![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
das tut mir sehr leid. Leider klingt dasganz nach "typisch Hirnmetastase". Ich wünshce dir, dass du sie nochmal sehen kannst und sie dich erkennt. Viel Kraftfür die schwere Zeit. Bitte stell dich darauf ein, dass deine Mutter sehr verändert aussieht. |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Danke fuer die Antwort. Ich war jetzt fuer 3 Tage zu Hause und habe meine Mama nocheinmal gesehen. Einen Tag war sie ganz gut drauf, den nächsten Tag hat sie Fernseher geschaut und uns weggeschickt und gestern war sie wieder ein wenig interessierter. Wir haben auch mit der Ärztin gesprochen und sie bekommt noch bis Montag Bestrahlung und dann kommt sie zum Sterben nach Hause. Ich hoffe, sie muss nicht mehr lange leiden. Sie hat Schwierigkeiten zu sprechen, sie ist bettlaegrig, kann sich nicht mal mehr alleine umdrehen und den rechten Arm kann sie auch nicht mehr nutzen und mit dem linken zittert sie stark. Nächste Woche kommt sie heim sobald wir das Pflegebett bekommen. Leider bin ich wieder in Frankreich bei meinen Kindern un d kann meinem Papa nicht unterstützen, der mit der Situation total überfordert ist. Glücklicherweise ist nun mein Bruder vor Ort und ich fliege mit meinen Kindern am 28. Nach Hause. Ich hoffe fuer sie, dass ihr Leidensweg bald ein Ende hat und sie friedlich einschlafen kann. Vielen dank
Geändert von gitti2002 (17.08.2017 um 00:37 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Packt dein Vater das? Habt ihr mittlerweile einen palliativen Pflegedienst? Es ist eine große Verantwortung, jemanden zum Sterben Zuhause zu haben. Hut ab vor deinem Vater, wenn er das durchzieht.
|
#4
|
||||
|
||||
![]()
Ich verstehe nicht das noch Bestrahlungen erfolgen und dann zum sterben nach Hause ?
Bestrahlungen sind ja nun auch nochmal sehr belastend . Natuerlich greift man nach jedem Strohhalm , bei meinem Mann war es auch so ... 10 Bestrahlungen und im Endeffekt waren die eigentlich nur noch mehr belastend und mit dem Wissen von heute haette ich dem niemals mehr zugestimmt. Aber vielleicht verstehe ich ja was falsch ... also nicht uebel nehmen Lg Karin |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Danke fuer eure Antworten. Mein Papa ist nicht wirklich bereit, sie zu Hause zu pflegen, aber sie wird die Paliativstation verlassen müssen, wenn die Behandlung vorbei ist und wo soll sie dann hin? Mein Bruder ist auch vor Ort und wohnt im Haus meiner Eltern und der Bruder von meinem Vater wohnt mit seiner Familie im Nachbarhaus und ich bin mit meinen 2 Kindern ab dem 28. daheim, wobei ich nicht viel helfen kann, das ältere Kind 2 1/2 Jahre und das Kleine 7 Wochen alt ist. Wir haben einen Platz in einem Hospiz beantragt aber wir haben noch keine Antwort. Der Sozialdienst im Krankenhaus hat mit uns die ganzen Dienste und Pflegegrad beantragt und alles ist in Bearbeitung.
