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#1
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Hallo Tini!
möchte dir schreiben, weil ich glaube, dass ich dich bezüglich des Myoms in der Gebärmutter beruhigen kann. Auch ich habe seit ca 20 Jahren ein Myom in der Gebärmutter, ohne das ich es jjemals operieren habe lassen. Ein Myom ist immer gutartig, kann aber sehr groß werden, und nur dann oder wenn es starke Beschwerden macht , kann man es operieren lassen. Wie du richtig vermutest, mit dem Eintritt in den Wechsel( war bei mir mit 52 Jahren) hört auch ein Myom zu wachsen auf, und schrumpft etwas . Mit einer Hormonkur kommt man künstlich in den Wechsel . Mein Myom war einmal ca 7 cm gr0ß und ist nach dem Wechsel geschrumpft auf ca 4 cm. Also glaube ich, du kannst dem Gang zum Gynokologen gelassen entgegenblicken. Mein Mama Ca hat noch keine Metastasen gesetzt, deswegen ich es lieber einer anderen Frau "mit Erfahrung " überlasse, dich in dieser Sache zu beraten. Einen Zusammenhang zwischen Myom und Mamma Ca hat mein Gyn. nicht gesehen . ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen von deiner Angst nehmen, damit es dir besser geht. LG Elfi ![]() |
#2
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Falls dir das Myom doch mal Schwierigkeiten bereiten sollte, gibt es auch die minimalinvasive OP. Das war für mich damals ganz unproblematisch.
Dass du systemisch behandelt wirst, ist ja normal. Bekommst du wegen deiner Knochenmetas evtl. auch Bisphosphonate oder x-Geva oder eine Bestrahlung? Karin |
#3
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Hallo Tini!
möchte mich nochmals melden und auf deine erste Frage zurückkommen. Es gibt zwischen dir und mir den Unterschied, dass ich im Vorjjahr mit der Diagnose Mamma Ca mit 60 jahren den Wechsel bereits hinter mir hatte und keine Menstruation mehr bekomme. Ich bekomme jetzt auch Hormontherapie, und es gibt kein Problem mit meinem Myom, wie das aber vor dem Wechsel ist, wie das bei dir der Fall ist, kann ich somit auch nicht seriös beantworten. jede Frau hat ihre eigene Geschichte, fasse aber Mut und gehe zu deinem Hausarzt, er kann dich vielleicht trösten und dir Tipps geben, welch guten Ärzte es in deiner Nähe gibt. Meine Ärzte ( Chirurg, Onkologe , Gyn. haben alle versucht , mir meine Angst zu nehmen, bei dir scheint das gerade nicht der Fall zu sein, wäre aber gerade jetzt für dich sehr wichtig. LG Elfi |
#4
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Hallo,
nach meiner Erfahrung würde ich sagen, dass der eigene Gynäkologe oder die eigene Gynäkologin sich um die Organisation der Therapie mit kümmert. Hinterher hilft dieser auch bei der Nachbetreuung. Daher ist ein Gynäkologe möglichst mit Schwerpunkt Onkologie hilfreich und notwendig. Im Prinzip kann der Hausarzt auch beraten. Aber das Gynäkologische ist nicht sein Fachgebiet. Trotzdem ist es wichtig, ihn als Ansprechpartner zu haben. Bei einer solchen Diagnose nehmen sich die behandelnden Ärzte Zeit. Diese Beratung, die Du jetzt brauchst, kann ein Forum nicht leisten. Angst zu haben, ist übrigens vollkommen okay und natürlich. Sie hilft, besonders aufmerksam und wachsam bei all den neuen Herausforderungen zu sein. Feigheit wäre in der Situation "tödlich". Narkose und OP sind wirklich ein Klacks. Liebe Grüße, Zoraide |
#5
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Mir fiel die Hälfte der Fragen auch immer nach dem Arztgespräch ein (egal, wie gut ich vorbereitet war...).
Was mir gut gefallen hat, war die Hotline des Krebsinformationsdienstes. Nett und kompetent helfen sie weiter... |
#6
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hallo tintin,
ich bin über ein mir völlig fremdes wort in deinem bericht gestolpert nämlich hinsichtlich des myoms: da steht "Tonnen-Ca". was das bedeutet würde ich fragen, denn wenn die antihormontherapie erst nach der myom OP startet, musst du doch in absehbarer zeit aktiv werden. ich persönlich hätte mir "früher" nicht vorstellen können, wie gelassen ich die entfernung (in meinem fall) der eierstöcke und gebärmutter akzeptiert habe, hatte bei mir aber andere gründe (ich hab das "brustkrebsgen"). kann mir vorstellen, gerade weil es eine abrasio ist, dass es (auch) darum geht, dass unter der antihormontherapie die gebärmutterschlemhaut wachsen KANN (NICHT: muss), was vielleicht nicht günstig ist - hinsichtlich myom, das vielleicht ein spezielles ist oder eine spezielle lage hat. oder man will es draußen haben, um ganz sicher zu gehen, dass es nichts böses ist? die OP selber ist ja ambulant, also ich denke nicht, dass sie schlimm ist. und wenn du in eine langfristig angesetzte antihormontherapie gehst ist es vielleicht doch klug, andere baustellen vorher zu beeitigen. dass der (primär)tumor in der brust nicht unbedingt entfernt wird, ist meines wissens in der metastasierten situation ein standard, der - nicht immer, aber - oft so gehandhabt wird. ich würde dir raten, schiebe es nicht weiter auf, denn zwar ist brustkrebs zwar kein "notfall", aber die therapie sollte doch in absehbarer zeit starten. deine ärztinnen-freundinen, können sie dich nicht begleiten zu einem arztgespräch? dann hättest du geübte ohren an deiner seite! alles gute! suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#7
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Lieben Dank für eure Antworten, ich kann heute abend nicht mehr so richtig darauf eingehen (hole ich dann nach); nur soviel:
Ich bin noch ganz am Anfang mit der Diagnostik und Behandlung und weiß im Grunde gar nichts. Einen Gyn habe ich ja seit mehr als 15 Jahren nicht mehr gehabt; die jetzigen Untersuchungen wurden ja durch das KH veranlasst, nachdem ich dort eingewiesen worden war für die Diagnostik. Mein einziger Arzt ist/war der Hausarzt (und nach Bedarf dann z. B. der Zahnarzt bzw. der Orthopäde), und der versteht sich nicht hinreichend auf diese Spezialmaterie. Meine Freundinnen wohnen leider zu weit entfernt, um mich bei Gesprächen begleiten zu können; wir telefonieren viel bzw. schreiben Mails. Wegen der LWS habe ich noch im KH Zometa bekommen. LG tini |
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