ich war nicht dabei als die Ärztin über die Spritzen gesprochen hat. Wie viele muss man denn verwenden? Einmal oder öfters?
  #6  
Alt 16.03.2017, 15:16
simi1 simi1 ist offline
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Beiträge: 544
Standard AW: Wo nimmt man Kraft her?

Oh Nina, Verzeihung!
So etwas darf eigentlich nicht passieren, aber ich bin aufgrund von Medikamenten nicht immer ganz fit im Kopf und hatte daher eine falsche Zuordnung. Entschuldige bitte vielmals!

Nach meiner Erinnerung ist es meistens nicht nur eine Spritze, denke aber, das hängt auch davon ab, wie tief das Zelltief ist und wie schnell der Körper auf den G-CSF anspricht.

Deinem Mann und dir wünsche ich viel Kraft und alles Gute!

Herzliche Grüße
Simi
  #7  
Alt 16.03.2017, 19:17
Nichtaufgeben! Nichtaufgeben! ist offline
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Beiträge: 116
Standard AW: Wo nimmt man Kraft her?

Hallo Simi,
macht ja nix
Haben heute die Spritzen in der Apotheke bestellt und bezahlt und sind fast vom Glauben abgekommen.
Da wir privatversichert sind, müssen wir in Vorleistung treten. 1700€ mal eben in der Apotheke gelassen, man gönnt sich ja sonst nichts. Jetzt dauert da wieder, bis wir die Rückerstattung bekommen. Na ja, ist nicht die schlimmste Sorge, die man in Zusammenhang mit Krebs haben kann, aber sowas kommt noch obendrauf.

Gestern hat er plötzlich abends eine dicke Backe bekommen. Der Schreck war natürlich groß... aber da nichts weiter angeschwollen ist, sondern es stehenblieb, haben wir bis heute gewartet, um den Onkologen zu befragen. Diese Nebenwirkungen ist nicht bekannt (ich tippe aber dennoch auf den Antikörper), Onkologin hat uns zum HNO geschickt. Also sind wir nach der 3stündigen Bluttransfusion noch zum HNO gefahren, der glücklicherweise sofort für ihn Zeit hatte.Es ist eine Reizung der Ohrspeicheldrüse, er hat aber geschallt und auf Entzündung untersucht. Nichts Schlimmes zu sehen. Er tippt auch auf Veränderungen aufgrund von Antikörpertherapie oder Chemotherapie.
Kennt das jemand? Onkologin tippt auf Zufall, dass es zeitgleich auftritt.
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