Ehrlich gesagt ich verstehe auch nicht, warum die Bestrahlung noch durchgeführt wird, da es ihr von Tag zu Tag schlechter geht und die Metastasen ja unter der Bestrahlung gewachsen sind und sich vermehrt haben. Gestern konnte sie nicht mehr alleine essen und Papa hat sie gefüttert. Ich glaub, mein Papa ist einfach unter zu grossem Schock und hat sich aus Angst auch nicht ueber das Thema Hirnmetastasen informiert und die Ärzte halten sich auch mit den Informationen zurück. Wir haben nie den Bestrahlungsarzt gesehen und die Mama hat immer alles alleine mit den Ärzten ausgemacht. Ich glaube, meine Mama hat noch Tage oder vielleicht noch ein paar Wochen. Was denkt ihr? |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hallo sunny,
Erstmal möchte ich dir sagen wie leid es mir für dich und deine Familie tut das ihr das durchleben müsst. Mit deiner Vermutung hast du aber wohl recht ![]() Mein Mann hatte am Ende auch 7 (auf den ersten Bilck erkennbare) Hirnmetastasen.Die Folge waren Doppelbilder,verschwommen sehen,der rechte Arm wurde oft taub und das rechte Bein machte manchmal was es wollte. Er bekam 10 Bestrahlungen die aber kaum Verbesserungen brachten.Insgesamt bekam er 50 Bestrahlungen.20xLunge,je 10x Knochenmetas und die 10x am Kopf. Danach war sein Immunsystem komplett im Keller weil auch niemand mal auf die Idee kam die Blutwerte zu überprüfen.Nein,Bestrahlung ist ja nicht so aggresiv wie Chemo da ist das nicht nötig ![]() Als Folge daraus bekam er eine Lungenentzündung woran er dann auch verstorben ist. Ich frage mich zu welchem Zeitpunkt entscheiden Ärzte das es mehr Qual als nutzen ist? Wenn die Bestrahlung doch nachweislich keinen Erfolg bringt warum wird trotzdem weiter gemacht? Es tut mir leid das ich dir nichts aufbauendes sagen kann aber so sieht es leider aus.Dir und deiner Familie wünsche ich ganz viel Kraft für die kommende Zeit. LG amunet
__________________
Mein Mann:kleinzelliges Bronchialkarzinom ED:Ende November 2016 Gestorben am:14.6.2017 mit nur 54 Jahren ![]() |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Sunny
Auch von mir: ich wünsche dir ganz viel Kraft und es ist einfach nur gemein, was ihr erleben müsst! Ist natürlich auch schwierig, wenn ihr keine Hintergrundinfos vom Bestrahlungsarzt habt, ist dann immer schwer zu verstehen, was an den Gesprächen besprochen wurde. ![]() Ich habe hier im Angehörigen-Forum selber ein Thema (Neu hier: Mutter hat nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom). Und habe seit dieser Woche auch meine Fragezeichen betreffend Bestrahlung. Bestrahlung oder Chemo sollte ja Lebensqualität sichern aber in ihrem Fall hört es ja sich ja total nach Verschlechterung an?! Da würde ich mich gerne an die Frage von @amunet anschliessen: Weiss jemand wie lange der Nutzen vor der Qual steht? Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft! Liebe Grüsse Désirée
__________________
Mami, nicht-kleinzelliger Lungenkrebs 28.8.1950-10.10.2017 ![]() Papi, Prostatakrebs |
#8
|
|||
|
|||
![]()
Mittlerweile wurde die Bestrahlung abgebrochen und Mama soll schon am Samstag nach Hause. Es ist wohl nur noch eine Frage von Tagen. Sie isst nicht mehr, war ganz abwesend und ohne Interesse. Ich werde sie wohl nicht mehr wiedersehen.
![]() ![]() |
#9
|
|||
|
|||
![]()
Vielen Dank fuer Eure Anteilnahme. Ich glaube, es geht nun langsam dem Ende zu. Sie wird immer schwächer, schläft viel, isst kaum noch etwas und heute konnte sie kaum sprechen. Seit gestern hat sie noch extrem abgebaut. Es ist schrecklich, so weit weg zu sein und den Abend abzuwarten, um mit meinem Papa zu sprechen, um die Neuigkeiten zu hören und morgens aufzuwachen und Angst zu haben, das Telefon klingelt. Glücklicherweise ist mein Mann fuer mich da und meine Kinder lenken mich ab. Es ist so unendlich traurig. Sie ist immer noch auf der Paliativstation und morgen hat mein Papa nocheinmal ein Arztgespraech, aber ich glaube nicht, dass sie nocheinmal nach Hause kommt.
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|